Preiserhöhung und AGB-Änderung bei A1-Festnetztarifen

Anpassungen wegen Netzausbau und steigender Inflation

Wie A1 am Montag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, werden am 1. April 2012 die monatlichen Grundentgelte einiger Tarife sowie die einmaligen Kosten für Festnetzprodukte erhöht. So erhöht sich zum Beispiel das Grundentgelt des A1 Festnetzanschlusses um 0,72 Euro im Monat, für die ISDN-Variante beträgt die Steigerung hingegen 0,29 Euro. Grund für die Notwendigkeit der Preisanpassungen seien in erster Linie die zusätzlich Kosten, die in den nächsten Jahren durch die Erweiterung und die Erneuerung der Infrastruktur auf A1 zukommen. So belaufen sich die Investitionen in die Erweiterung des Glasfasernetzes in den nächsten drei Jahren auf rund eine Milliarde Euro.

Als weiteren Grund gibt A1 an, dass einer Inflation von rund 21 Prozent seit dem Jahr 2000, ein Absinken der Preise für Nachrichtenübermittlung (Post und Telekommunikation) um rund 24 Prozent gegenüber steht. Diesem Trend will man durch die Anpassung der Preise entgegen wirken. Um in Zukunft derartige Preisanpassungen flexibler durchführen zu können, wird den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, neben diversen Änderungen aufgrund der Umsetzung der TKG Novelle 2011, ab 1. April eine entsprechende Klausel hinzugefügt, die eine Anpassung der Grundentgelte auf Basis der Inflation ermöglicht. A1 hat für alle Kunden eine Informationsseite zu den Preisanpassungen und AGB-Änderungen eingerichtet.

(kb)