Musik-Millionär!
Als Apple Beats für viel Geld übernahm kauften sie nicht nur coole Kopfhörer, sie erwarben mit www.beatsmusic.com zugleich vor allem einen direkten Zugang zum wichtigsten Musikmarkt der Zukunft: Streaming. Dass sich dieser Markt nach mehreren Anläufen nun schnell etabliert wird von allen Experten eindeutig prognostiziert, denn die Vorteile gegenüber dem klassischen Kauf (Download/Händler) liegen auf der Hand.
Was ist Streaming? Es handelt sich dabei um Online-Portale, die registrierten Nutzern Zugang zu einer gigantischen Musik-Bibliothek aus einer Cloud bieten. Nach einer Probezeit (14/30 Tage) zahlt man einen Monatsbeitrag und kann im Gegenzug alle Funktionen nutzen und so viel Musiktitel anhören wie man möchte – es gibt also kein Limit! Dafür benötigt der Nutzer lediglich einen PC mit DSL-Zugang, wobei bereits 1 Mbit/s dabei ausreichen. Die dafür notwendigen Web-Player sind natürlich kostenlos. Für die mobile Nutzung per Smartphone oder Tablet muss man sich die entsprechende, ebenfalls kostenlose App herunterladen und braucht eine UMTS/LTE Unterstützung.
Welche Möglichkeiten bietet es? Neben den bekannten Angeboten bei Download-Portalen á la iTunes, wie beispielsweise das Erstellen von Playlists, gehört die Vorschlag- und Such-Funktion mit zu den faszinierendsten Möglichkeiten. Sobald man Musik hört werden auf Wunsch thematisch passende Vorschläge angeboten, durch die man sein Repertoire schnell erweitert – der Nutzer wird quasi zum Jäger und Sammler für das perfekte Wunschkonzert. Man hat zudem Zugriff auf die Playlists und Radiokanälen von anderen Nutzern und kann so sein musikalisches Know How mit anderen austauschen. Alle Streaming-Portale ermöglichen zudem eine ständige Erreichbarkeit auf das Musikangebot – bei Deezer beispielsweise auch aus dem Ausland. Auch die Integration von Sozialen Netzwerken wie Facebook oder der Titelerkennung Shazam sorgen für weiteren Komfort.
Wie teuer ist es? Die Branche hat sich inoffiziell auf eine monatliche Flatrate von 10 Euro eingependelt. Zwar gibt es auch Angebote für nur 5 Euro, doch dann kann man nur via PC auf das Musikrepertoire zugreifen und nicht mobil nutzen. Einige Anbieter, wie der Marktführer Spotify erlauben auch eine Gratisnutzung, doch dann sind die Möglichkeiten deutlich eingeschränkt (keine Mobilnutzung), die Qualität schlechter und vor allem muss der Nutzer dann regelmäßige Werbeunterbrechungen akzeptieren. Bezahlt wird wahlweise per Kreditkarte oder PayPal.
Woraus muss man achtgeben? Der Nutzer hat nur Zugriff auf die gesammelten Musikwerke, solange ein vertragliches Verhältnis besteht. Ohne Bezahlung sieht man zwar noch alle Listen, kann aber kein Song mehr anhören - oder zumindest nur mit starken Einschränkungen. Ein Zugang für ein Haushalt? Nicht ganz, denn zwar lässt sich ein Streaming-Portal auf mehreren Geräten installieren, doch eine parallele Nutzung wird unterbunden, um einen Missbrauch von mehreren Nutzern für ein Portal zu verhindern. Nach der Probezeit rechtzeitig kündigen, wen man das Portal nicht nutzen möchte, denn der Vertrag verlängert sich sonst automatisch. Das Vergleichen der Musikqualität lohnt sich. Mindestens 192 Kilobit pro Sekunde sind das Minimum. Für eine bessere Qualität den Offline-Modus nutzen, bei dem Songs dauerhaft auf die Hardware übertragen wird.
Anbieter:
www.ampya.com www.deezer.com play.google.com/store/music www.myjuke.com music.sonyentertainmentnetwork.com www.napster.de www.rdio.com www.simfy.de www.spotify.de
(Tarifecheck U.Schn.)
Handytarife im Preisvergleich
Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen
wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen
Handy-Testberichte
Samsung Galaxy Alpha
Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…Samsung Galaxy S5
Eine gelungene Evolution der ruhmreichen Galaxy S Serie!. Die meisten Erneuerungen, wie der Ultra Power Saving Mode oder die Luxus-Kamera haben einen…Sony Xperia Z2
Für sich gesehen ist Sony erneut ein würdiges Smartphone-Flaggschiff gelungen. Die Optik ist edel, die Ausstattung opulent, die Akkuleistung…


