iPhone 5 vorgestellt: Die meisten Features schon im Vorfeld bekannt
Wenn Apple zu der Vorstellung eines neuen Gerätes einlädt, dann steigert sich im Vorfeld die Spannung gefühlt ins Unermessliche. Wochen oder sogar Monate zuvor brodelt die Gerüchteküche und immer wieder tauchen neue Fotos von Prototypen oder Designsamples im Netz auf. Auch im Vorfeld der gestrigen Vorstellung des neuen iPhones war dies wieder zu beobachten. Von einem größeren Display war die Rede und auch der Dock Connector sollte geändert werden. Und in den letzten Wochen mehrten sich dann die Gerüchte zum Thema LTE. Die gestrige Vorstellung, auf diversen einschlägigen Blogs mit Livetickern begleitet, schließlich machte all den Spekulationen ein Ende. Allerdings blieb die große Überraschung, das magische neue Feature diesmal aus.
Apple zeigt ein größeres und gleichzeitig schlankeres und leichteres iPhone 5. Mit 7,6 Millimetern ist das Fünfer in etwa 18 Prozent dünner als der Vorgänger und mit 112 Gramm wiegt das Neue auch rund 20 Prozent weniger. Als Bildschirm verbaut Apple einen 4 Zoll messenden Touchscreen, der mit 1136x640 Pixeln auflöst. Damit entspricht die Pixeldichte der des iPhone 4S, nämlich 326 ppi. Im Inneren sorgt ab sofort ein A6-Prozessor für eine, nach Apple-Angaben, verdoppelte Performance und auch die Grafikleistung soll sich in dieser Größenordnung verbessert haben.
Neu ist, dass das iPhone 5 LTE unterstützt. Dabei sendet das zuständige Modul auf verschiedenen Frequenzen (Frequenzbänder 1, 3 und 5), allerdings werden nicht alle Netze in den jeweiligen Ländern unterstützt. In Deutschland werden vorerst nur Telekom-Kunden in den Ballungsgebieten in den Genuss der höheren Übertragungsgeschwindigkeiten des Mobilfunks der vierten Generation kommen. Für Österreich sieht es zur Zeit sogar noch schlechter aus. Die bisher genutzen Frequenzen liegen im Band 7 um die 2,6 Gigahertz, welche vom iPhone 5 nicht unterstützt werden. Erst durch die Versteigerung der Frequenzen im 800 MHz-Bereich könnten auch Österreicher von LTE profitieren.
Ansonsten hat Apple etliche Detailverbesserungen vorgenommen. Zum einen verfügt die Frontkamera über eine höhere Auflösung (720p statt VGA) und die Hauptkamera soll nun lichtempfindlicher sein. Komplett überarbeitet wurden die Kopfhörer und der Dock Connector. Letzter nennt sich nun Lightning Dock Connector und ist wesentlich schmaler. Optisch wurde das iPhone 5 nur sehr verhalten angepasst und orientiert sich weitestgehende am Vorgänger. Es kommt weiterhin in den Farben Schwarz und Weiß, sowie mit 16, 32 und 64 Gigabyte internem Speicher daher.
In Deutschland ist das iPhone 5, ab dem 21. September erhältlich, alle Modelle kosten rund 50 Euro mehr als der Vorgänger. Eine Woche später am 28. September wird es dann auch in Österreich verfügbar sein, Preise nannte Apple noch nicht.
(kb)
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