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Freitag, 2. März 2012

Smartphone-Sicherheitslücken erlauben Zugriff auf private Fotos und Videos

Apps für iOS und Android könnten Bilder und Videos versenden

Wie die New York Times in zwei Artikeln berichtet, besteht sowohl auf Geräten mit Apples iOS als auch auf Android-Geräten die Möglichkeit, dass Apps private Bilder oder Videos über eine Internetverbindung an einen Server übertragen. In letzter Zeit waren bereits einige Apps in Verruf geraten, weil sie das komplette Adressbuch an den Server des Betreibers übertrugen.

In dem bereits am vergangenen Dienstag erschienenen Artikel berichtet die New York Times, dass auf dem iPhone und dem iPad die Möglichkeit besteht, dass Apps welchen der Zugriff auf die Standortinformationen erlaubt wird, auch auf die kompletten Bild- oder Videodateien zugreifen können. Somit ist es möglich die Dateien an einen Server zu übertragen, wie eine Beispielapplikation zeigte, die im Auftrag der Zeitung entwickelt wurde.

Eine ähnliche Lücke besteht auch bei Android-Smartphones, wie gestern in einem Folgeartikel berichtet wird. Hier ist das Sicherheitsproblem sogar noch etwas ausgeprägter, da im Grunde jede App Zugriff auf die auf dem Handy gespeicherten Foto- und Videodateien hat. Jede App, die eine Internetverbindung aufbauen oder nutzen darf, hat somit die Möglichkeit die Daten an einen Server zu übertragen. Ein Google-Sprecher bestätigte die Lücke und sagte, dass diese Möglichkeiten aus den Anfängen von Android stammten, als die meisten Smartphones die Daten noch auf einer Speicherkarte ablegten, zu der der Zugriff durch Apps nicht so einfach möglich war.

Für beide Plattformen sollen entsprechende Änderungen zur Behebung der Sicherheitslücken bereitgestellt werden. Durch den Reviewprozess, den Anwendung vor der Veröffentlichung in Apples App Store durchlaufen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit dass die Lücke auf iOS-Geräten ausgenutzt werden kann, potentiell niedriger. Allerdings zeigen die Probleme mit der Übertragung der Adressbücher, dass die Nutzer trotz entsprechender Regeln und Überprüfungen nicht vor derartigen Datenschutz-Lücken gefeit sind. Für Android-Apps, die generell einer recht feinen Steuerung der Zugriffsrechte unterliegen, bleibt bis zu einem entsprechenden Update des Rechtemanagements nur das Vertrauen in die Anwendungsentwickler oder die Aufmerksamkeit der Community.

(kb)



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