Frankreich plant Handy-Pfand
Frankreich plant die Einführung eines Handy-Pfands. Dadurch soll der zunehmenden Flut an Alt-Handys begegnet werden. Im Schnitt wechseln die Franzosen alle 18 Monate ihr Handy, eine umweltgerechte Entsorgung findet in der Regel jedoch nicht statt.
Wie die Tageszeitung „Le Figaro“ schreibt, soll nach einem Plan der Pariser Regierung künftig beim Kauf eines neuen Handys eine Pfandgebühr in Höhe von fünf Euro entrichtet werden. Legt man sich dann zusammen mit einem neuen Handy-Vertrag ein neues Mobiltelefon zu, sollen die Mobilfunkbetreiber den Endkunden diese Gebühr wieder auszahlen.
Vor kurzem beschloss der französische Mobilfunkbetreiber Orange, seinen Kunden alte Handys abzukaufen. Die Mobilfunksparte von France Télécom will die Gebrauchthandys technisch überholen und je nach Modell für 25, 45 oder 95 Euro ohne Vertrag wieder verkaufen.
(nil)
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