Willkommen

Aktuelle Handys

Mehr Handy

TarifeCheck

Donnerstag, 24. Januar 2008

Sex.mp3: Handy-Wurm ködert Symbian-Nutzer

Malware verschickt sich an chinesische Telefonnummern

Helsinki (pte/23.01.2008/13:40) - Ein interessanter Wurm für Symbian-S60-Handys befindet sich in freier Wildbahn. Er verbreitet sich per MMS und Bluetooth. Um Nutzer zur Installation des Schadmoduls zu bewegen, nutzt er Social-Engineering-Tricks: Vielversprechende Dateinamen und irreführende Dateiendungen wie "Sex.mp3" dienen als Köder. Das berichtete gestern, Dienstag, Jarno Niemelä, Senior Antivirus Researcher bei F-Secure http://www.f-secure.com , im Firmen-Blog. "Der Wurm betrifft nur Symbian Second Edition und erfordert Nutzer-Interaktion", begründet Niemelä auf Nachfrage von pressetext eine dennoch geringe Gefahreneinstufung.

Der Trick des Wurms ist, durch die Dateinamen "Sex.mp3", "Beauty.jpg" oder "Love.rm" Nutzer vermuten zu lassen, eine Mediendatei pikanten Inhalts erhalten zu haben. Tatsächlich verbirgt sich dahinter aber eine Datei des Typs SIS (Symbian Installation Source), die den Wurm-Code enthält. SymbianOS erkennt die SIS-Datei trotz der gefälschten Dateiendung als solche. Daher wird beim Öffnen der vermeintlichen Mediendatei gefragt, ob eine Installation erfolgen soll. Bejaht ein Nutzer diese Frage, wird der Schadcode des Wurms installiert.

Auch das Sicherheitsunternehmen Fortinet http://www.fortinet.com hat sich mit dem Wurm befasst und laut Übersee-Medienberichten beobachtet, dass der Wurm sich nicht nur an die im Mobiltelefon gespeicherten Kontakte verschickt, sondern auch an automatisch generierte Telefonnummern im Netz eines chinesischen Mobilfunkbetreibers. Das bestätigt Niemelä im Gespräch mit pressetext. "Die Nummern scheinen zufällig zu sein und werden ohne die korrekte Landesvorwahl verschickt", so der Virenspezialist. Zielnetz ist seinen Angaben nach das China Mobile Network.

Der SymbOS/Beselo.A getaufte Wurm wurde zwar schon im Dezember entdeckt, hat aber erst jetzt durch seine Technik und ein größeres Auftreten in freier Wildbahn wirklich Beachtung gefunden. Er ist laut F-Secure derzeit im MMS-Netzwerk eines großen zentraleuropäischen Telekom-Anbieters verbreitet, wo auch eine zweite Variante Beselo.B gefunden wurde. Symbian-Nutzer werden angehalten, beim Empfang unbekannter Dateien etwaige Installations-Nachfragen mit "nein" zu beantworten.

(Quelle: pte



SMS-Versand

Handytarife im Preisvergleich

Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen

Handy-Testberichte

  • Samsung Galaxy Alpha

    Samsung Galaxy Alpha

    Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…
  • Sony Xperia Z2

    Sony Xperia Z2

    Für sich gesehen ist Sony erneut ein würdiges Smartphone-Flaggschiff gelungen. Die Optik ist edel, die Ausstattung opulent, die Akkuleistung…
  • HTC One (M8)

    HTC One (M8)

    Auch ohne die Überprüfung aller Messwerte begeistert das HTC One M8 bereits wieder durch zahlreiche innovative Ideen und den gelungenen optischen…