IPTV: Joost 1.0 Beta uneingeschränkt verfügbar
Das Internet-Fernsehprojekt Joost http://www.joost.com ist in einer überarbeiteten Beta-Version erschienen. Die Software in der Version "Joost 1.0 Beta" läuft sowohl unter Windows XP als auch unter MacOS X. Die auffälligsten Veränderungen betreffen die Bedienoberfläche, zudem wartet der Client nun mit einer Anzeige für neu verfügbare Videos auf. Dem User stehen derzeit rund 250 TV-Kanäle als Stream zur Verfügung. Mit der aktuellen Programmversion geht Joost zudem an die breite Öffentlichkeit, Beta-Test-Einladungen sind künftig nicht mehr notwendig. Die Applikation kann über die Joost-Webseite herunter geladen werden, die Registrierung erfolgt direkt im Client.
Die TV-Plattform Joost ist eine Entwicklung von Niklas Zennström und Janus Friis. Die beiden Skandinavier zeichneten bereits für die Entwicklung von Skype und KaZaA verantwortlich. Wie ihre ersten beiden Produkte setzt auch die Joost-Software auf die Verwendung von Peer-To-Peer-Technologie, um die riesigen Datenmengen zu bewältigen, die bei IPTV anfallen. Im Dezember des Vorjahres startete Joost mit einer geschlossenen Betaphase und zog dabei laut eigenen Angaben bereits 1,5 Mio. User an. Künftig werde die Nutzerzahl drastisch steigen, erwarten die Macher.
Finanziert wird das Projekt ähnlich wie auch herkömmliches Fernsehen durch Werbung, die in unterschiedlicher Form in den Service eingebunden wird. Werbeclips sieht der User beispielsweise am Anfang jedoch auch während einer Sendung. An den so erzielten Einnahmen werden die Content-Anbieter beteiligt. Im Gegensatz zu anderen Web-Anbietern von TV-Content, sendet Joost keine Live-Inhalte, sondern bietet vorbereiteten Content über thematisch gegliederte Kanäle an. Die Sendungen stammen sowohl von kleineren Produzenten als auch von Medienunternehmen wie Paramount, CBS oder Viacom. Nicht alle Inhalte sind jedoch in jedem Land abrufbar. Joost sperrt aus urheberrechtlichen Gründen einige der Videos für einen Abruf außerhalb der USA.
Zennström ist soeben als Skype-Chef zurückgetreten und wolle sich künftig verstärkt anderen Projekten zuwenden, wie Skype-Besitzer eBay verlauten ließ. Damit ist vermutlich Joost gemeint. Der Marktstart von Joost war ursprünglich bereits für Ende 2006 angekündigt, wurde jedoch wiederholt verschoben. Mit der nun lancierten öffentlichen Betaphase rückt der Regelbetrieb wieder näher. Währenddessen kamen Gerüchte über einen möglichen Verkauf von Skype auf, da das Unternehmen zu geringe Umsätze aufweise.
(Quelle: pte
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