Handy für Jugendliche eine Selbstverständlichkeit
Deutsche Jugendliche sind mittlerweile nahezu flächendeckend mit Handys ausgestattet. 92 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen sind mobil erreichbar und bereits fast jedes zweite Kind zwischen sechs und zwölf Jahren ist ebenfalls im Besitz eines eigenen Handys, wie eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) http://www.bitkom.org anlässlich des Kindertages am 20.September ergeben hat. Besonders beliebt bei den jungen Mobilfunknutzern sind zusätzliche Multimediafunktionen moderner Geräte. Keine andere Altersgruppe zeigt sich von Zusatzfunktionen so angetan wie die Jugendlichen.
42 Prozent der zehn- bis 17-jährigen User hören Musik über das Handy, zwei Drittel nutzen das Telefon zum Fotografieren und jeder Fünfte verschickt Bilder via MMS. Bei aller Euphorie seitens der jungen Handykunden sollten Eltern und Kinder jedoch auch auf potenzielle Gefahren achten, die von dem mobilen Medium ausgehen können, so die Botschaft des BITKOM. So sei es zum Beispiel ratsam, das richtige Gerät für den Nachwachs auszuwählen. Denn gerade für Handy-Neulinge können die allzu reichhaltig ausgestatteten Geräte auch zu Verwirrung führen. Daher sei es empfehlenswert, auf eine einfache Menüführung zu achten, die übersichtlich und leicht verständlich ist. Noch dringlicher scheint jedoch die Wahl des richtigen Tarifs zu sein, um keine explodierenden Kosten zu riskieren. Häufig bewehrt sich dabei das Prepaid-Modell, bei dem nur so lange telefoniert werden kann, bis ein bestimmter Betrag aufgebraucht ist. Die Erreichbarkeit bleibt für die Eltern bzw. von außen auch nach dem Aufbrauchen des Guthabens bestehen.
Extrem beliebt unter den Kids ist auch das Versenden von SMS und MMS. Dabei sollte aber beachtet werden, dass vor allem bei längeren Absprachen bzw. intensivem SMS-Wechsel ein Telefonat meist billiger käme. Im Zusammenhang mit Textmitteilungen warnt der BITKOM aber auch vor betrügerischen SMS, die von unbekannten Nummern - zumeist aus dem Ausland - eingehen und zum Rückruf oder SMS-Chat auffordern. Eine weitere Kostenfalle verbirgt sich für die Jugendlichen häufig hinter dem Download von Klingeltönen, MP3s und Handygames. Es sollte immer nachgeprüft werden, ob sich der Download einer einzelnen Datei lohnt oder ein längerfristiges Abo sinnvoller wäre. Seit Oktober vergangenen Jahres sind Klingelton-Abos in Deutschland leichter kündbar - eine SMS genügt. Etwa 30 Unternehmen hatten sich in einer Selbstverpflichtung darauf geeinigt, das Risiko für jugendliche Nutzer bewusst zu verringern. Auch der Abschluss eines Abos kommt jetzt erst dann zustande, wenn der User nach Bekanntgabe des Preises seine Bestätigung erteilt.
Generell sollten Eltern und Kinder darauf achten, dass ihr Handy möglichst gut vor Missbrauch geschützt ist. Um sicher zu gehen, dass bei Verlust oder Diebstahl nicht auf Kosten des Eigentümers telefoniert wird, empfiehlt sich das Aktivieren eines nicht zu einfachen PIN-Codes. Dieser sollte auch dann abgefragt werden, wenn die SIM-Karte gewechselt wird. Im tatsächlichen Fall eines Diebstahls sollte zuallererst das Handy beim Netzbetreiber gesperrt werden und erst dann der Gang zur Polizei erfolgen.
(Quelle: pte
Handytarife im Preisvergleich
Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen
wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen
Handy-Testberichte
Sony Xperia Z2
Für sich gesehen ist Sony erneut ein würdiges Smartphone-Flaggschiff gelungen. Die Optik ist edel, die Ausstattung opulent, die Akkuleistung…Samsung Galaxy Alpha
Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…Samsung Galaxy S5
Eine gelungene Evolution der ruhmreichen Galaxy S Serie!. Die meisten Erneuerungen, wie der Ultra Power Saving Mode oder die Luxus-Kamera haben einen…


