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Montag, 6. August 2007

Amazon investiert in Online-Musikdienst AmieStreet

Unkonventionelle Preispolitik: Songs starten bei null Cent

Der Onlinehändler Amazon http://www.amazon.com beteiligt sich an der US-Musikwebseite AmieStreet http://amiestreet.com . Bei dem im vergangenen Oktober gestarteten Online-Service werden die Preise der einzelnen Songs je nach Popularität der Künstler festgelegt. Amiestreet steht jedem offen, der daran interessiert ist, sein Musik über die Webseite zu vertreiben. Zu Beginn startet ein Track jeweils bei null Cent. Danach legen die User mit ihren Downloadaktivitäten fest, zu welchen Preisen ein Song verkauft wird. Der maximale Preis pro Song beträgt 98 Cent, berichtet Reuters.

"Die Idee, dass die Kunden direkten Einfluss auf die Songpreise haben, ist ein interessanter und innovativer Zugang zum Verkauf von digitaler Musik", meint Jeff Blackburn, Senior Vice President für Geschäftsentwicklungen bei Amazon. Details über die Investitionen in AmieStreet sind bisher nicht bekannt. Neben Amazon beteiligen sich in einer ersten Finanzierungsrunde noch weitere, private Anleger. Im Frühling hatte Amazon angekündigt, zum Ende dieses Jahres einen eigenen Music-Store im Netz eröffnen zu wollen. Es wurde bekannt gegeben, dass Musik aus dem Katalog von EMI sowie von einer Reihe an Indie-Labels verkauft werden soll. Der Onlinehändler setzt abseits dessen zudem auf den Verkauf von klassischer Musik. Im März startete Amazon eine eigene Klassikabteilung, in der ausgewählte Werke angeboten werden.

Die Musikindustrie freut sich über alternative Geschäftsmodelle wie jenem von AmieStreet, weil es beim Marktführer iTunes nur fixe Preise gibt. Warner Music hatte bereits in der Vergangenheit beklagt, dass Apple jeden Song zum selben Preis verkauft und gefordert, dass die Preispolitik bei iTunes geändert wird. Doch Apple hatte sich dagegen verwehrt und seine Linie weiterverfolgt. Bei AimeStreet hoffen die Chefs nun mithilfe der Amazon-Investitionen weiter expandieren zu können. Vor allem der Social-Networking-Bereich auf der Webseite soll ausgebaut werden.

AimeStreet verdient den Großteil seines Geldes über Umsatzbeteiligungen aus den Musikverkäufen. Laut eigenen Angaben gehen 70 Prozent vom Preis eines Songs an den dahinter stehenden Künstler. Wie gut das Geschäft mit den Songverkäufen tatsächlich läuft und ob es sich rechnet, wollten die Betreiber des Online-Dienstes bislang allerdings nicht verraten.

(Quelle: pte



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