Willkommen

Preisvergleich

Breitband-Tarife

DSL-Tarife

Modem-Tarife

TarifeCheck

Donnerstag, 2. August 2007

Virtuelle Welten sollen gutes Benehmen fördern

In Foren und Chats weht rauerer Wind

In den USA haben Wissenschaftler des Berkley Center for Entrepreneurship and Technology http://cet.berkeley.edu die Theorie aufgestellt, dass sich Internetnutzer in virtuellen Welten besser benehmen als in Foren und Chatrooms. "In Second Life beispielsweise benehmen sich die Leute fast mehr wie in einem Theater oder auch gemeinschaftlicher. Man sieht niemanden, der sich in kleinliche Streitigkeiten verstrickt. Allerdings sind das meine Einzelbeobachtungen", sagt Jaron Lanier, einer der Verfechter von virtuellen Welten. Seiner Theorie nach benehmen sich die User in den Onlinewelten gesitteter, weil sie sich an ihren virtuellen Besitz emotional gebunden fühlen können und mehr zu verlieren haben, wenn sie sich streitlustig verhalten. Zudem tragen die Avatare dazu bei, dass bei den anderen Nutzern so etwas wie Empathie entsteht, was in normalen Foren fehlt.

Beweise für die Theorie gibt es bislang nicht. Lanier beschäftigt sich aber seit Jahren intensiv mit virtuellen Welten und hat verschiedene Forschungsprojekte, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Linden Lab-Chef Philip Rosedale, durchgeführt. "Wir haben Foren beobachtet und gesehen, wie dort gestritten wird und dann bemerkt, wie zivilisiert hingegen der Umgang untereinander in Second Life ist", bestätigt Rosedale die These. Und auch einige Vertreter des Computerkonzerns IBM sind der Meinung, dass virtuelle Welten Informationstechnologien in einer sehr viel menschlicheren Weise darstellen.

IBM ist mittlerweile mit 5.000 Angestellten in Second Life vertreten. Laut Vizepräsident Irving Wladawsky-Berger sind virtuelle Welten ein wahrer Segen für Meetings. IBM-Mitarbeiter sind seit kurzem sogar dazu angehalten, sich in Second Life "gut zu benehmen". Der Konzern hat einen eigenen Verhaltenskodex aufgestellt, der sogar darauf hinweist, dass sich die virtuellen Alter-Egos angemessen zu kleiden haben. Sollte sich einer der Mitarbeiter privat in Second Life bewegen, so gelte der Kodex natürlich nicht, räumt Wladawsky-Beger ein. In jedem Fall solle man keine Technologie unterschätzen, die dazu beitragen kann, Trainings und Konferenz in einer humaneren Weise abzuwickeln. Und genau das sei offenbar in virtuellen Welten möglich.

(Quelle: pte



SMS-Versand

Handytarife im Preisvergleich

Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen

Handy-Testberichte

  • Samsung Galaxy Alpha

    Samsung Galaxy Alpha

    Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…
  • Samsung Galaxy S5

    Samsung Galaxy S5

    Eine gelungene Evolution der ruhmreichen Galaxy S Serie!. Die meisten Erneuerungen, wie der Ultra Power Saving Mode oder die Luxus-Kamera haben einen…
  • HTC One (M8)

    HTC One (M8)

    Auch ohne die Überprüfung aller Messwerte begeistert das HTC One M8 bereits wieder durch zahlreiche innovative Ideen und den gelungenen optischen…