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Freitag, 27. Juli 2007

Swisscom sperrt 2.300 M-Budget-Handys

Kunden wurden zuvor per SMS gewarnt

Die Swisscom http://www.swisscom.com kappt Ende Juli die Leitung von rund 2.300 M-Budget-Handys. Der Grund: Die Besitzer der Prepaid-Handys hatten sich anlässlich des Kaufes beim Grossverteiler Migros nur ungenügend registrieren lassen. Die Aktion trifft die Kunden nicht ohne Vorwarnung. 2.500 Besitzer der Billig-Natels wurden drei Mal per SMS aufgefordert, sich neu registrieren zu lassen. Nur rund 200 reagierten indessen, wie Swisscom-Sprecher Carsten Roetz gegenüber pressetext bestätigte. Die betroffenen Handy-Besitzer hätten beim Kauf des Prepaid-Natels unvollständige, falsche oder nicht leserliche Adressen angegeben, so Roetz. Wer die richtigen Daten nachliefere, könne danach weiter telefonieren. Sperrwellen dieser Art führt die Swisscom regelmässig durch. Von Zeit zu Zeit werden jeweils ein paar tausend Prepaid-Natel-Kunden zusammengenommen und an die gesetzliche Registrierungspflicht erinnert. "Pro Jahr sind es mehrere Tausend Prepaid-Handys, die gesperrt werden und bleiben", sagt Swisscom-Sprecher Roetz. Swisscom hostet nota bene 300.000 M-Budget- und insgesamt 1,8 Mio. Prepaid-Handys.

Bei der Migros http://www.migros.ch verweist Mediensprecher Urs-Peter Naef darauf, dass das Migros-Personal keine Möglichkeit habe, die vom Käufer auf dem Registrierungsformular angegebene Adresse zu überprüfen. Beim Konkurrenten Coop http://www.coop.ch erklärt hingegen Mediensprecher Karl Weisskopf gegenüber pressetext. "Wir hatten mit dem Registrieren unserer Prepaid-Handys bis jetzt keine Probleme." Coop hat bis heute etwa 230.000 Prepaid-Handys verkauft und arbeitet mit dem Mobilfunkanbieter Orange zusammen. Dort war bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme über die Praxis gegenüber nicht ordnungsgemäss registrierten Prepaid-Kunden zu erhalten. Bei Sunrise http://www.sunrise.ch erklärt hingegen Mediensprecher Konrad Stokar, man gehe bei zweifelhaften Angaben ähnlich vor wie die Swisscom. "Im Übrigen lassen die gesetzlichen Auflagen ja wenig Spielraum. Wir müssen von uns aus aktiv werden, wenn die Angaben unvollständig, falsch oder nicht leserlich sind." Sunrise hat etwa 700.000 Pre-Paid-Kunden.

Seit dem 1. August 2004 sind alle Schweizer Fernmeldedienstanbieter dazu verpflichtet, die Personalien von Prepaid-Kunden anhand eines Passes oder einer Identitätskarte zu erfassen. Grund ist eine Verordnungsänderung des Bundesrates. Die Regelung soll den Strafverfolgungsbehörden helfen, Drogenhandel und Terrorismus besser zu bekämpfen. So haben etwa auch die Planer des Anschlages vom 11. September 2001 anonyme Schweizer Prepaid-Karten verwendet.

(Quelle: pte



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