EA spielt wieder mit dem Mac
Electronic Arts (EA) http://www.ea.com hat den Mac als Spieleplattform wieder entdeckt. Der Spieleentwickler kündigte auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2007 http://developer.apple.com/wwdc zunächst vier Spiele an, die mithilfe der TransGaming-Software "Cider" für den Einsatz auf Intel-Macs fit gemacht werden. Die Spiele - darunter "Need for Speed Carbon" sowie "Harry Potter und der Orden des Phoenix" - sollen im Sommer als Mac-Versionen erscheinen, heißt es bei EA Europa auf Anfrage von pressetext. Weitere Details wurden allerdings noch nicht bekannt gegeben. Im Laufe dieses Jahres will EA dann "Madden NFL 08" und "Tiger Woods PGA Tour 08" zeitgleich auf der Windows- und der Mac-Plattform launchen.
Die Rückkehr von EA zum Mac wird nicht zuletzt durch die "Cider"-Technologie der kanadischen Softwareschmiede TransGaming gestützt. Mit der Software soll das Umschreiben eines Windows-Spiels für den Mac überflüssig gemacht werden. "Cider" agiert dabei als Dolmetscher zwischen dem Original-Code und dem Intel-Mac. "Bisher mussten Mac-User warten, um die aktuellsten Blockbuster spielen zu können", erklärt TransGaming-Chef Vikas Gupta. "Cider" verkürze diese Wartezeit nun erheblich.
Neben EA und TransGaming hat auch id Software, US-Hersteller von Computerspielen und Games-Engines, ein stärkeres Engagement für die Mac-Plattform angekündigt. Im Rahmen einer Keynote-Rede auf der WWDC 2007 präsentierte id-Software-Chef John Carmack die auf den Namen "id Tech 5" getaufte neue Spiele-Engine. Sie soll künftig in Spielen für den PC, die Xbox 360, die PS3 und den Mac Verwendung finden. Details sollen spätestens auf der Mitte Juli stattfindenden Spielemesse E3 enthüllt werden.
Während vor allem Mac-User über die Spieleoffensive erfreut sein dürften, haben die übrigen Neuigkeiten auf der WWDC vor allem unter den Börsianern eher für Stirnrunzeln gesorgt. So kündigte Apple-Chef Steve Jobs an, den Webbrowser Safari in Zukunft kostenlos über das Internet zu verteilen, um so dem Branchenprimus Microsoft die Stirn bieten zu können. Darüber hinaus will Jobs Anwendungen unabhängiger Entwickler - auf dem Umweg über das Internet - für das Ende Juni in den USA erscheinende iPhone zulassen. Die Apple-Aktie gab gestern, Montag, nach Börsenschluss um zeitweise bis zu vier Prozent nach.
Dabei konnte Apple mit der nahezu fertigen Version des Betriebssystems Mac OS X Leopard auftrumpfen. Der laut Apple sechste große Betriebssystem-Release soll im Oktober erhältlich sein. Mit Leopard werden mehr als 300 neue Features eingeführt. So erwartet Apple-User im Herbst ein neuer Desktop und ein neues Dock mit Stapel, mit dem sich Dateien organisieren lassen. Darüber hinaus bietet Apple einen aktualisierten Finder mit integriertem CoverFlow, der den Zugriff und Austausch von Dateien zwischen mehreren Macs erleichtern soll.
"Leopard ist die beste Version von Mac OS X bisher, noch besser als Tiger. Leopard wird die Führungsrolle von Mac OS X als das fortschrittlichste Betriebssystem weiter ausbauen", so Jobs. Zu den Neuerungen zählen außerdem Quick Look, das für die meisten Dateien eine schnelle Vorschau bietet, ohne diese mit einem Programm öffnen zu müssen sowie Time Machine, mit dem verlorene Dateien oder ein kompletter Mac wiederhergestellt werden können. Spaces soll dem User dazu dienen, Programme in Gruppen zusammenzufassen, um schnell zwischen ihnen zu wechseln. Außerdem hat Apple die iChat- und Mail-Programme weiterentwickelt.
(Quelle: pte
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