5,2 Mrd. Seitenaufrufe: Opera Mini ganz groß
Der Handybrowser Opera Mini http://www.operamini.com ist knapp eineinhalb Jahre nach seiner weltweiten Veröffentlichung zum beliebtesten Java-Download für Mobiltelefone aufgestiegen. Das haben Sun Microsystems und Opera gestern, Freitag, mitgeteilt. Untermauert wird die getätigte Aussage mit einigen bemerkenswerten Userzahlen. So kann der kostenlose Handybrowser dem norwegischen Unternehmen zufolge bereits 15 Mio. Anwender hinter sich vereinen. Aber auch die Zahl der Webseiten, die in den vergangenen 18 Monaten über Opera Mini angesehen wurden, lässt sich mit 5,2 Mrd. Aufrufen sehen.
"Java wird durch seine enorme Verbreitung und die technischen Möglichkeiten für Entwickler auch in Zukunft eine Schlüsselrolle auf Mobiltelefonen spielen", zeigt sich Opera-Sprecher Tor Odland im Gespräch mit pressetext überzeugt. "Für uns als Unternehmen ermöglicht Java einen Zugang zu insgesamt 1,8 Mrd. Java-fähigen Mobiltelefonen -ungeachtet der unterschiedlichen Hersteller oder Netzbetreiber", so Odland weiter. Als wichtigste Opera-Länder mit den meisten Downloads gelten derzeit Russland, die USA sowie China.
"Russland ist für uns seit jeher ein gutes Pflaster, liegen wir doch auch im Desktopbereich mit zwölf bis 15 Prozent Marktanteil vor dem Firefox. Zudem scheint das Handy-Browsing dort besonders populär zu sein", so der Opera-Sprecher. Weitaus mehr zu kämpfen haben die Norweger allerdings weiterhin im wichtigen US-Markt, wo Netzbetreiber und Hersteller wie Motorola bisher eher zurückhaltend auf das europäische Browserangebot reagiert haben. "Viele US-Netzbetreiber sind dazu übergangen, individuelle Applikationen von Drittanbietern nicht auf den Handys zuzulassen. Das stellt für Software-Anbieter wie uns natürlich eine Herausforderung dar", so Odland.
Helfen soll Opera unter anderem die vielbeachtete Kooperation mit Konsolenhersteller Nintendo, der eine speziell entwickelte Opera-Browservariante mit innovativen Steuerungsmöglichkeiten auf der Wii-Konsole integrierte. "Das hat uns natürlich einen Zugang zu ganz neuen Anwendergruppen eröffnet und uns abseits der Technologie-Geeks bei einem 'normalen' Publikum bekannt gemacht", meint Odland. An der Strategie, neben dem Java-fähigen Minibrowser auch eine eigenständige Smartphone-Variante namens Opera Mobile http://www.operamobile.com zu entwickeln, will man zumindest in absehbarer Zeit festhalten. "Gerade beim mobilen Browsing gilt es, verschiedensten Ansprüchen gerecht zu werden, sei es nun was die Hardware, aber auch die Netzbetreiber und Anwender betrifft. Daher wollen und werden wir an den beiden Produkten festhalten", so Odland gegenüber pressetext.
(Quelle: pte
Handytarife im Preisvergleich
Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen
wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen
Handy-Testberichte
Sony Xperia Z2
Für sich gesehen ist Sony erneut ein würdiges Smartphone-Flaggschiff gelungen. Die Optik ist edel, die Ausstattung opulent, die Akkuleistung…HTC One (M8)
Auch ohne die Ãberprüfung aller Messwerte begeistert das HTC One M8 bereits wieder durch zahlreiche innovative Ideen und den gelungenen optischen…Samsung Galaxy Alpha
Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…

