Intel: Keine Angst vor Technologieklau
Der kalifornische Chipriese Intel http://www.intel.com plant den Bau eines 2,5 Mrd. Dollar schweren Chipwerks in China und will damit seine Marktpräsenz in dem Riesenreich ausweiten. "China bietet großes Marktpotenzial und verfügt über gut ausgebildete Leute", so Intel-Sprecher Hans-Jürgen Werner im pressetext-Gespräch. Beim sensiblen Thema Patentschutz - etwa in punkto Chipdesign - sieht Intel derweil keine Gefahr. "Die Furcht vor einem möglichen Technologieklau hat bei der Entscheidung für China keine Rolle gespielt", betont Werner.
Intel ist bereits seit 22 Jahren in China aktiv und hat dort bis jetzt rund 1,3 Mrd. Dollar investiert. Unter anderem betreibt der Branchenprimus in China Assembly- und Testfabriken. "Auf diesen Erfahrungen bauen wir nun auf", sagt Werner. Das geplante Werk, von Intel Fab 68 getauft, wird Chipsets herstellen. Der Betrieb soll in der ersten Jahreshälfte 2010 aufgenommen werden. Noch ist aber nicht klar, auf welcher Technologie-Grundlage Intel in seinem neuen Werk produzieren wird. "Momentan besitzen wir eine Lizenz bis 2009 auf die 90-Nanometer-Technologie", erklärt Werner. Für das geplante Werk sei aber eine Aufrüstung auf 65- oder 45-Nanometer-Prozesse denkbar.
Während Intel seine Präsenz in China ausbaut, sorgt sich die sächsische Technologieregion rund um Dresden um das weitere Engagement des Intel-Rivalen AMD. Der wichtigste europäische Chipstandort sei in Gefahr, wenn ihn die öffentliche Hand im Konkurrenzkampf mit US-amerikanischen und asiatischen Regionen nicht stärker unterstütze, warnte Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Grund für den Aufschrei: New York soll AMD eine Förderung von einer Mrd. Dollar in Aussicht gestellt haben, wenn der Konzern sein nächstes Werk dort anstatt in Dresden baue.
(Quelle: pte
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