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Dienstag, 20. März 2007

Opposition debattiert in Second Life

3D-Internet zwischen Hype und Rolle als neuem Medium

Das Online-Portal politik.de http://www.politik.de veranstaltet heute, Dienstagabend, in der virtuellen Welt Second Life (SL) im Politik-Pavillon die erste politische Diskussionsrunde in deutscher Sprache. Steffi Lemke, Bundesgeschäftsführerin der Grünen/Bündnis 90, und Hans-Joachim Otto von der FDP, Kultur- und Medienvorsitzender des Bundestagsausschusses, diskutieren mit dem Online-Spiegel-Journalisten Christian Stöcker alias "Sponto", dem Berichterstatter aus SL, sowie dem Projektleiter von politik.de, Christian Hochhuth, zum Thema "Web 3D - Neue Chancen für die politische Kommunikation?".

Die Veranstaltung ist der Auftakt zur Reihe "Politischer Webdienstag" in SL, die den politischen Diskurs in der virtuellen Welt fördern soll. "Die Veranstaltungsreihe ist ein Test, um zu sehen wie Second Life als neues Medium für politische Debatten funktioniert", sagt Hochhuth im pressetext-Gespräch. Nach den USA und Frankreich bemühen sich nun auch deutsche Politiker die virtuelle Welt als Plattform zu nutzen. Ob SL tatsächlich eine Bedeutung für die Politik spielen wird oder nur ein Medien-Hype ist, muss sich noch zeigen. "Das hängt auch davon ab, wie die Politiker die Plattform annehmen", betont Hochhuth.

Eine Studie der Hamburger Agentur Komjuniti unter 200 SL-Nutzern hat ergeben, dass 72 Prozent der User mit den Aktivitäten von Unternehmen in SL unzufrieden sind. Nils Andres, Geschäftsführer von Komjuniti, führt die Enttäuschung auf den medialen Hype in den traditionellen Medien um SL zurück, der zu überhöhten Erwartungen führen würde. Aber auch die Unternehmen seien nicht unschuldig an der Enttäuschung, denn sie würden Herausforderungen eins zu eins aus der realen in die virtuelle Welt übertragen, so Andres. Politiker und Parteien, die im Vergleich zu Unternehmen in SL eher unterrepräsentiert sind, könnten aus den Fehlern der Wirtschaft lernen. "Politiker und Parteien, die in SL aktiv sind, sollten den interaktiven Charakter nicht vernachlässigen", empfiehlt Andres im pressetext-Gespräch.

Neben dem Politik-Pavillon betreibt politik.de in seinem Politik-Land, das sich im Apfelland befindet - der deutschsprachigen Gegend in SL - noch die Politik-Lounge und die Politik-Messe. Der Pavillon ist architektonisch an die Kuppel des Reichstags angelehnt. Das Messegelände kann von politischen Initiativen, Vereinen und Organisationen genutzt werden. Die Veranstalter erwarten für die heutige Diskussionsveranstaltung zwischen 20 und 30 Besucher, wie es auch bei realen Veranstaltungen dieser Art der Fall ist. So sind für die ebenfalls vom Team von politik.de betriebene politische Interaktionsplattform www.politikforum.de rund 25.000 Nutzer registriert.

(Quelle: pte



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