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Freitag, 16. März 2007

Wahlen: Google kämpft gegen Online-Schlammschlachten

Suchmaschine will Online-Schlammschlachten verhindern

Anlässlich der 2008 anstehenden US-Präsidentschaftswahlen macht sich der Suchmaschinenbetreiber Google Gedanken über seine entscheidende Rolle als freie Informationsplattform. Allein 2006 sollen in den USA 40 Mio. Dollar in Online-Kampagnen geflossen sein. Das Internet werde immer mehr von Kandidaten und Wählern benutzt und das bringe den Internetriesen in eine heikle Position, betont Elliot Schrage, stellvertretender Präsident für globale Kommunikation bei Google, bei einem Vortrag auf der jährlichen Konferenz "Politics Online" http://polc.ipdi.org . Denn die Segnungen des Internets wie die Demokratisierung von Information haben auch ihre Schattenseiten, die sich in Desinformation, Manipulation und Online-Schlammschlachten äußern. Während die USA zur Nation mit den meisten Internetusern zählt, ist "in Deutschland der Einfluss des Internets auf die Politik minimal", wie Rüdiger Schmitt-Beck, Professor für Politikwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, im presstext-Gespräch überzeugt ist.

"Neben der Tatsache, dass der Anteil der Bevölkerung, die das Internet nutzt gering ist, kommt noch hinzu, dass nur ein Bruchteil der Internetnutzer sich für politische Inhalte interessiert", so Schmitt-Beck weiter. In den USA dürfte das anders sein. So tauchte auf YouTube etwa ein politisch nicht unbedingt korrekter Videoclip über den Sohn des Präsidentschaftskandidaten John Edwards auf. Google beschloss den Clip nicht zu entfernen. "Wir sind dabei, die Grenzen zu redefinieren, wenn es um das Privatleben der Kandidaten und ihrer Familien geht", so Schrage. Es sei nicht Googles Aufgabe über Wahrheit und Lüge zu urteilen, betont er weiter.

Dennoch soll Google an einer Software arbeiten, die helfen soll, Fehlinformationen zu filtern, wie jemand aus dem Publikum anmerkte. Schrage glaube, das Selbstkontrolle das beste Mittel ist, Online-Schlammschlachten vorzubeugen. Außerdem wolle Google ein spezielles Verkaufsteam gründen, dass sich nur um die Anzeigeninteressen politischer Kampagnen kümmern soll. Google hat alle Präsidentschaftskandidaten in den Googleplex eingeladen, um über Technik und Politik zu sprechen. Von den Kandidaten sollen Videos für YouTube erstellt werden. Derzeit läuft auf YouTube die Aktion YouChoose, bei der die Kandidaten ihre Videos online stellen können.

(Quelle: pte



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