Börsenbeben beschert Online-Brokern Rekordzuwächse
Der durch den Börseneinbruch in China ausgelöste Kursrutsch in Deutschland und weiteren internationalen Handelsplätzen hat zumindest den Online-Brokern kräftige Zuwächse beschert. Gestützt durch einen Tagesrekord mit mehr als 15.000 Orders am 27. Februar hat etwa die sino AG http://www.sino.de im Februar gegenüber dem Vormonat bei den Wertpapierorders ein Plus von elf Prozent verbucht. Insgesamt wurden 134.028 Orders abgewickelt, heißt es in einer Aussendung von heute, Mittwoch.
Ein Erfolgsrezept sieht sino in der stabilen Handelsplattform, während viele Online-Broker wegen des hohen Handelsvolumens technische Schwierigkeiten hatten. "Beim weltweiten Kursrutsch am 27./28. Februar waren unsere Systeme - trotz rund 100.000 aufgegebener Orders - zu 100 Prozent stabil", betont sino-Gründer und -Vorstand Matthias Hocke. Beim abgewickelten Wertpapiervolumen verzeichnete sino im Februar ein Plus von 36 Prozent und erreichte mit 5,7 Mrd. Euro den zweithöchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Dank der deutlich gestiegenen Handelsaktivitäten der Börsianer sieht sich sino nun bei den Tradezahlen und dem Ergebnisziel "weit über Plan".
Auch Konkurrent comdirect bank http://www.comdirect.de konnte im Februar von dem Börsenbeben profitieren. Die Zahl der Wertpapierorders kletterte gegenüber dem Januarwert um fünf Prozent auf 852.812, teilte das Unternehmen ebenfalls heute, Mittwoch, mit. "Die infolge der Kursrutsche gestiegene Handelstätigkeit hat auch bei uns zu einem erhöhten Tradingvolumen geführt", kommentiert comdirect-Sprecher Johannes Friedemann im Gespräch mit pressetext. Aufgrund des Kundenansturms hatte die Plattform aber vor allem am 28. Februar mit Ausfällen zu kämpfen. "Die Systeme waren kurzfristig überlastet", räumt Friedemann ein, weist aber in diesem Zusammenhang auf die im Vergleich zu sino erheblich höheren absoluten Kundenzahlen hin.
Für das laufende Geschäftsjahr sieht sich comdirect nach dem positiven Jahresbeginn jedenfalls gut aufgestellt. "Wir sind optimistisch und kraftvoll unterwegs", betont Friedemann. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gibt comdirect allerdings erst im Rahmen der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen im Juli bekannt. Im Februar konnte comdirect beim betreuten Kundenvermögen um knapp ein Prozent auf 17,23 Mrd. Euro zulegen. Auf das Depotvolumen entfallen davon 8,17 Mrd. Euro. Die Kundenzahl konnte um knapp 10.000 auf 829.463 gesteigert werden.
(Quelle: pte
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