Mobile-Content-Markt im Wandel
Der Markt mit mobilen Inhalten (Mobile Content) boomt. Doch laut Diamond Management & Technology Consultants http://www.diamondconsultants.com laufen Anbieter von Netzwerken und Inhalten Gefahr, die neue digitale Distributionswelle zu verpassen. In einem aktuellen Whitepaper beschäftigt sich das US-Beratungshaus deshalb mit der Frage, wie Medien- und Entertainment-Unternehmen sowie Netzwerkbetreiber von dem Wachstumsfeld Mobile Content profitieren können. "Unternehmen werden einige Grenzen bei ihrer Suche nach neuen Einnahmen erreichen", sagt Diamond-Studienautor Hamilton Sekino. Das Mobiltelefon würde jedoch eindeutig zum wichtigsten Hilfsmittel für die Übertragung verschiedener Inhalten werden. Jene Anbieter, die sich nicht zunehmend auf drahtlose Distribution konzentrieren, könnten jedoch wichtige Geschäftschancen versäumen.
Während der Umsatz mit Sprachdiensten zurückgeht, werden mit Daten-Diensten weiterhin Umsatzsteigerungen erzielt. Trotzdem rufen die Diamond-Studienautoren Netzwerkbetreiber sowie Medien- und Entertainment-Unternehmen dazu auf, nach neuen Einnahmequellen und Wachstumsfeldern zu suchen. Die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung des Mobile-Content-Marktes sind nach Ansicht der Studienautoren demnach die Schaffung neuer Business-Modelle, neuer technologischer Voraussetzungen sowie neuer Inhalte und Applikationen. Nur wenn sämtliche Beteiligten der Wertschöpfungskette mobiler Inhalte zusammenarbeiten, könnten alle Akteure von dem Wachstum profitieren.
"Wir gehen davon aus, dass die gesamten Wireless-Einnahmen in den USA aus Videospiel-, Musik-, TV- und News- und Informationssegmenten von einer Mrd. Dollar im Jahr 2005 auf acht Mrd. Dollar im Jahr 2010 steigen werden", so Sekino. Die jährlichen Wachstumsraten sollen demnach in den einzelnen Segmenten zwischen 30 und 150 Prozent betragen, wobei die höchsten Raten im Bereich TV (93 Prozent) und Information (152 Prozent) liegen werden. Während im Segment Videospiele der Umsatz aus dem Wireless-Bereich 18 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen könnte, liegt das Potenzial im Musikbereich bei 14 Prozent des Spartenumsatzes. In den Sparten TV und Information bleibt der Anteil mit rund zwei Prozent der Gesamteinnahmen dagegen relativ gering.
Die Studienautoren teilen die Wertschöpfungskette in Produktion (Nachrichtensender, Musikproduzenten) und Distribution der Inhalte (wie YouTube, Google und Netzwerkbetreiber). Neue Geschäftsmodelle umfassen nach Ansicht der Autoren sowohl Einnahmemodelle, die mit Registrierungen oder Werbeabkommen verbunden sind, als auch Distributions-Partnerschaften zwischen den einzelnen Marktteilnehmern. Bei der Entwicklung neuer Technologien müssten vor allem längere Akkulaufzeiten und größere Speicherkapazitäten im Vordergrund stehen, um die Medienfreundlichkeit der Endgeräte zu erhöhen. Gleichzeitig sollten neue Netzwerk-Generationen für die bessere Übermittlung der Inhalte gefördert werden. Bei den Inhalten selbst müsse nicht nur auf Personalisierung sondern auch auf eine angepasste Darstellung geachtet werden. Inhalte, die für Print- oder Onlinemedien produziert wurden, würden sich nicht immer auf mobile Endgeräte anpassen lassen, worunter die Benutzerfreundlichkeit leide.
(Quelle: pte
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