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Mittwoch, 31. Januar 2007

Symantec schickt Notebooks in Quarantäne

Managementtool stellt Wahrung der Security-Richtlinien sicher

Das Sicherheitsunternehmen Symantec http://www.symantec.at arbeitet derzeit an einem Security-System, mit dem Unternehmen ihre Sicherheitsrichtlinien durchgängig für alle im Betrieb eingesetzten Endgeräte festsetzen können. "Sicherheitstechnisch problematisch sind nicht so sehr die Desktop-Rechner, sondern die mobilen Notebooks", erläutert Alexander Austein, Security-Spezialist bei Symantec Österreich. Der Desktop sei ständig mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden und dadurch in der Reichweite der IT-Administratoren. Notebooks hingegen würden sich aufgrund ihres mobilen Einsatzgebietes teilweise eine längere Zeit nicht in das Firmensystem einloggen. "Für den IT-Verantwortlichen stellt sich dann die Frage: Was ist los mit dem Gerät?", führt Austein, im Exklusivgespräch mit pressetext am Rande der ITnT http://www.itnt.at aus. Zur Sicherheit wird das Notebook also vorerst in Quarantäne geschickt.

Das Symantec-System soll sicherstellen, dass die Security-Policy in jedem Fall von jedem Gerät eingehalten wird. "Meldet sich ein Gerät im Unternehmensnetzwerk an, so erhält es vorerst nur den Zugriff auf einen sicheren Bereich des Netzes. In unserem Fall ist dies der Update-Server, der überprüft, ob das Notebook auf dem neuesten Stand ist. Der User selbst merkt von diesem Vorgang nichts, außer dass er keinen Zugriff auf weitere Unternehmensressourcen hat", erläutert Austein. Dieser wird erst nach erfolgreichen Updates gewährt.

Weiterer Vorteil ist, dass das Managementtool zentral verwaltet wird. Über die "Device Control" lasse sich zudem festlegen, welche Peripheriegeräte mit dem Laptop verbunden werden dürfen. So kann beispielsweise per USB zwar eine Tastatur, nicht aber ein Memory-Stick angeschlossen werden. Die "Network Access Control" registriert den Standort des Laptops und gibt je nach Sicherheitsstatus Zugriff auf Informationen und Services frei. Die derzeit noch namenlose Sicherheits-Managementsoftware soll Ende des zweiten Quartals 2007 auf den Markt kommen.

Neben Notebooks werden Smartphones und Handys zunehmend ein Thema für die Unternehmenssicherheit und von Symantec künftig in die Sicherheits-Lösungen eingebunden. "Handyviren sind momentan noch kein großes Thema. Wir nehmen etwa alle zwei Wochen eine neue Malware-Signatur in unsere Datenbank auf", sagt Austein. Mobiltelefone seien nach wie vor ein Consumerprodukt und daher für kriminelle Hacker eher uninteressant. "Smartphones werden allerdings oft verloren und mit ihnen auch wichtige Daten oder einfach nur die Kontakte des Besitzers. Hier wollen wir ebenfalls Lösungen anbieten, die einen automatischen Abgleich der Informationen durchführt", gewährt Austein einen Einblick in die Arbeit der Programmiererabteilung des Unternehmens.

(Quelle: pte



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