Polen ist Europas Spamschleuder Nummer 1
Das auf E-Mail-Sicherheit spezialisierte Unternehmen Retarus http://www.retarus.de kommt in seinem aktuellen Spambericht zu dem Ergebnis, dass Europa beim Spamversand stark am Vormarsch ist. Bislang kam der unerwünschte Werbemüll vorwiegend aus den USA und China. Nun verstopft zunehmend mehr Post aus Polen die E-Mail-Eingänge. Deutschlands Nachbar verdrängte den asiatischen Riesen im Lauf des Jänners von Platz 2. "Wir führen das vor allem auf die wachsende Anzahl an Botnetzen in Europa zurück", führt Retarus-Sprecher Peter Kopfmann im pressetext-Gespräch aus. Als unangefochtene Spitzenreiter behaupteten sich nach wie vor die Vereinigten Staaten mit 16 Prozent am Spamaufkommen.
Polen mauserte sich mit neun Prozent des Spamaufkommens zwar zur Spamschleuder Nummer 1 in Europa, Frankreich und Spanien sind jedoch mit sieben beziehungsweise sechs Prozent nur knapp dahinter. Deutschland belegt mit fünf Prozent knapp hinter Südkorea den siebenten Rang. "Wir beobachten seit Monaten, dass das Spamaufkommen aus den europäischen Ländern ständig wächst", erklärt Oliver Pannenbäcker, Leiter Electronic Services bei Retarus. Das Unternehmen analysierte mehrere Mio. an seine Geschäftskunden adressierte E-Mails. Mehr als 99 Prozent des E-Mail-Aufkommens an Wochenenden und deutlich mehr als 90 Prozent an Wochentagen seien Spam, halten die Autoren des Berichts fest.
"Der Vormarsch von Frankreich und Spanien hat uns auch sehr überrascht", sagt Kopfmann. "Trotz vieler einschlägiger Warnungen und Tipps zur Absicherung speziell der im privaten Umfeld genutzten PCs scheinen die Security-Standards bei den drei europäischen Aufsteigern immer noch nicht stark ausgeprägt zu sein. Viele Rechner sind nicht oder unzureichend geschützt", erklärt der Retarus-Sprecher den Anstieg. "Daher können Botnetze, von denen die meisten Spam-Angriffe ausgehen, vergleichsweise leicht aufgebaut werden."
Abgesehen davon, dass Botnetze massenhaft E-Mail-Müll versenden, stellen sie auch eine große Bedrohung für Anbieter von Internetdiensten dar. "Die Gefahr von Botnetzen besteht darin, dass die Netzwerke Größen von tausenden Rechnern erreichen können, deren Bandbreitensumme die der meisten herkömmlichen Internetzugänge übertrifft. Somit ist es einem Botnetz von ausreichender Größe durch Senden von großen Datenmengen unter Umständen möglich, die Anbindungen der attackierten Serviceanbieter zu überlasten", so Kopfmann. Retarus filtere diese Mails mit dem eigens entwickelten Directory-Filter, bevor sie die Infrastruktur eines Kunden erreichen.
(Quelle: pte
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