Skype: Zeit für VoIP am Handy nicht reif
VoIP-Anbieter Skype sieht die Zeit für VoIP am Handy noch nicht reif. Man wolle nicht in die Situation kommen, dass Mobiltelefonierer am Ende des Monats eine riesige Online-Rechnung erhalten, wo Skype doch propagiere, seine Nutzung sei kostenlos, meinte Eric Lagier, Chef der Abteilung Software Business Development bei Skype, am Rande der Consumer Electronics Show. Die meisten Netzbetreiber würden einfach noch keine attraktiven Flatrate-Angebote für Breitband-Datenpakete anbieten, so Lagier, die für die günstige Nutzung von Skype und dessen Diensten aber unerlässlich sind.
Im gleichen Atemzug wies Lagier aber auch auf die eigene Kooperation mit dem Netzbetreiber Hutchison 3G hin, über die Skype auch auf dem Handy genutzt werden kann. Durch den Vorstoß von Betreibern wie Hutchison 3G hofft Lagier, dass auch andere Anbieter ihre Strategie in punkto Breitband-Angebot überdenken werden. Lagiers Einschätzung geht auch mit Branchenanalysten konform, welche die Nutzung von VoIP am Handy noch als Nischenmarkt betrachten. "VoIP am Handy hat Potenzial. Mittelfristig wird sich VoIP am Handy bei Konsumenten aber eher nicht durchsetzen, da bei diesen eher Kosteneinsparungen und weniger zusätzliche Funktionen im Vordergrund stehen", meint etwa Philipp Bohn, Analyst bei Berlecon http://www.berlecon.de , im Gespräch mit pressetext.
Gänzlich anders fällt die Einschätzung bei Skype-Konkurrent Jajah http://www.jajah.com aus, der seit mehreren Monaten verstärkt auf den mobilen Sektor drängt und auch als heißer Kandidat für eine Apple-iPhone-Partnerschaft gehandelt wird. "Für alles, was Anwendern einen echten Nutzen bringt, sind diese auch bereit zu zahlen", meint Jajah-Sprecher Markus Rumler auf Anfrage von pressetext. Der Begriff VoIP sei Jajah betreffend allerdings irreführend, da man kein VoIP-Anbieter im klassischen Sinne sei, so Rumler weiter.
Jajah unterscheidet sich von Skype insofern, dass nur das Aufrufen des Dienstes eine momentane Internetverbindung erfordert. Das VoIP-Gespräch findet auf den Jajah-eigenen Servern statt, telefoniert wird anders als bei Skype auch nicht über Headset und Mikrofon, sondern über herkömmliche Festnetzgeräte oder Mobiltelefone. "Der Telefonievorgang über einen Telefonhörer in der Hand ist und bleibt sinnvoll. Mit VoIP kann im Hintergrund aber eine Technologie eingesetzt werden, die neue Möglichkeiten eröffnet und Telefonieren günstiger macht", so Rumler über den Ansatz von Jajah.
(Quelle: pte
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