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Freitag, 15. Dezember 2006

Web-Ratings: Zweifel an akkuraten Messmethoden

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Wie zuverlässig die Messmethoden der Marktforscher bei Webratings sind, wird unter Werbern und Internetunternehmen seit den November-Ergebnissen heiß diskutiert. Laut Comscore Networks hat das Social-Networking-Portal MySpace mit 38,7 Mrd. page views den Langzeitspitzenreiter Yahoo, der bei 38,1 Mrd. page views lag, im vergangenen Monat erstmals überholt. Die Ratings anderer Marktforscher, so etwa das von Nielsen Netratings http://www.nielsen-netratings.com/, ergaben weiterhin eine Führerschaft von Yahoo als beliebteste Website. Wo rühren die Unterschiede in den Rankings her und auf wen kann man sich verlassen, fragen besorgte Analysten.

Nielsen Ratings ergab 33,4 Mrd. page views für Yahoo und 29 Mrd. für MySpace. UBS-Analyst Benjamin Schachter gab umgehend eine Warnung an Journalisten und Investoren aus, Entscheidungen anhand der möglicherweise unzuverlässigen Comscore-Ergebnisse zu fällen, heißt es im Business Week. Laut Andreas Gutjahr Sprecher von Nielsen Netratings Deutschland, seien die Ansätze bei den verschiedenen Marktforschern relativ gleich. "Der Teufel liegt im Detail", sagt Gutjahr im Gespräch mit pressetext. Das finge bereits bei der Rekrutierung der Panels an und ende bei der Software für die Messungen.

Die Marktforscher arbeiten laufend an der Verbesserung und Verfeinerung ihrer Messmethoden. Comscore hat angekündigt im zweiten Quartal 2007 die Messung von Online-Werbung komplett zu erneuern. So wolle man sich stärker auf die Zeit, die ein User auf einer Website verbringt, konzentrieren. In dieser Kategorie ist Yahoo der klare Gewinner. Im November verbrachten User 42,7 Mrd. Minuten auf Yahoo-Seiten, während es MySpace-User auf 13,8 Mrd. Minuten schafften. Die Tatsache, dass es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt, sei für Gutjahr nichts Neues. "Nur weil die Ergebnisse anderer Marktforscher anders ausfallen, werden nicht gleich die Messmethoden geändert. Schließlich sind alle Marktforscher laufend dabei ihre Messmethoden zu optimieren", so Gutjahr.

Die Änderung der Messmethoden befriedigt die Industrie jedoch nicht, denn die Ursache für die unterschiedlichen Ergebnisse bleibt nach wie vor unklar. Schließlich geht es um Online-Werbebudgets in Milliardenhöhe. eMarketer schätzt, dass 2006 die Investitionen in Online-Werbung 16,4 Mrd. Euro erreichen werden. Daher fordert etwa das Interactive Advertising Bureau http://www.iab.net , in dem Werbe- und Internetunternehmen vertreten sind, eine unabhängige Institution, welche die Messmethoden zertifiziert. Derzeit sind Nielsen Netratings und Comscore die Instanzen für die Messung von Online-Werbung.

(Quelle: pte



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