OpenBC stolpert auf das Börsenparkett
Zum Ausgabepreis von 30 Euro sind die Aktien des Internet-Kontaktnetzwerks OpenBC heute, Donnerstag, ins Börsenrennen gestartet. Alle angebotenen 2,5 Mio. Anteilsscheine inklusive Mehrzuteilungen seien platziert worden, teilte das Unternehmen mit. Das Angebot war überzeichnet. Aus der Kapitalerhöhung um 1,35 Mio. Aktien floss dem Unternehmen damit ein Nettoemissionserlös von 35,7 Mio. Euro zu. "Das durchweg positive Feedback auf der Roadshow und die Qualität des Orderbuches sind ein Beweis für das Vertrauen, das der Kapitalmarkt in unser Geschäftsmodell und unsere Wachstumsstrategie setzt", so Lars Hinrichs, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Open Business Club AG.
Die frischen Geldmittel will das Internetunternehmen nun für eine Reihe von Übernahmen in den USA und europäischen Ländern nutzen. "Mit dem Erlös aus dem Börsengang wollen wir uns als treibende Kraft im Markt für Professional Networking positionieren", meint Hinrichs. Nicht zuletzt im Hinblick auf die internationale Expansion hat das Unternehmen seine Plattform erst kürzlich in Xing http://www.xing.com umbenannt.
Derweil startet der Branchenprimus LinkedIn einen Frontalangriff auf OpenBC in Deutschland. Bereits jetzt verzeichne das bisher nur in englischer Sprache verfügbare Netzwerk hier eine Verdopplung der Neuanmeldungen. Für März soll eine deutsche Version für noch größeren Andrang sorgen. Bis Jahresende 2007 will LinkedIn in Deutschland mit OpenBC gleichziehen. In Europa verfügt LinkedIn nach eigenen Angaben über 3,4 Mio. Mitglieder. Insgesamt sind es 8,5 Millionen. Zum Vergleich: OpenBC kann auf etwa 1,5 Mio. User verweisen.
Trotz des Verfehlens der ambitionierten Pläne, nach denen der IPO die 100 Mio. Euro-Marke knacken sollte, kann OpenBC mit dem Börsengang durchaus zufrieden sein. Mit einem Platzierungsvolumen von 75 Mio. Euro und dem Nettoerlös von knapp 36 Mio. Euro sind die eigentlichen Umsätze des Business-Netzwerks um ein Vielfaches übertroffen worden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stand unter dem Strich ein Umsatz von sechs Mio. Euro.
Für Wirbel rund um den Börsengang hatte am vergangenen Freitag ein aufziehender Rechtsstreit mit dem Unternehmer Daniel Giersch gesorgt. OpenBC halte die bislang weder bezifferten noch im Einzelnen dargelegten Ansprüche aber für unbegründet, wie Unternehmenssprecherin Daniela Hinrichs gegenüber pressetext betonte.
(Quelle: pte
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