Arbeitssuchende entdecken YouTube
Auf dem Arbeitsmarkt setzt sich nach und nach der Trend von Online-Videobewerbungen durch. Inzwischen findet sich gar eine Reihe an selbst gedrehten Bewerbungsfilmchen Arbeitssuchender auf der Videoplattform YouTube http://www.youtube.com . Einige Jobvermittlungsagenturen in den USA haben diesen Trend bereits aufgegriffen und verweisen interessierte Arbeitgeber per Link auf die Video-Lebensläufe der Bewerber bzw. ermöglichen auf ihren eigenen Seiten das Hochladen einer Filmdatei. Und auch die Unternehmen ihrerseits nutzen zunehmend die Möglichkeiten von Web 2.0, um passendes Personal zu finden. In Deutschland wird heute bereits jeder zweite Job via Internet vergeben. E-Recruiting und infolge auch die Kurzvorstellungen per Videoclip gewinnen immer mehr an Bedeutung.
"Wir haben über dieses Thema bereits nachgedacht, konkrete Pläne zur Umsetzung gibt es allerdings noch nicht", sagt Flavia Waas, Mitarbeiterin im Bereich Onlinemarketing bei stellenanzeigen.de http://www.stellenanzeigen.de , im Gespräch mit pressetext. In Zukunft werde Online-Videobewerbung bestimmt eine Option werden, es komme nur darauf an, wie sehr diese von Bewerbern und Unternehmen gewünscht wird. Die Bewerbungsfilmchen auf Plattformen wie YouTube wurden bislang meist von Jobsuchenden aus der Unterhaltungs- oder Medienbranche gepostet. Langsam fangen aber auch Vermittlungsagenturen in anderen Bereichen damit an, professionelle Bewerbungsvideos zu produzieren.
Die Kehrseite der Medaille bzw. der Grund weshalb sich Internet-Videos noch nicht als Bewerbungsform durchgesetzt haben sind wohl die damit verbundenen Risiken. Viele Arbeitssuchende fürchten, sich mit Online-Auftritten lächerlich zu machen oder wegen ihres Aussehens abgelehnt zu werden. "Für die Bewerberseite sehe ich die Sache eher kritisch. Es könnte leicht zu Vorurteilen und Diskriminierungen kommen bzw. die Arbeitgeber voreilig bei ihrer Entscheidung beeinflussen", meint auch Waas gegenüber pressetext. In den USA sei es deshalb sogar verboten, Bewerbungen mit Fotos zu versehen.
"Es gibt hier also gerade zwei entgegen gesetzte Entwicklungen. Einerseits wird stark gegen Diskriminierung am Arbeitsmarkt vorgegangen, andererseits gibt es nun den Trend zu derlei Videobewerbungen", erklärt Waas. Auch in Deutschland werde darüber diskutiert, Fotos bei Bewerbungen lieber auszusparen. "Was jedoch die Unternehmerseite betrifft, sehe ich das Thema Internetvideo durchaus positiv. Arbeitgeber können auf diese Weise ihre potenziellen Mitarbeiter regelrecht umwerben und die Entscheidung bleibt letztlich bei den Arbeitssuchenden", fügt Waas hinzu.
(Quelle: pte
Handytarife im Preisvergleich
Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen
wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen
Handy-Testberichte
Samsung Galaxy S5
Eine gelungene Evolution der ruhmreichen Galaxy S Serie!. Die meisten Erneuerungen, wie der Ultra Power Saving Mode oder die Luxus-Kamera haben einen…Samsung Galaxy Alpha
Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…HTC One (M8)
Auch ohne die Ãberprüfung aller Messwerte begeistert das HTC One M8 bereits wieder durch zahlreiche innovative Ideen und den gelungenen optischen…

