Willkommen

Preisvergleich

Breitband-Tarife

DSL-Tarife

Modem-Tarife

TarifeCheck

Donnerstag, 9. November 2006

Google verschickt E-Mail-Wurm

Renommierte Internetadressen als Falle für Anwender

Für einen peinlichen Zwischenfall hat vorgestern, Dienstag, Google http://www.google.com gesorgt. Wie erst jetzt bekannt wurde, versendete der Internetgigant einen E-Mail-Wurm über seine E-Mail-Video-Group. In einer offiziellen Stellungnahme entschuldigt sich Google nun bei den rund 50.000 Blogteilnehmern und empfiehlt den Einsatz von Antiviren-Software, um den Wurm zu entfernen. Der unter dem Namen Kama Sutra bereits im Februar dieses Jahres bekannt gewordene Schädling ist prinzipiell in der Lage, Dateien zu einem fest gelegten Datum zu überschreiben. Bisher sind allerdings keine Vorfälle bekannt, bei denen der Wurm von dieser radikalen Vorgangsweise Gebrauch gemacht hat.

Google ist nicht die einzige prominente Adresse, die von Cyberkriminellen als lukratives Ziel ins Auge gefasst wird. So treibt seit Tagen eine gefälschte Wikipedia-E-Mail ihr Unwesen. Getarnt als warnender Eintrag vor dem Computerwurm W32.Blaster führt der angegebene Link aber nicht zur Installation eines angekündigten Patches, sondern zu einem Trojaner-Download. Die auf der ersten Blick täuschend echte E-Mail ist über die unsinnige Absender-Adresse aber leicht zu erkennen. Zudem dürfte die Seite bereits vom Netz genommen worden sein. Sie ist derzeit zumindest nicht mehr aufrufbar.

Ein weiterer Betrugsversuch betrifft das vor allem in den USA bekannte Portal MySpace http://www.myspace.com . Wie Sicherheitsexperten der Firma Websense http://www.websense.de gestern, Mittwoch, mitgeteilt haben, werden derzeit Videos verbreitet, die so aussehen als stammen sie von YouTube http://www.youtube.com . Tatsächlich verlinken auch diese Videos auf eine gefälschte Domain namens "youtube.info". Will man das Video ansehen, installiert sich das Adware-Programm Zango Cash in der Toolbar der Anwender.

"Sehr publike Portale werden gern ausgenutzt, da sie enorm viele Leute erreichen und eine gewisse Sicherheit suggerieren", erklärt Michael Kretschmer, Regional Director Central Europe von Websense, gegenüber pressetext. Privatanwendern rät Kretschmer generell auch bei bekannten Internet-Adressen und E-Mails sehr vorsichtig zu sein. Wichtig sei zudem auch, den eigenen Antiviren-Schutz und die installierte Firewall immer auf dem neuesten Stand zu halten. Installierte Malware mache sich auch meistens bei der Computerleistung bemerkbar. Hier gelte es, auf Indizien zu achten, so Kretschmer abschließend.

(Quelle: pte



SMS-Versand

Handytarife im Preisvergleich

Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen

Handy-Testberichte

  • Samsung Galaxy S5

    Samsung Galaxy S5

    Eine gelungene Evolution der ruhmreichen Galaxy S Serie!. Die meisten Erneuerungen, wie der Ultra Power Saving Mode oder die Luxus-Kamera haben einen…
  • HTC One (M8)

    HTC One (M8)

    Auch ohne die Überprüfung aller Messwerte begeistert das HTC One M8 bereits wieder durch zahlreiche innovative Ideen und den gelungenen optischen…
  • Sony Xperia Z2

    Sony Xperia Z2

    Für sich gesehen ist Sony erneut ein würdiges Smartphone-Flaggschiff gelungen. Die Optik ist edel, die Ausstattung opulent, die Akkuleistung…