Microsoft nimmt Kampf gegen Internetbetrug auf
Microsoft http://www.microsoft.com wird in sein neues Betriebssystem Windows Vista ein Schutzsystem integrieren, das es Online-Betrügern schwerer machen soll, sensible Daten zu stehlen. Das Programm namens Cardspace wurde vergangene Woche auf einer Konferenz im Science Media Centre London vorgestellt, berichtet der Guardian http://www.guardian.co.uk . Windows Vista wird ausgeklügelte Methoden verwenden, um das Einloggen auf Webseiten mit vertraulicher Information, wie Bankdaten, sicherer zu machen.
Auch dem Problem der Phishing-Mails, die immer öfter in den Mailboxen landen, wird mit neuer Technologie entgegengetreten. In Mails werden Internetnutzer aufgefordert, sich in gefälschte Bankwebseiten einzuloggen. Dadurch erhalten die Internetbetrüger das Passwort und den Benutzernamen, können sich in die echte Bankseite einloggen und räumen das Konto leer. "Unser Betriebssystem wird ein Identitätserkennungsprogramm beinhalten, das genau festlegen wird, welche Webseiten gültig sind, und helfen, Betrug zu verhindern", erklärt Caspar Bowden, Chef-Privacy-Berater für Microsoft.
Das Programm Cardspace soll in erster Linie dafür sorgen, dass nur das Mindestmaß an benötigten sensiblen Daten am Computer gespeichert oder in Transaktionen verwendet wird. Am Bildschirm erscheint das Programm als geöffnete Brieftasche, die ausgebreitete Karten zeigt. Jede Karte enthält Informationen über den User. Wenn dieser eine Transaktion durchführt, kann er die Karte mit der am besten passenden Information auswählen. Das soll garantieren, dass nur das absolute Minimum an Information verwendet wird, um das Geschäft abzuschließen. "Wenn von einem Unternehmen übertrieben viel Information verlangt wird, ist der Konsument gewarnt und kann sich bei der Datenschutzbehörde beschweren", erklärt Bowden. "Das wird dabei behilflich sein, die Art und Weise, wie Information über eine Person verteilt wird, zu kontrollieren", so Bowden weiter.
Cardspace wurde in London vor dem Hintergrund präsentiert, dass die Briten das am meisten ausspionierte Volk der Welt sind. Hinzu kommt noch, dass heutzutage viel mehr Informationen gespeichert werden als früher, da Datenlagerung immer billiger wird. Dadurch entstehen riesige Datenbanken mit DNA-Codes, Gesundheitsakten und anderen vertraulichen Informationen. Die Menschenrechtsorganisation Privacy International http://www.privacyinternational.org machte eine Studie mit 36 Ländern, in denen sie deren Fähigkeit, Privacy zu garantieren, untersuchte. Am besten gelingt dies anscheinend Deutschland und Kanada, die schlechteste Wertung bezüglich der Fähigkeit, die vertraulichen Daten der Bürger zu schützen, erhielt Großbritannien.
(Quelle: pte
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