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Freitag, 27. Oktober 2006

Systems: Positive Bilanz trotz Besucherrückgang

Dittrich: "Mittelstand-Fokus ging auf Kosten der Attraktivität für Profis"

Die Computerfachmesse Systems http://www.systems-world.de , die heute, Freitag, zu Ende ging, kämpft weiter mit rückläufigen Besucherzahlen. "Die Ziele wurden hier nicht ganz erreicht", meinte Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München, im Gespräch mit pressetext. Aussteller und Veranstalter zeigten sich dennoch sehr zufrieden. "Wir konnten vor allem die Reichweite der Systems deutlich steigern. Die Messegäste mit mehr als 100 Kilometer Anreise haben deutlich zugenommen", so Dittrich.

Dittrich führt den etwa zehn-prozentigen Besucherrückgang auf die starke Fokussierung auf den Mittelstand zurück. "Wir haben uns verstärkt auf die Nicht-IT-Profis in den KMUs konzentriert und konnten so auch mehr mittelständische Entscheider als zuvor auf die Systems locken. Leider hat dabei die Messe-Attraktivität für die Profis gelitten", resümiert Dittrich. Im kommenden Jahr will man daher auch diese Zielgruppe wieder verstärkt bedienen. Besonders gefragt waren in diesem Jahr Anwendungen zur Steigerung der IT-Sicherheit, Internettelefonie und neue Software-Systeme. "Gut angenommen wurde auch das umfangreiche Konferenzprogramm", führt Dittrich aus. Der Mobile Summit wurde um einen Tag verlängert und auch die Themen rund um Open Source und Linux sowie Serviceorientierte Architektur (SOA) weckten breites Internesse.

Die Aussteller sind mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden, meldet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) http://www.bitkom.org unter Bezugnahme auf eigene Umfragen. "Die Systems hat ihre Stellung gefestigt und sich als Fachbesuchermesse für den gesamten Bereich der Informationstechnik und Telekommunikation erfolgreich etabliert", meint BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Die Investitionsbereitschaft der Besucher aus Anwendungsunternehmen, Behörden und anderen Organisationen sei unvermindert hoch. Positiv bewerteten die Aussteller vor allem die Fokussierung auf den Mittelstand, sowie die Ausrichtung auf den süddeutschen Raum, Österreich und die angrenzenden Länder Mitteleuropas.

Im kommenden Jahr will die Systems stärker mit den Branchenverbänden zusammenarbeiten und das Angebot branchenspezifisch diversifizieren. So sollen beispielsweise geführte Rundgänge angeboten werden. "Die Herausforderung ist generell, Spezialisten und Nicht-Fachleute gleichermaßen anzusprechen. Hier brauchen wir eine klarere Struktur", so Dittrich. Zudem solle zeitgleich zur Systems 2007 keine andere Messe in München veranstaltet werden. Die Parallelität zur "Expo Real" habe zu Beeinträchtigungen für Aussteller und Besucher geführt. Dies gilt sowohl für die Umstände auf dem Messegelände selbst wie auch für die auswärtigen Besucher, die in München ungünstige Rahmenbedingungen vorgefunden haben. "Vor allem die Top 20-Hotels-waren restlos ausgebucht", meint Dittrich abschließend gegenüber pressetext.

(Quelle: pte



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