Willkommen

Preisvergleich

Breitband-Tarife

DSL-Tarife

Modem-Tarife

TarifeCheck

Dienstag, 24. Oktober 2006

Microsoft öffnet sich im Kampf gegen E-Mail-Spam

Ebert: "Am Ende des Tages wollen wir relevant bleiben"

"Sender ID", die Antispam-Technologie von Microsoft http://www.microsoft.com , kann ab sofort kostenlos und ohne rechtliche Konsequenzen in Lösungen implementiert werden. Das hat das Unternehmen gestern, Montag, bekanntgegeben. Die Entscheidung ist Teil der neuen "Open Specification Promise"-Strategie, die im September dieses Jahres erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Neben der Beilegung von Lizenzstreitigkeiten, die den Antispam-Standard seit seiner Einführung begleiten, sieht man bei Microsoft die Öffnung durchaus auch als Signal an die Open-Source-Welt.

"Microsoft hat sich in den vergangenen Jahren einem Transformationsprozess unterzogen", erklärt Andreas Ebert, Regional Technology Officer European Union bei Microsoft, im pressetext-Interview. Im Sinne der von Kunden geforderten Interoperabilität von Lösungen und Systemen gebe es mittlerweile daher auch wesentlich mehr Brücken zur Open-Source-Szene und anderen Anbietern als früher, zeigt sich Ebert überzeugt. "Am Ende des Tages wollen wir relevant bleiben", fasst der frühere General Manager von Microsoft Österreich den Standpunkt des Unternehmens zusammen.

Die "Sender ID"-Technologie ist Teil von Microsofts globaler Antispam- und Antiphishing-Strategie und wird zur Verifizierung von E-Mail-Adressen eingesetzt. Über einen Serverabgleich kann festgestellt werden, ob die E-Mail von dem Mailserver stammt, den sie vorgibt zu benutzen. Mail-Spoofing, das Vortäuschen von Absender-Identitäten, gilt als wesentlicher Bestandteil der Spam- und Phishingproblematik. Die Unterstützung der Technologie erfolgt mittels entsprechender Software durch den jeweiligen Internet Service Provider oder System-Administrator. Das Öffnen der Spezifikation soll Microsoft zufolge zu einer Reihe von neuen Implementierungen und Lösungen führen und damit die Verbreitung des Standards weiter vorantreiben.

Erst vergangene Woche hatte Microsoft das Stichwort Interoperabilität in den Mittelpunkt eines fünftägigen Summits in Brüssel gestellt und im Rahmen dessen die Öffnung seines Virtualisierungsformates VHD bekanntgegeben. Für Überraschung hatte zuvor auch Microsofts Entscheidung gesorgt, zukünftig eine Office-Unterstützung des OpenOffice-Formats ODF anzubieten.

(Quelle: pte



SMS-Versand

Handytarife im Preisvergleich

Alle Tarife der Mobilfunkanbieter und Provider mit allen wichtigen Daten und Informationen im Überblick.
Zu den Handytarifen

Handy-Testberichte

  • Samsung Galaxy S5

    Samsung Galaxy S5

    Eine gelungene Evolution der ruhmreichen Galaxy S Serie!. Die meisten Erneuerungen, wie der Ultra Power Saving Mode oder die Luxus-Kamera haben einen…
  • Samsung Galaxy Alpha

    Samsung Galaxy Alpha

    Vor allem mit dem Design kann das Alpha überzeugen. Doch hat Samsung es leider verpasst, das Smartphone an die üblichen Galaxy-Standards anzupassen…
  • Sony Xperia Z2

    Sony Xperia Z2

    Für sich gesehen ist Sony erneut ein würdiges Smartphone-Flaggschiff gelungen. Die Optik ist edel, die Ausstattung opulent, die Akkuleistung…