Europäer nutzen ihr Mobiltelefon eher für den Internetzugang als Amerikaner
comScore Networks, eines der führenden Unternehmen in der weltweiten Auswertung digitaler Medien, veröffentlicht heute die ersten Ergebnisse der comScore Mobile Tracking Studie, in der beträchtliche Unterschiede in der Nutzung des Internets über das Mobiltelefon zwischen Europäern und Amerikanern offenbar werden. Diese innovative und noch weiterhin fortgesetzte Tracking-Studie wurde entwickelt, um zu analysieren und zu verstehen, wie die Verbraucher aus sechs Ländern in Europa und Amerika (USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Grossbritannien) über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Sie zeigt, dass 29 Prozent der europäischen Internetnutzer in den genannten Ländern regelmässig über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen, verglichen mit nur 19 Prozent in den USA. Von den untersuchten Ländern findet sich der grösste Anteil der mobilen Internetnutzung in Deutschland und Italien (jeweils 34 Prozent), gefolgt von Frankreich mit 28 Prozent, Spanien mit 26 Prozent und Grossbritannien mit 24 Prozent. Der Anteil der USA ist mit 19 Prozent der geringste.
Die comScore Mobile Tracking Studie zeigt auch, dass Männer eher als Frauen über das Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Obwohl sich der Internetzugriff gleichmässig auf Männer und Frauen verteilt, sind in allen sechs Ländern 55 Prozent derjenigen, die über ihr Mobiltelefon auf das Internet zugreifen, Männer.
Die Studie ergab, dass Nokia in fünf der sechs Länder die führende Marke für diejenigen ist, die regelmässig den mobilen Internetzugang nutzen, wobei die Anteile sich zwischen 50 Prozent in Italien und 22 Prozent in Frankreich bewegen. Nur in den USA, wo der grösste Anteil bei Motorola liegt (26 Prozent), steht Nokia mit 17 Prozent auf dem zweiten Platz.
In der comScore Tracking-Studie hat sich herausgestellt, dass die grossen Online-Portale die beliebtesten Online-Ziele der mobilen Surfer darstellen und dass Google, Yahoo! und MSN hier führend sind. Allerdings sind vor allem in Europa auch die von den Telefongesellschaften wie Vodafone, o2 und T-Mobile betriebenen mobilen Webseiten für mobile Surfer attraktiv. "Drei Viertel der amerikanischen mobilen Websurfer greifen über die führenden Online-Portale wie Google, Yahoo! und MSN auf die Inhalte zu, verglichen mit nur dreissig Prozent der Europäer," kommentiert Bob Ivins, Managing Director von comScore Europa. "In Europa scheint das mobile Internet die Dynamik des Internets über das Festnetz widerzuspiegeln. Google bleibt stark, aber die anderen US-basierten Portale verzeichnen weit weniger Zugriffe, da sie starker Konkurrenz von lokalen Wettbewerbern gegenüberstehen - in diesem Fall durch die mobilen Provider - die dadurch einen strukturellen Vorteil haben, dass sie Kontrolle über die Zugangspunkte und Schnittstellen von den Mobiltelefonen besitzen."
(Quelle: ots
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