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Freitag, 20. Oktober 2006

Online-Shopping: Über 2.000 Beschwerden jährlich

Elektronikbranche am häufigsten betroffen

Jährlich werden mittlerweile mehrere Mrd. Euro beim Online-Shopping umgesetzt. Was aber oftmals dabei vergessen wird ist, dass es immer wieder zu Komplikationen bei den Einkäufen im World-Wide-Web kommt. Dass solche Komplikationen leider keine Seltenheiten sind, zeigte nun der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI) http://www.konsument.at auf: Jährlich gehen über 2.000 Beschwerden zum Thema Online-Shopping beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) http://www.europakonsument.at ein. Die meisten Probleme gibt es dabei in der Elektronikbranche.

2.200 Beschwerden werden jährlich vom EVZ bearbeitet. "Die meisten Anträge beziehen sich auf fehlende Gewährleistung und Verzug bei der Lieferung", erklärt Georg Mentschl, Leiter des EVZ, im Gespräch mit pressetext. Normalerweise müssen Waren - wenn nicht anders vereinbart - innerhalb von 30 Tagen geliefert werden. In manchen Fällen warten Kunden aber wochenlang auf ihre Lieferung. Dabei gibt es einfache Hinweise, ob ein Lieferant seriös ist oder nicht. "Es gibt Mindeststandards, die ein Lieferant auf seiner Homepage offen legen muss. So beispielsweise ein Impressum mit genauer Angabe der Adresse und Telefonnummer, an die man sich im Falle eines Widerrufs wenden kann. Auch die AGBs sollten auf der Website angeführt sein. Darüber hinaus sollte man auf eine genaue Warenbeschreibung und Preisangabe achten. Wenn all diese Angaben vorhanden sind, kann man zumeist von einem seriösen Unternehmen ausgehen", erklärt Mentschl gegenüber pressetext.

Falls es aber dennoch zu Problemen kommt, kann die Rückgabe oftmals zu einem langwierigen Prozess werden. "Jeder Konsument kann natürlich eine Selbstreklamation vornehmen. Schwierig wird es aber oft, wenn sich der Lieferant im Ausland wie etwa Polen oder Finnland befindet oder er sich gegen eine Rücknahme der Ware wehrt. In diesem Fall kann man sich an uns wenden und wir versuchen mit dem Händler eine außergerichtliche Lösung zu finden. Normalerweise sollte dies nicht länger als zwei, drei Wochen dauern", erläutert Mentschl. Dies gilt aber nur, wenn sich der Lieferant auch kooperativ zeigt.

Die meisten Probleme treten im Bereich der Elektronik, beispielsweise bei Digitalkameras auf. Neben der Überprüfung der Daten eines Online-Lieferanten rät Mentschl auch dazu, Vorauskassen zu vermeiden. "Oft bezahlen die Kunden im Vorhinein und erleben dann eine böse Überraschung. Wenn die Ware schon bezahlt ist, wird auch die Reklamation oftmals schwierig. Daher sollte man eine Zahlungsvereinbarung wählen, bei der man die Ware zuerst bekommt. Wenn die Waren fehlerhaft oder falsch sind, muss sie der Händler zurücknehmen", so Mentschl. Wichtig sei auch auf eventuelle Zusatzkosten wie Versandgebühren oder Aufschläge auf Kreditkartenzahlungen zu achten, denn hier gäbe es ebenfalls oft Probleme.

(Quelle: pts



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