Time Warner auf Eroberungsfeldzug in Europa
Der US-Medienkonzern Time Warner http://www.timewarner.com will seine Position in Europa kräftig ausbauen. Besonders interessant für das Unternehmen scheinen Internetfirmen zu sein. Wie Konzern-Chef Richard Parsons der Financial Times Deutschland verriet, wolle Time Warner ein Wachstum in zwei Feldern erreichen. Einerseits handle es sich um neue Technologien und andererseits um neue geografische Märkte. Zu allererst will der Medienriese sich in Europa stärker festsetzen, da der Kontinent laut Parsons über eine entwickelte Ökonomie und eingeführte Medienplattformen verfügt.
Im Wesentlichen soll es bei diesem Eroberungsfeldzug also um den Ausbau des Internetgeschäfts von Time Warner gehen. Seit einiger Zeit bastelt das Tochterunternehmen AOL bereits rege an einer Umstrukturierung und will sich von seiner Zugangssparte trennen. "AOL will natürlich keine reine Suchmaschine sein, wir setzen auf ein umfassendes Angebot digitaler Dienste", erklärt Johannes Winter, Pressesprecher AOL Deutschland, im Gespräch mit pressetext. Eine reichhaltige Content-Palette soll die Nutzer anlocken und das Portal nicht zu einer reinen Dienstleistungsplattform werden. Das neue AOL-Modell gleiche eher dem Internetdienstleister Yahoo als Google, so Parsons. Time Warner glaube an den Wert von Inhalten.
Das Geld soll in Zukunft hauptsächlich über Werbung verdient werden. Seinen Usern wolle AOL besonders Dienstleistungen im Enterainment-Bereich anbieten. "Wir sehen den Schwerpunkt im Unterhaltungssegment. Schon jetzt haben wir einen Musik- und Videoservice", sagt Winter gegenüber pressetext. AOL strebe den Ansatz an, eigene Dienste und Inhalte mit User-generiertem Content zu kombinieren. Auch an dem populären Videoportal YouTube war Time Warner grundsätzlich nicht uninteressiert, doch eine klassische Medienfirma könne einen derart hohen Kaufpreis (1,6 Mrd. Dollar) nicht rechtfertigen, meint Parsons.
Der Time Warner-Chef setzt darauf, Dinge selbst zu erfinden und nicht nur für etwas Bestehendes zu bezahlen. Diesen Ansatz kann Parsons zunächst in Bezug auf das Zeitschriftensegment umsetzen. Hier kämpft der Konzern derzeit mit einigen Problemen, da die Onlinemedien immer mehr am Werbekuchen mitnaschen. Anstatt als Zeitschriftengeschäft sollen die Verlage künftig als "publizistisches Geschäft" bezeichnet werden, um sich vom Papier zu lösen und die Titel und Geschichten der Magazine auf verschiedene Plattformen zu übertragen.
(Quelle: pte
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