Kreditkarte mit schlechter Bonität

Hier kannst du sonst alles loswerden, was dich bedrückt.

Moderatoren: Matula, jxj, brus

ChristianWien
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 747
Registriert: 07.05.2006, 12:19
Wohnort: Wien

Beitrag von ChristianWien » 01.03.2014, 23:28

brus hat geschrieben:Das gilt alles für die normalen Kreditkarten. Bei der Prepaid Kalixo, mit der PayPass Funktion, fallen für den Verkäufer, genau wie bei der Bezahlung mit den Quick Karten, bzw. der Bankomatkarten, mit oder ohne PayPass, keine Kosten an.
Sonst würden solche Karten nicht bei Zielpunkt oder Hofer akzeptiert werden.
Du verwechselst da leider einiges.

Klarerweise leben die Kartenorganisationen vom Disagio (und im Nicht-EU-Ausland zusätzlich Manipulationsgebühren und saftigen Gebühren bei Bargeldbehebungen).
Verständlcherweise fällt das Disagio für jeden(!) Verkäufer an.
Einzig die Höhe hängt einerseits vom Kartentyp (Bankomatkarte oder Kreditkarte) und andererseits von der Branche (z.B. höheres Risiko im Rotlichtmilieu), dem Umsatz sowie der Firmengröße, dem technischen Abrechnungspartner sowie dem Verhandlungsgeschick ab.

Bankomatkarten haben üblicherweise ein geringeres Disagio.
Daher akzeptieren Hofer und Lidl wohl nur Bankomatkarten und KEINE Kreditkarten, während die anderen österreichischen Ketten wie Spar, REWE, Zielpunkt etc. neben der Bankomatkarte auch die gängigen Kreditkarten akzeptieren.

Üblich sind Disagio-Sätze im Bereich von ca. 0,8 bis 3,5%.
Bei günstigen Konditionen kosten Kartenumsätze somit auch kaum mehr als die mit dem Bargeld verbundenen Kosten und mit Karte zahlende Kunden kaufen durchschnittlich mehr ein, als barzahlende Kunden. (Natürlich gibt es auch Kunden, welche ihren Mittagssnack für € 2,50 mit der Karte zahlen.)
Daher akzeptieren die großen Ketten eben schon seit einigen Jahren bereitwillig auch Kreditkarten.


Wowo hat geschrieben: Warum findet die Firma Kalixa dann Gefallen an mir?
...
Ich werde alle drei Jahre 9,95 Euro zahlen.
Das zahlt sich aus...

Kalixa findet vielleicht deswegen Gefallen an dir, weil der Vertrieb der Karten über ein Affiliate-Programm läuft und so jemand daran mitverdient.

Weiters handelt es sich hier um einen englischen Anbieter und somit mußt du dir bewußt sein, daß dies bei evtl. rechtlichen Problemen z.B. im Mißbrauchsfall Schwierigkeiten in der Rechtsdurchsetzung brigen kann.

Nachdem es sich um ein Prepaid-Angebot handelt, mußt du auch damit rechnen, daß sich die (derzeit günstigen) Gebühren jederzeit ändern können.

Aus dem gleichen Grund (Prepaid) kannst du mit dieser Karte nur dort einkaufen oder zahlen, wo das Kassenterminal oder der Webshop die Karte samt aktuellem Guthaben online prüfen kann.
Bei (vorübergehend) offline befindlichen Systemen oder wenn die Guthabenabfrage scheitert, wird die Transaktion abgelehnt.
Automaten wie z.B. Fahrkartenautomaten oder Tankautomaten akzeptieren üblicherweise ebenfalls keine Prepaid-Karten.

Wowo
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 1247
Registriert: 30.03.2009, 00:22

Beitrag von Wowo » 02.03.2014, 00:27

AH!!

Also doch keine Mastercard.

Man kann also nie sicher sein, ob man mit der Karte zahlen kann, selbst wenn genug Guthaben oben ist.

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 02.03.2014, 02:21

Wowo hat geschrieben:Also doch keine Mastercard.

Man kann also nie sicher sein, ob man mit der Karte zahlen kann, selbst wenn genug Guthaben oben ist.
Es ist sehr wohl eine Mastercard. Aber eben prepaid, weshalb Zahlungen nur erfolgen können, wenn genügend Geld aufgeladen ist. Somit ist es, wie ChristianWien geschrieben hat, erforderlich, dass an der Verkaufsstelle online geprüft werden kann, ob dein "Kreditrahmen" ausreichend ist. Das ist aber normalerweise ohnehin fast überall üblich. Wenn du in einem x-beliebigen Geschäft mit Kreditkarte zahlst, wird die Karte ins Kartenlesegerät gesteckt und die Buchung sofort online autorisiert. Auch bei einer Postpaid-Kreditkarte könnte es schließlich sein, dass du den Rahmen für das laufende Monat bereits ausgeschöpft hast oder dass die Karte gesperrt wurde. Weil eine Online-Prüfung notwendig ist, haben Prepaid-Kreditkarten auch die Daten nicht in Hochprägung angebracht, damit sie nicht irrtümlich mit Ritschratsch-Geräten verwendet werden können, wo eine Online-Prüfung nicht stattfindet.
Wowo hat geschrieben: Ich werde alle drei Jahre 9,95 Euro zahlen.
Das zahlt sich aus...
Hast du nicht gelesen, was alle geschrieben haben?
Du zahlst alle drei Jahre 9,95€. Das sind die einzigen Kosten, die direkt anfallen. Trotzdem behält jede Kreditkartenfirma von deinen getätigten Zahlungen einen niedrigen Prozentsatz ein. Deine Aussage stimmt also nur, wenn du mit der Karte 0€ Umsatz in den drei Jahren tätigst. Kommst du in drei Jahren hingegen auf einen Gesamtumsatz von 1.000€, sind wir bei einem angenommenen durchschnittlichen Disagio von 2% schon bei 9,95€+20,00€=29,95€ in drei Jahren.

Benutzeravatar
brus
Moderator
Beiträge: 5951
Registriert: 11.10.2003, 18:32
Wohnort: Wien

Beitrag von brus » 02.03.2014, 07:59

Azby hat geschrieben: Weil eine Online-Prüfung notwendig ist, haben Prepaid-Kreditkarten auch die Daten nicht in Hochprägung angebracht, damit sie nicht irrtümlich mit Ritschratsch-Geräten verwendet werden können, wo eine Online-Prüfung nicht stattfindet.
Die Kalixa hat Hochprägung.
Man könnte also sozusagen mit einem "ungedecktem Scheck" bezahlen.
Grüße
Gerhard

Benutzeravatar
Stefan
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8618
Registriert: 19.05.2004, 19:57

Beitrag von Stefan » 02.03.2014, 13:06

Azby hat geschrieben:
Wowo hat geschrieben:Ich werde alle drei Jahre 9,95 Euro zahlen.
Das zahlt sich aus...
Kommst du in drei Jahren hingegen auf einen Gesamtumsatz von 1.000€, sind wir bei einem angenommenen durchschnittlichen Disagio von 2% schon bei 9,95€+20,00€=29,95€ in drei Jahren.
Ich denke, das war jetzt so gemeint, dass ich als Kunde das Disagio nicht tragen muss und somit nur die € 9,95 bleiben.
Klar verdient die KK-Firma die besagten 20,-, die dann aber der Verkäufer trägt und nicht ich als KK-Zahler.

Grüße
Stefan

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 02.03.2014, 16:55

Stefan hat geschrieben:Ich denke, das war jetzt so gemeint, dass ich als Kunde das Disagio nicht tragen muss und somit nur die € 9,95 bleiben.
Klar verdient die KK-Firma die besagten 20,-, die dann aber der Verkäufer trägt und nicht ich als KK-Zahler.
Ja, natürlich.
Ich wollte mit dieser Rechnung Wowo verdeutlichen, dass die Kreditkartenfirma an ihm sehr wohl mehr als 9,95€ verdient. Ich hatte durch seinen Beitrag "Ich werde alle drei Jahre 9,95 Euro zahlen.
Das zahlt sich aus..." den Eindruck, dass er trotz Erklärung, was Disagio bedeutet nicht verstanden hat, dass die KK-Firma mehr als die besagten 9,95€ an ihm verdient.

Wowo
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 1247
Registriert: 30.03.2009, 00:22

Beitrag von Wowo » 02.03.2014, 17:24

Und warum gibt es dann bei "klassischen" Kreditkarten permanente "Kartenführungs"-Gebühren?

Benutzeravatar
Stefan
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8618
Registriert: 19.05.2004, 19:57

Beitrag von Stefan » 02.03.2014, 20:49

Wowo hat geschrieben:Und warum gibt es dann bei "klassischen" Kreditkarten permanente "Kartenführungs"-Gebühren?
Weil so eine Dienstleistung grundsätzlich nicht kostenlos ist.

Ich wiederhole meinen Vergleich mit den Mobilfunkern: Es gibt durchaus Tarife, die bei Ausnutzung der Freimengen in Bezug auf die Grundgebühr dem Betreiber Verlust bringen.
Genauso wird diese Prepaid-KK dem Betreiber keinen Gewinn bringen, wenn du alles sehr gewissenhaft nutzt (keine Bankomatbehebung, keine kostenpflichtigen Überweisungen und nur Zahlung von 1-Euro-Beträgen).

Trotzdem hat das Unternehmen einen Nutzer mehr und kann somit umgekehrt wieder "Verkäufer" (also Shops) damit werben, ein Partner von MasterCard zu werden.


Daneben gibt es schon erwähnte Vorteile einer "ganzen" KK, u.a. sind die Limite ein ganz wesentlicher Punkt --- als Privatperson ist das vllt. nicht das Tagesthema, aber die Kartenfirma gewährt dir immerhin noch immer einen Kredit. Also anders formuliert: Das KK-Unternehmen stellt dir einen "Blanko"-Rahmen zur Verfügung, ohne zu wissen, ob zum Abrechnungszeitraum das Konto gedeckt ist.
Und wenn du einen Flug samt Hotel und Mietauto buchst, dann kommen je nach Destination und Personenanzahl (ich spreche jetzt nicht vom AllInclusiv-Ägypten Urlaub) schon einmal ein paar Tausender zusammen, die per KK bei den Hotels, etc. abgesichert werden müssen --- also die Kartenfirma bürgt für dich in dieser Höhe.
Das alles funktioniert weltweit mit dem gleichen Spesensatz, also keine Überraschungen. Gut, würde jetzt auch mit der Prepaid funktionieren, aber: spätestens wenn ein Depot/Kaution blockiert ist [geht das überhaupt bei Prepaid-KK???], müsstest du dementsprechend viel auf die Karte aufgebucht haben. Da es aber wie Bargeld ist und du (m.M.n.) auch keinen reellen Schutz bei Diebstahl/Missbrauch hast, wäre das total blödsinnig, die Karte so hoch aufzuladen --- also das Maximum von € 9.000,- würde ich niemals aufladen, vielleicht gerade einmal € 100,- für den Einkauf an Märkten im nahen Osten.

Dann kommt noch der Status dazu: AmericanExpress und Diners sind solche Karten. Mit denen kannst du dann im Flugzeug auch noch höhere Beträge zahlen, wo bei MasterCard/Visa mit € 250,- Schluss ist.
Dann gibt es noch Gold- und Platin-Karten bis hin zur Karte ohne Limit: Also einen Lambo mit KK zahlen, schindet schon gewaltig Eindruck. :wink:

Naja und das kostet alles Geld und dafür verlangen die KK-Firmen ihr Geld, so wie du auch für eine stinknormale Ö-Bankomatkarte (inkl. saftiger Gebühren bei Nutzung im Nicht-EU-Ausland!) im Jahr € 20,- bis € 25,- abdrückst. Daneben hast du ein Limit von € 2.000,- was du nicht einmal groß ändern kannst, weil hier viele Geschäfte noch einmal ein niedrigeres Limit setzen.

Fazit: Im internationalen Reiseverkehr bei Summen jenseits der € 2.000,- gibt es praktisch keine Alternativen zur KK, außer du möchtest mit Bargeld herumlaufen oder zahlst bei den Banken dementsprechende hohe Gebühren für Überweisungen, Wechselkurse oder Reisechecks. Das rechtfertigt meiner Einschätzung nach auch die zusätzlichen Kartenführungsgebühren bei einer KK. Und wenn ich mir überlege, was die Banken für die "Kontobereitstellung" verlangen, wo der Kunde ohnehin schon alles selber machen muss und dafür auch noch zahlt, ist DAS der eigentliche Witz --- aber das ist eine andere Geschichte ... [wie es beim Baumaxx-Selfman Andreas Steppan immer hieß]

Grüße
Stefan

Wowo
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 1247
Registriert: 30.03.2009, 00:22

Beitrag von Wowo » 03.03.2014, 18:27

Wozu muss man bei einer Prepaid-Karte seinen Wohnsitz der Firma mittels Stromrechnung, Meldezettel o.a., nachweisen?
Wo jemand wohnt, der sein eigenes Geld verwendet, ist doch egal.

Oder geht's hier um Geldwäsche und ähnliche Themen?

Benutzeravatar
brus
Moderator
Beiträge: 5951
Registriert: 11.10.2003, 18:32
Wohnort: Wien

Beitrag von brus » 03.03.2014, 19:12

Wowo hat geschrieben:Wozu muss man bei einer Prepaid-Karte seinen Wohnsitz der Firma mittels Stromrechnung, Meldezettel o.a., nachweisen?
Steht alles auf der Website von Kalixa, nur nachschauen
:twisted: :roll:
Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Identität unserer Kunden zu überprüfen, da Kalixa jedoch keinen Kreditrahmen anbietet, gibt es keine Notwendigkeit einer Bonitätsprüfung. Dies bedeutet auch, dass die Verwendung einer Kalixa Card keine Auswirkungen auf Ihre Kreditwürdigkeit hat.
Grüße
Gerhard

Wowo
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 1247
Registriert: 30.03.2009, 00:22

Beitrag von Wowo » 03.03.2014, 19:15

Und WOZU diese Verpflichtung?

Benutzeravatar
brus
Moderator
Beiträge: 5951
Registriert: 11.10.2003, 18:32
Wohnort: Wien

Beitrag von brus » 03.03.2014, 19:44

Wowo hat geschrieben:Und WOZU diese Verpflichtung?
:roll:
Grüße
Gerhard

Wowo
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 1247
Registriert: 30.03.2009, 00:22

Beitrag von Wowo » 03.03.2014, 19:47

brus hat geschrieben:
Wowo hat geschrieben:Und WOZU diese Verpflichtung?
:roll:
Kaufte letzte Woche eine Handy-Wertkarte und musste keine Unterlagen vorweisen.

:roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

ChristianWien
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 747
Registriert: 07.05.2006, 12:19
Wohnort: Wien

Beitrag von ChristianWien » 03.03.2014, 22:36

Wowo hat geschrieben:Und warum gibt es dann bei "klassischen" Kreditkarten permanente "Kartenführungs"-Gebühren?
Das hängt einzig und allein von deiner (bzw. der kartenausgebenden) Bank ab, ob und welche (Jahres-)Gebühren für deine Karte anfallen.
Gleiches gilt für die Spesen bei Bargeldbehebung an Bankomaten.
Wenn du natürliche eine "goldene" Karte und mit den diversen (meist mehr oder weniger fragwürdigen) inkludierten Versicherungen nimmst, zahlst du dies eben mit der teureren Karten-Jahresgebühr.
Es gibt aber durchaus (Standard-)Kreditkarten, welche beim Kontopaket kostenlos dabei sind.
Du mußt dich dazu eben - genauso wie bei der Wahl eines kostenlosen/kostengünsigen Girokontos - dazu informieren und nicht einfach in die nächstbeste Bankfiliale gehen oder - weil das Jugend-/Studentenkonto taktischerweise immer gratis ist - nach dem Wegfall der Vergünstigungen die teuren Normalkundenkonditionen beibehalten.


Wowo hat geschrieben:Wozu muss man bei einer Prepaid-Karte seinen Wohnsitz der Firma mittels Stromrechnung, Meldezettel o.a., nachweisen?
Wo jemand wohnt, der sein eigenes Geld verwendet, ist doch egal.

Oder geht's hier um Geldwäsche und ähnliche Themen?

Generell sind alle Banken und Zahlungsdienstleister verpflichtet, die Identität des Kunden zu überprüfen und nachweislich zu dokumentieren.
Wenn du heute bei einer Bank ein stinknormales Sparbuch mit € 100,-- Einlage eröffnen willst, mußt du dich genauso mittels Ausweis legitimieren und bist - obwohl Sparbücher unter € 15.000,-- Guthabensaldo noch weitergegeben werden können - der Bank gegenüber als Eröffner/Inhaber des Sparbuch bekannt.
Über Sinn und Unsinn kann man dabei trefflich streiten - schließlich bist du terrorismus- bzw. geldwäscheverdächtig, wenn du mehr als € 15.000,-- (je nach Paranoia von Bankangestellten aber auch schon deutlich drunter) bar einzahlst - während unser ehemaliger "schönster Finanzminister aller Zeiten" hingegen problemlos und glaubwürdig mit € 500.000,-- seiner Schwiegermutter im Plastiksackerl zwecks Anlage quer durch Europa fahren kann und sämtliche Personen im Dunstkreis von Diktatoren und Oligarchen aus der ganzen Welt problemlos in Österreich (auch über verschachtelte Firmenkonstrukte) Millionenbeträge anlegen und nach Belieben teure Liegenschaften erwerben können.
Zuletzt geändert von ChristianWien am 03.03.2014, 22:51, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Stefan
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8618
Registriert: 19.05.2004, 19:57

Beitrag von Stefan » 03.03.2014, 22:36

Wowo hat geschrieben:Kaufte letzte Woche eine Handy-Wertkarte und musste keine Unterlagen vorweisen.
Da ist Österreich noch eine Insel der Seligen - ähnliche wie das Bankgeheimnis, wo Österreich (mit gewissen Einschränkungen) praktisch das letzte EU-Land ist.
Kaufe dir Wertkarten-Handys in Italien, Schweiz oder Deutschland (um nur einige aufzuzählen), dort wird überall die Identität nachgeprüft.

Also es hängt definitiv mit dem Geldwäsche-Gesetz zusammen. Die Karte ist ja das ideale Mittel! Nimm 10 Karten mit einem Monatslimit á € 9.000,- und du kannst da schon einiges an Geld waschen ...

Aber mach dir nichts draus, die NSA weiß eh schon längst, ob du im Drogengeschäft bist oder nicht! :lol:

Grüße
Stefan

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste