Hallo Forumsteilnehmer, ich habe 2* versucht das Problem direkt mit t-mobile zu lösen (Hotline und extra zum t-mobile shop gefahren). Jetzt soll es dann halt öffentlich werden... Es geht nicht um grosse Summen im Einzelfall - Für den SMS Anbieter skaliert es aber. Es ist unlauter und sollte abgestellt werden. Vielleicht hilft ja dieser Forumsbeitrag.
Was passiert ist, kann meiner Mail an service@t-mobile.at entnommen werden:
Mail an t-mobile:
"Mein Sohn (Volksschulalter) hat ein Wertkartenhandy 0676/xxxxxxx. Im Sommer dieses Jahres hat er gemerkt, dass für SMS Dienste, die er nicht wissentlich bestellt hat und an denen er auch gar kein Interesse hat (Lottozahlen) Geld abgebucht wird. Das ist sein Taschengeld. Ich habe daraufhin die Hotline angerufen, worauf mir versichert wurde, dass der SMS Dienst abgestellt wird. Jetzt einige Monate später merken wir, dass immernoch Beträge für SMS Dienste von seiner Wertkarte abgebucht werden. Im t-mobile shop in Dornbirn/Messepark wurde mir das heute bestätigt. Der SMS Dienst ist jetzt hoffentlich endgültig abgestellt. Was ich nicht verstehe, ist, dass die für SMS Dienste abgebuchten Beräge nicht rückerstattet werden – das wollte die Verkäuferin im t-mobile shop nicht machen, der hinzugerufene Shopleiter hat mir dann gesagt, dass ich als Erziehungsberechtigter dafür zu sorgen habe, dass diese Dinste nicht von meinem Sohn gebucht werden – nicht sehr Kundenfreundlich. Problem also weiterhin offen. T-mobile hat einen SMS Vertrag mit einem Minderjährigen abgeschlossen (von dem der Minderjährige sich gar nicht bewusst war wie, wann und wo das passiert ist) und ich möchte t-mobile jetzt die Chance geben durch Rückbuchung der SMS Dienst Gebühren das wieder "gerade zu bügeln"
...und in Zukunft dafür zu sorgen, dass man SMS-Dienste nur bewusst buchen kann und nicht irgendwie zufällig, z.B. weil man vergessen hat die Tastensperre zu aktivieren.
SMS Dienst Betrug? - Zockt T-Mobile Kinder ab?
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WoIstDerRegulator
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Also ich denke, daß Du die Wertkarte und das Handy gekauft hast und
nicht das Kind im Vorschulalter?
Du hast die Karte angemeldet oder Dein Kind?
Falls es so ist, bist Du alleinig dafür verantwortlich,
daß Dein Kind die Sachen benutzt, die es darf bzw.
Du die Sachen abschaltest, die es nicht darf.
Wie würde das Aussehen, wenn t-mobile Dein Kind erziehen würde
Und natürlich mußt Du für Deinen Fehler zahlen ...
nur bei 2ten Mal könntest, wenn Du was schriftliches hast
dagegen vorgehen und einen Regress einfordern.
just my 2 cents
nicht das Kind im Vorschulalter?
Du hast die Karte angemeldet oder Dein Kind?
Falls es so ist, bist Du alleinig dafür verantwortlich,
daß Dein Kind die Sachen benutzt, die es darf bzw.
Du die Sachen abschaltest, die es nicht darf.
Wie würde das Aussehen, wenn t-mobile Dein Kind erziehen würde
Und natürlich mußt Du für Deinen Fehler zahlen ...
nur bei 2ten Mal könntest, wenn Du was schriftliches hast
dagegen vorgehen und einen Regress einfordern.
just my 2 cents
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WoIstDerRegulator
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Hallo, danke für Euer Feedback. Hier noch weitere Informationen:
- Anbieter: Quickinfo Abo (kein Name) Nr: 23237010001
- Laut meinem Sohn werden bei jeder Lottobenachrichtigung 20c abgebucht/ 2mal die Woche
- t-mobile konnte mir im t-mobile shop sofort sagen dass der "Lottodienst" aboniert ist.
- Bei RTR habe ich online eine Beschwerde eingegeben - bringt das etwas?
Das Telefon wurde von meinem Sohn von seinem eigenen Taschengeld gekauft. Ebenso das Aufladen der Guthaben - die dann immer schön dahinschmelzen - dafür weiss er immer die Lottzahlen - leider auch erst nach der Ziehung ;-] Jetzt aber im Ernst - das ist doch nicht ethisch OK was hier abläuft.
- Anbieter: Quickinfo Abo (kein Name) Nr: 23237010001
- Laut meinem Sohn werden bei jeder Lottobenachrichtigung 20c abgebucht/ 2mal die Woche
- t-mobile konnte mir im t-mobile shop sofort sagen dass der "Lottodienst" aboniert ist.
- Bei RTR habe ich online eine Beschwerde eingegeben - bringt das etwas?
Das Telefon wurde von meinem Sohn von seinem eigenen Taschengeld gekauft. Ebenso das Aufladen der Guthaben - die dann immer schön dahinschmelzen - dafür weiss er immer die Lottzahlen - leider auch erst nach der Ziehung ;-] Jetzt aber im Ernst - das ist doch nicht ethisch OK was hier abläuft.
Natürlich weiss der Mitarbeiter Bescheid ... ist ja ein T-mobile Dienst.
Und machen kann man es recht einfach, siehe:
http://www.t-mobile.at/privat/mehr_als_ ... kinfo/abo/
Junior wird sich rumgespielt haben.
und etwas noch von der AK:
http://handywissen.at/fileadmin/userord ... hutz06.pdf
Und machen kann man es recht einfach, siehe:
http://www.t-mobile.at/privat/mehr_als_ ... kinfo/abo/
Junior wird sich rumgespielt haben.
und etwas noch von der AK:
http://handywissen.at/fileadmin/userord ... hutz06.pdf
So wie ich die Sache sehe ist das Abbo rechtlich OK, also von deinem Sohn bestellt worden, siehe den Link im vorigem Beitrag.WoIstDerRegulator hat geschrieben:Jetzt aber im Ernst - das ist doch nicht ethisch OK was hier abläuft.
Abmelden geht auch ganz einfach. Es steht im Link auch:
Ihr SMS Quickinfo-Abo können Sie per SMS stornieren:
* SMS mit Text STO + Quickinfo-Abo Code erstellen
* an 2323 senden
* Bestätigung wird per SMS zugestellt (z.B. Sie haben sich erfolgreich vom Abo "Politiknachrichten" abgemeldet.).
Hilfestellung gibt es jederzeit bei der T-Mobile Serviceline unter 0676 / 2000.
Kosten:
Je zugesteller SMS werden 0,10 Euro verrechnet.
Grüße
Gerhard
Gerhard
Die Sache ist für mich (als nicht-Jurist) doch etwas Vielschichtiger bzw. spielen da einige Faktoren mit hinein:
1. Frage: Ist es eine anonyme Wertkarte, oder wurde eine Registrierung auf das minderjährige Kind durchgeführt? Sollte es eine anonyme Wertkarte sein, ist es nicht ersichtlich, wer so ein Abo bestellt.
2. Eine Wertkarte ist im "Schadensfall" auf das Guthaben "beschränkt". Neben dem erzieherischen Argument (kostenbewusste Eigenverantwortung erlernen) ist das auch noch ein "Sicherheitsargument", was in diesem Fall durch die "Minimal-Beträge" des Abos und wiederholter Aufladung "umgangen" wurde...
3. t-mobile hatte im Sommer dieses Jahres den Dienst nicht deaktiviert und somit geschlampt - das zu beweisen könnte ein Problem darstellen.
4. Die Frage bleibt offen, ob es Einstellungen gibt, dass solche Dienste generell als "nicht aktivierbar" vermerkt werden können - Hier sollte tmobile im Sinne der Kundenfreundlichkeit darauf hinweisen, wenn es denn solche Einstellungsmöglichkeiten gibt...
Fazit: Es wird auf jeden Fall auf eine Kulanz-Lösung hinauslaufen. Die RTR kann nichts erzwingen bzw. hat keine Weisungsbefugnis. Sie dient in solchen Fällen lediglich als Schlichtungsstelle, die ihren "Mitgliedern" einen kundenorientierten Lösungsweg ans Herz legen kann.
Somit ist der Gang zur RTR tendenziell so zu bewerten: "Hilft es nicht, schadet es nicht".
Nebenbei: Zumindest bei A1 sind die Shops nur Franchise-Nehmer und somit nicht gerade "stark" in Kulanzlösungen, die sie womöglich auch noch selbst tragen müssten.
Für mich ist der einzige Weg, direkt an tmobile heranzutreten, wie du auch in deinem eMail gemacht hast.
Sollte keine oder eine nicht zufriedenstellende Rückmeldung kommen, würde ich an deiner Stelle versuchen, eine "Reklamations-Abteilung" ausfindig zu machen und auch noch einmal explizit erwähnen, dass tmobile den Dienst nicht deaktiviert hat.
Die Diskussion mit dem Shop-Leiter würde ich außen vor lassen, weil es nichts mit der Sache an sich zu tun hat. Nebenbei ist es ein Blödsinn, was der Shop-Leiter gesagt hat, weil du als Erziehungsberechtigter nicht dafür haftbar gemacht werden kannst, wenn du oder dein Sohn juristische Feinheiten eines Vertrages nicht verstehen kannst --- Der Netzbetreiber hat dafür Sorge zu tragen, dass ein Handy "idiotensicher" gemacht wird, was auch schon diverse Urteile gezeigt haben, egal ob minderjährig oder nicht...
Aber wie gesagt, wir sind hier nicht vor Gericht, daher nimm meine Ausführungen als rein informativen Input...
Solltest du noch einmal ein eMail aufsetzen, würde ich dir folgenden Inhalt empfehlen:
Sehr geehrte,
[Anm.: Schilderung, dass Sohn im Sommer versehentlich ein Abo bestellt hat]
Nachdem mir die Hotline in Treu und Glauben die Deaktivierung versicherte hat, war für mich die Sache erledigt. Dem zum Trotz wurden unglücklicherweise weiterhin Abo-SMS zugestellt. An dieser Stelle kann ich kein Fehlverhalten von mir oder meinem Sohn feststellen.
Deshalb bitte ich Sie, mir eine Kulanzlösung vorzuschlagen, damit mein Sohn und ich uns auch in Zukunft als zufriedene tmobile-Wertkarten-Kunden bezeichnen dürfen
---
oder irgendwie so in dieser Art. Braucht auch nicht so geschwollen sein... Mit dem letzten Satz wollte ich in diplomatischer Art und Weise eine Drohung postulieren, dass ansonsten eine Wertkarte eines anderen Betreibers genommen wird - auch wenn es sich um einen reinen Bluff handelt - das braucht ja tmobile nicht zu wissen --- Anm.: Du wirst wahrscheinlich selbst tmobile haben und somit deinen Sohn kostengünstig netzintern anrufen ...
Würde mich interessieren, wie es weitergeht...
Grüße
Stefan
1. Frage: Ist es eine anonyme Wertkarte, oder wurde eine Registrierung auf das minderjährige Kind durchgeführt? Sollte es eine anonyme Wertkarte sein, ist es nicht ersichtlich, wer so ein Abo bestellt.
2. Eine Wertkarte ist im "Schadensfall" auf das Guthaben "beschränkt". Neben dem erzieherischen Argument (kostenbewusste Eigenverantwortung erlernen) ist das auch noch ein "Sicherheitsargument", was in diesem Fall durch die "Minimal-Beträge" des Abos und wiederholter Aufladung "umgangen" wurde...
3. t-mobile hatte im Sommer dieses Jahres den Dienst nicht deaktiviert und somit geschlampt - das zu beweisen könnte ein Problem darstellen.
4. Die Frage bleibt offen, ob es Einstellungen gibt, dass solche Dienste generell als "nicht aktivierbar" vermerkt werden können - Hier sollte tmobile im Sinne der Kundenfreundlichkeit darauf hinweisen, wenn es denn solche Einstellungsmöglichkeiten gibt...
Fazit: Es wird auf jeden Fall auf eine Kulanz-Lösung hinauslaufen. Die RTR kann nichts erzwingen bzw. hat keine Weisungsbefugnis. Sie dient in solchen Fällen lediglich als Schlichtungsstelle, die ihren "Mitgliedern" einen kundenorientierten Lösungsweg ans Herz legen kann.
Somit ist der Gang zur RTR tendenziell so zu bewerten: "Hilft es nicht, schadet es nicht".
Nebenbei: Zumindest bei A1 sind die Shops nur Franchise-Nehmer und somit nicht gerade "stark" in Kulanzlösungen, die sie womöglich auch noch selbst tragen müssten.
Für mich ist der einzige Weg, direkt an tmobile heranzutreten, wie du auch in deinem eMail gemacht hast.
Sollte keine oder eine nicht zufriedenstellende Rückmeldung kommen, würde ich an deiner Stelle versuchen, eine "Reklamations-Abteilung" ausfindig zu machen und auch noch einmal explizit erwähnen, dass tmobile den Dienst nicht deaktiviert hat.
Die Diskussion mit dem Shop-Leiter würde ich außen vor lassen, weil es nichts mit der Sache an sich zu tun hat. Nebenbei ist es ein Blödsinn, was der Shop-Leiter gesagt hat, weil du als Erziehungsberechtigter nicht dafür haftbar gemacht werden kannst, wenn du oder dein Sohn juristische Feinheiten eines Vertrages nicht verstehen kannst --- Der Netzbetreiber hat dafür Sorge zu tragen, dass ein Handy "idiotensicher" gemacht wird, was auch schon diverse Urteile gezeigt haben, egal ob minderjährig oder nicht...
Aber wie gesagt, wir sind hier nicht vor Gericht, daher nimm meine Ausführungen als rein informativen Input...
Solltest du noch einmal ein eMail aufsetzen, würde ich dir folgenden Inhalt empfehlen:
Sehr geehrte,
[Anm.: Schilderung, dass Sohn im Sommer versehentlich ein Abo bestellt hat]
Nachdem mir die Hotline in Treu und Glauben die Deaktivierung versicherte hat, war für mich die Sache erledigt. Dem zum Trotz wurden unglücklicherweise weiterhin Abo-SMS zugestellt. An dieser Stelle kann ich kein Fehlverhalten von mir oder meinem Sohn feststellen.
Deshalb bitte ich Sie, mir eine Kulanzlösung vorzuschlagen, damit mein Sohn und ich uns auch in Zukunft als zufriedene tmobile-Wertkarten-Kunden bezeichnen dürfen
---
oder irgendwie so in dieser Art. Braucht auch nicht so geschwollen sein... Mit dem letzten Satz wollte ich in diplomatischer Art und Weise eine Drohung postulieren, dass ansonsten eine Wertkarte eines anderen Betreibers genommen wird - auch wenn es sich um einen reinen Bluff handelt - das braucht ja tmobile nicht zu wissen --- Anm.: Du wirst wahrscheinlich selbst tmobile haben und somit deinen Sohn kostengünstig netzintern anrufen ...
Würde mich interessieren, wie es weitergeht...
Grüße
Stefan
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WoIstDerRegulator
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Hallo Forumsteilnehmer,
Zum Beitrag der Moderatoren brus und jxj: Da ist doch etwas faul. Ich kann das nicht beweisen, aber meiner Meinung nach werden gezielt SMS mit dem Angebot eines Mehrwertdienstes an die Kunden geschickt. Wenn man die SMS dann aufmacht hat man den Dienst aboniert. So oder so ähnlich muss das ablaufen. Es muss ganz einfach gehen und zielt auf das Geschäft mit den Kunden ab, welche die Rechnung nicht kontrollieren, mit der Technik überfordert sind, und sich das einfach gefallen lassen. Ich hatte das bisher noch nicht erwähnt, aber meiner Frau ist es mal passiert, dass sie plötzlich eine Mehrwert SMS mit Fussballergebnissen aboniert hatte. Was glaubt ihr, wie sehr sie an Fussball interessiert ist????
Sie hatte keine Anhnung wie das gegangen sein könnte. In der Regel sind es Bagatellen und keiner regt sich auf, weil ihm die Zeit zu schade ist. Ich bin mir sicher, dass es Tausende gibt, denen es ähnlich gegengen ist. Die Kasse klingelt - rechne mal 0,2*52Wochen*Kundenanzahl, sagen wir 1MIO. Wenn dieser Forumsbeitrag nur ein wenig dazu beiträgt, dass solche Geschäftspraktiken abgestellt werden, ist meine Zeit gut investiert.
Zum Beitrag der Moderatoren brus und jxj: Da ist doch etwas faul. Ich kann das nicht beweisen, aber meiner Meinung nach werden gezielt SMS mit dem Angebot eines Mehrwertdienstes an die Kunden geschickt. Wenn man die SMS dann aufmacht hat man den Dienst aboniert. So oder so ähnlich muss das ablaufen. Es muss ganz einfach gehen und zielt auf das Geschäft mit den Kunden ab, welche die Rechnung nicht kontrollieren, mit der Technik überfordert sind, und sich das einfach gefallen lassen. Ich hatte das bisher noch nicht erwähnt, aber meiner Frau ist es mal passiert, dass sie plötzlich eine Mehrwert SMS mit Fussballergebnissen aboniert hatte. Was glaubt ihr, wie sehr sie an Fussball interessiert ist????
Sie hatte keine Anhnung wie das gegangen sein könnte. In der Regel sind es Bagatellen und keiner regt sich auf, weil ihm die Zeit zu schade ist. Ich bin mir sicher, dass es Tausende gibt, denen es ähnlich gegengen ist. Die Kasse klingelt - rechne mal 0,2*52Wochen*Kundenanzahl, sagen wir 1MIO. Wenn dieser Forumsbeitrag nur ein wenig dazu beiträgt, dass solche Geschäftspraktiken abgestellt werden, ist meine Zeit gut investiert.
Ich finde deine Einstellung sehr begrüßenswert! Daher bin ich auch bestrebt, dir "nützliche" Ratschläge zu geben und nicht einfach zu antworten: "Selber schuld, kein Mitleid"...WoIstDerRegulator hat geschrieben:Wenn dieser Forumsbeitrag nur ein wenig dazu beiträgt, dass solche Geschäftspraktiken abgestellt werden, ist meine Zeit gut investiert.
ABER die Stamm-User (mich eingeschlossen) in diesem Forum kennen solche "Abzock-Versuche" der Betreiber und sind daher auch bestrebt, jedem "Neu-User" in unserer "Beratung" davor zu warnen.
Natürlich hoffe ich wie du, dass möglichst viele "Zaungäste" durch deinen Beitrag ebenfalls "gewarnt" werden...
Wie von mir schon erwähnt: Es ist nicht Aufgabe ("Holschuld") des Kunden, die Webseiten oder AGB der Betreiber bis ins letzte Detail zu studieren, sondern es liegt in der Verantwortung ("Bringschuld") der Betreiber, solche Angelegenheiten zu regeln - selbst wenn 5 gratis-SMS mit Inhalt "sind sie absolut sicher" geschickt werden müssten ...
Grüße
Stefan
Wie dieses Abo jetzt zu Stande gekommen ist, kann jetzt schwer jemand sagen - wie "unbeteiligte" Forenteilnehmer erst recht nicht.
Was jedenfalls nicht geht - und das würde sich T-Mobile bzw. jeder andere seriöse Netzbetreiber wohl nicht zu versuchen trauen - ist, wahllos SMS zu senden, die dann (beim Öffnen) kostenpflichtig werden.
Erstens ist es für den Betreiber gar nicht ersichtlich, ob du die SMS wirklich liest (sie ist mit der Zustellung am Handy gespeichert - es gibt ab diesem Zeitpunkt keine Rückmeldung mehr zum Netz, ob du die SMS wirklich liest oder gleich löscht) und zweitens wäre das ein eindeutiger Fall des §864 Abs. 2 ABGB. Sinngemäß: Wenn dir jemand unaufgefordert etwas zuschickt (sei es eine materielle Sache per Post oder eben eine SMS), kannst du damit machen, was du willst - du kannst die Sache auch wegschmeißen (löschen). Dir erwachsen daraus keine rechtlichen Pflichten (Stw. Entgelt).
Ich gehe in diesem Fall eher davon aus, dass, auf welche Art auch immer, der Dienst bestellt wurde. Es gibt hierfür bei den "Quickinfo"-Diensten Möglichkeiten. Wenn es sich um eine Wertkarte handelt, ist für den Betreiber idR nicht ersichtlich, wer der Kunde dahinter ist. Insofern kann man dem Betreiber keine böse Absicht vorwerfen, wenn er solche Dienste, deren Leistung ja erbracht wird, verrechnet.
Sofern das Abo auf nachvollziehbare Art und Weise (auch wenn es unabsichtlich war) zu Stande gekommen ist, sehe ich wenig Möglichkeiten, die Entgelte, die dafür verrechnet wurden, zurückzufordern. Wenn dir zugesichert wurde, dass das Abo abbestellt wurde und es dann weiter verrechnet wird, hast du natürlich schon eine Möglichkeit - sofern du es beweisen kannst. hier kann ich mir aber schon eine Kulanzlösung vorstellen.
Was jedenfalls nicht geht - und das würde sich T-Mobile bzw. jeder andere seriöse Netzbetreiber wohl nicht zu versuchen trauen - ist, wahllos SMS zu senden, die dann (beim Öffnen) kostenpflichtig werden.
Erstens ist es für den Betreiber gar nicht ersichtlich, ob du die SMS wirklich liest (sie ist mit der Zustellung am Handy gespeichert - es gibt ab diesem Zeitpunkt keine Rückmeldung mehr zum Netz, ob du die SMS wirklich liest oder gleich löscht) und zweitens wäre das ein eindeutiger Fall des §864 Abs. 2 ABGB. Sinngemäß: Wenn dir jemand unaufgefordert etwas zuschickt (sei es eine materielle Sache per Post oder eben eine SMS), kannst du damit machen, was du willst - du kannst die Sache auch wegschmeißen (löschen). Dir erwachsen daraus keine rechtlichen Pflichten (Stw. Entgelt).
Ich gehe in diesem Fall eher davon aus, dass, auf welche Art auch immer, der Dienst bestellt wurde. Es gibt hierfür bei den "Quickinfo"-Diensten Möglichkeiten. Wenn es sich um eine Wertkarte handelt, ist für den Betreiber idR nicht ersichtlich, wer der Kunde dahinter ist. Insofern kann man dem Betreiber keine böse Absicht vorwerfen, wenn er solche Dienste, deren Leistung ja erbracht wird, verrechnet.
Sofern das Abo auf nachvollziehbare Art und Weise (auch wenn es unabsichtlich war) zu Stande gekommen ist, sehe ich wenig Möglichkeiten, die Entgelte, die dafür verrechnet wurden, zurückzufordern. Wenn dir zugesichert wurde, dass das Abo abbestellt wurde und es dann weiter verrechnet wird, hast du natürlich schon eine Möglichkeit - sofern du es beweisen kannst. hier kann ich mir aber schon eine Kulanzlösung vorstellen.
T-Mobile Mehrwert-SMS-en
@Atzby: gibt es keine Erfahrungswerte hier im Forum, wie diese "Abonnierung" zustande kommt? Ich habe das nun schon von so vielen Leuten gehört, die alle Stein auf Bein schwören, nichts gemacht zu haben
Und einige davon klingen sehr überzeugend...
Und einige davon klingen sehr überzeugend...
There's no God - now stop worrying
and enjoy your life
and enjoy your life
Ich bin nicht dabei gewesen, als das Abo zu Stande gekommen ist. Ich glaube auch gerne, dass das Abo nicht absichtlich bestellt wurde - auf der anderen Seite halte ich es für unwahrscheinlich, dass sich so ein Abo "von selbst" bestellt.
Du kannst solche Abos über das Handymenü bei den Info-Services bestellen. Bei nicht aktivierter Tastensperre wäre es schon möglich, dass so ein Abo bestellt wird.
Du kannst solche Abos über das Handymenü bei den Info-Services bestellen. Bei nicht aktivierter Tastensperre wäre es schon möglich, dass so ein Abo bestellt wird.
hmm...
Mir ist schon klar, dass jeder Selbstverantwortung hat etc. - aber dies Info-Dienste finde ich trotzdem eine Schweinerei. Die sind ja nur darauf ausgelegt, DASS jemand quasi unabsichtlich den Dienst bestellt. Ich kann nicht verstehen, dass das nicht mehr Menschen aufregt. Bei einem Rechnungsfehler, der vielleicht 7 Cent ausmacht gehen alle auf die Barrikaden - und hier nimmt man es einfach hin.
Mir ist schon klar, dass jeder Selbstverantwortung hat etc. - aber dies Info-Dienste finde ich trotzdem eine Schweinerei. Die sind ja nur darauf ausgelegt, DASS jemand quasi unabsichtlich den Dienst bestellt. Ich kann nicht verstehen, dass das nicht mehr Menschen aufregt. Bei einem Rechnungsfehler, der vielleicht 7 Cent ausmacht gehen alle auf die Barrikaden - und hier nimmt man es einfach hin.
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