Fair use bei chello

Beiträge zum Thema Preise und Gebühren

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Gast

Beitrag von Gast » 29.01.2005, 07:04

@ Azby

wieso beschwerst dich über 20GB für 49 euro ? chello classic !
zeig mir einen anbieter der mehr für den gleichen preis bietet ! :?

und ein normaler surfer braucht maximal 2-5 GB pro monat, zwischen 5-10 GB brauch nur die leute, die musik laden, so circa 2 cds, und alle anderen über 10 GB - 20 GB laden sicher filme oder sonstige illegale sachen, warum soll chello diese illegalen dowloads noch fördern ?

und noch mehr GB um den super preis zur verfügung stellen ?` :?:

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Stefan
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Chello

Beitrag von Stefan » 29.01.2005, 12:14

@Anonymous,
und alle anderen über 10 GB - 20 GB laden sicher filme oder sonstige illegale sachen
und jeder der ein Auto mit mehr als 150 PS hat, fährt zu schnell, gell?!

Allein solche Aussagen gehörten schon verboten!

@Azby,

für dich hab ich eher schlechtere Nachrichten: Ideologisch bist du sicher im Recht, aber die Praxis zeigt: sprechen die AGBs gegen die Firma selbst, werden sie eben geändert. Ist der Kunde nicht zufrieden, kann er kündigen. Lehnt sich der Kunde gegen die Änderung auf, wird er schlicht und einfach von der Firma gekündigt. Dieses "Endrecht" behält sich jede Firma in allen Fassungen der AGBs vor...

Praktisches Beispiel aus dt. Banken: Mahnspesen wurden verrechnet, obwohl diese in den Kontoführungsgebühren drinnen sein müssten. Nach OGH Urteil wurden die Mahnspesen schlicht und einfach umbenannt in - sinngemäß - "zusätzlicher Arbeitsaufwand". Nach neuerlichen OGH Urteil wurde es in - sinngemäß - "außerordentliche Regien" umbenannt. Das nächste OGH Urteil ist sozusagen schon ausständig.

Ich hoffe dir verständlich machen zu können, was ich meine: limitlos heißt halt doch nicht überall unlimitiert, sondern vielleicht ein loses Limit, das jederzeit zu einem werden kann. Da müssten sich die Wortverdreher vor Gericht streiten:
Ich freue mich auf den Tag, an dem der erste Mensch genug Mut aufbringt, sich gegen diese Firma in Form einer Klage oder ähnlichem zu beschweren - schon im Vorhinein meine höchste Wertschätzung! *hutzieh*
Eine private Person würde ich als dumm bezeichnen, die das macht. Die einzigen Institutionen, die etwas erreichen könnten, wären der Konsumentenschutz, allenfalls die RTR.


Apropos langsame Geschwindigkeit vom Internet: Leider hat die Telekom vor Jahren den beginnenden Boom übersehen und viel zu wenig Glasfaserkabel gelegt. Nun haben sie aus der Not eine Tugend gemacht und verkaufen in der Position eines Monopolisten die vorhandenen geringen Kapazitäten um einen horrenden Preis. Inode, Chello, UTA, Liwest und diverse andere entbündelte Internetanbieter wären da ja blöd, wenn sie nicht einfach die Preise genauso hoch halten würden. Gegen "Preisabsprachen" ist man halt als Endkunde machtlos.


Grüße
Stefan

Gast

Beitrag von Gast » 29.01.2005, 13:00

@ Stefan: Danke mal für deine Antwort, es war mir zwar schon irgendwie klar, dass hier gesetzliche "Hintertürchen" genutzt werden (von wegen Limit - hast du eh schon gesagt), trotzdem hoffe ich, dass diesen Firmen für solche Frechheiten irgendwann einmal, in welcher Form auch immer, die Rechnungen präsentiert werden.
Ich gehe zwar ohnehin nicht davon aus, dass chello mich jetzt für meinen "überdurchschnittlichen" Taffic "bestraft", aber wer weiß - eigenltich wollte ich diese Ungerechtigkeit nur einmal aufzeigen, und meinem Ärger etwas Luft machen...

@ Anonym: Stefan hat es schon angesprochen
und jeder der ein Auto mit mehr als 150 PS hat, fährt zu schnell, gell?!

Allein solche Aussagen gehörten schon verboten!
Nur mal zu deiner Information: Man kann das Internet auch für durchaus legale Tätigkeiten nutzen, und trotzdem hohe Mengen an Datenverkehr erzeugen - ich sage nur zB das Laden von freien Linux.iso's, die dann meistens doch aus bis zu 5 CD's bestehen, oder einfach einmal überdurchschnittliches Surfen mit Downloaden div. Flash-Animationen, Fun-Videos etc. Die Liste könnte endlos lang weiter gehen - soviel zum Thema
und alle anderen über 10 GB - 20 GB laden sicher filme oder sonstige illegale sachen
Das nächste:
wieso beschwerst dich über 20GB für 49 euro ? chello classic !
zeig mir einen anbieter der mehr für den gleichen preis bietet ! Geschockt
Nur mal zur Information - es gibt Firmen, die sehr wohl 20 GB/Monat anbieten, und das bei schnellerer Geschwindigkeit, zu NIEDRIGEREN Preisen, als chello, zB LiWest mit seinem XL Angebot, das kostet 48€ (1 € weniger als chello classic) mit 2048 kBit/s Download und 512kBit/s Upload, was 512 kBit/s mehr beim Download, und 256kBit/s mehr im Upload als bei chello bedeutet, und das bei einem Preis von 48€, also einem € weniger.
LiWest verringert lediglich die Geschwindigkeit nach 20GB Traffic auf 512 kBit/s Download, der Upload bleibt immer gleich schnell, und das auch nur bis Monatsende, wobei hingegen chello sich das Recht nehmen will sogar auf 56 kBit/s zu kürzen, also so schnell, wie wenn man mit so einem tollen Steinzeitteil ins Internet geht - der einzige Vorteil wäre dann nur noch, dass man sich nicht einwählen muss...toll
Soviel also zu deiner tollen Frage - wenn du fragst warum ich dann nicht auf LiWest umsteige: ich habe einen laufenden Vertrag mit chello, und kann daher nicht wechseln, glaube mir, das würde ich, wenn ich es gleich machen könnte!

Ansonsten möchte ich mich in allen Punkten der Aussage von Stefan anschließen, und vorallem in Bezug auf:
Zitat:
und alle anderen über 10 GB - 20 GB laden sicher filme oder sonstige illegale sachen
und jeder der ein Auto mit mehr als 150 PS hat, fährt zu schnell, gell?!

Allein solche Aussagen gehörten schon verboten!

Azby
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Beitrag von Azby » 29.01.2005, 13:01

So ein Dreck - ich habe mich vorher extra angemeldet, und jetzt wird die Nachricht erst als "von Gast" angezeigt - sie war selbverständlich von mir!

Gast

Beitrag von Gast » 29.01.2005, 13:27

@ azby
wenn du dir den 1 euro ersparen willst zieh doch nach linz, den liwest gibt es nur dort, schätze mal nach 50 jahren hast dann die umzugkosten herinnen :wink:

Azby
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Beitrag von Azby » 29.01.2005, 14:30

Ich wusste nicht, dass es LiWest nur in Linz gibt - allerdings hatte ich ohnehin nicht vor auf LiWest umzusteigen (unter anderem weil ich eben noch einen laufenden Vertrag mit chello habe) - es war eigentlich nur als Beispiel gedacht, weil ein gewisser "Anonym" nach einem Anbieter gefragt hat, der die gleiche (oder mehr) Leistung zum selben Preis anbietet...
Wenn ich umsteige, dann am liebsten auf WienStrom Internet über Glasfaser (http://www.blizznet.at) - da hab ich gleich 10 MBit/s Up UND Down ;)
Allerdings gibt es das derzeit auch nur in Wien-Simmering und irgendwo auf der Donauinsel - wird aber zum Glück weiter ausgebaut :D

Matula
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Beitrag von Matula » 29.01.2005, 19:09

Liwest gibt es nicht nur direkt in Linz, sondern in den Vorwahlbereichen 0732,07242,07252,07215,07223,07224,07229,07262.

Tja, daß sie Blizznet ausbauen wollen, heißt es schon lange. Aber leider seh ich da noch nicht wirklich Fortschritte...

Gast

Beitrag von Gast » 30.01.2005, 09:28

Azby hat geschrieben:Ich wusste nicht, dass es LiWest nur in Linz gibt - allerdings hatte ich ohnehin nicht vor auf LiWest umzusteigen (unter anderem weil ich eben noch einen laufenden Vertrag mit chello habe) - es war eigentlich nur als Beispiel gedacht, weil ein gewisser "Anonym" nach einem Anbieter gefragt hat, der die gleiche (oder mehr) Leistung zum selben Preis anbietet...
Wenn ich umsteige, dann am liebsten auf WienStrom Internet über Glasfaser (http://www.blizznet.at) - da hab ich gleich 10 MBit/s Up UND Down ;)
Allerdings gibt es das derzeit auch nur in Wien-Simmering und irgendwo auf der Donauinsel - wird aber zum Glück weiter ausgebaut :D

i-blizz Produktübersicht


i-blizz mega i-blizz giga i-blizz tera

Download max. 10 Mbit/s 10 Mbit/s 10 Mbit/s
Upload max. 10 Mbit/s 10 Mbit/s 10 Mbit/s
inkludierter Datentransfer pro Monat 10 GB 30 GB 100 GB
e-mail Adressen 2 (30 MB) 2 (30 MB) 5 (30 MB)
Aliases 6 (3/e-mail adr.) 6 (3/e-mail adr.) 15 (3/e-mail adr.)
Webspace 10 MB 20 MB 30 MB
Webmail ja ja ja
Preisübersicht in €
Grundgebühr pro Monat 69,- 119,- 299,-
Herstellentgelt (einmalig) 129,- 129,- 129,-
Preis / zusätzliches MB 0,0099/MB 0,0099/MB 0,0099/MB


ist nur in den ersten 12 monaten billiger, dann 69 euro für 10 GB pro monat :oops:

Azby
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Beitrag von Azby » 30.01.2005, 11:13

Ja, das weiß ich schon, aber bei chello plus zahlt man auch 69€ im Monat, und das für 1/4 der Downloadgeschwindigkeit und 1/26 der Uploadleistung.
Dafür bin ich bereit ein Limit (das chello ja mehr oder weniger mit seinen Fair Use Bestimmungen setzen will) hinzunehmen...aber bis sie Blizznet in den 19. Bezirk, wo ich wohne ausgebaut haben, dauert es...leider :(
Außerdem kann man das Datenvolumen ja überschreiten - man muss halt zusätzlich zahlen, aber wenn man sich den Preis pro zusätzlichem MB bei WienStrom ansieht, wird man feststellen, dass 1 GB dann "nur" 10€ kostet, wobei, fairer als bei chello, nach MB abgerechnet wird, bei dem Angebot, das chello mir, und auch den anderen, gemacht hat, die eine zweite Fair Use Mail innerhalb eines Monats bekommen haben hat man ebenfalls 10GB Traffic/Monat, und muss dann zusätzlich 12€ pro GB zahlen, wobei hier nach GB abgerechnet wird, also nicht so gerecht, wie bei WienStrom, und zusätzlich ohnehin schon teurer...
Und nochetwas: die Firma chello behält sich das Recht vor, dass sie (obwohl man sowieso pro zusätzlichem GB zahlen WÜRDE) die Geschwindigkeit auf 56kBit/s runtersetzen würde, wenn man 20 GB überschreitet...bei WienStrom hat man dauerhaft seine 10 MBit/s

Matula
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Beitrag von Matula » 30.01.2005, 18:57

Auf www.blizznet.at kann man sich auch vormerken lassen - natürlich unverbindlich.
So könnte man ihnen zeigen, daß eine Nachfrage besteht und daß sie es ausbauen könnten.

Gast

Beitrag von Gast » 01.02.2005, 09:44

Inode wär eine Alternative!

Gast

Beitrag von Gast » 01.02.2005, 18:22

Naja...
Bei Inode gibts auch Fair Use - am ehesten passt zum Vergleich zwischen chello classic und Inode noch xDSL@home 1536/384 - gleiche Downloadgeschwindigkeit, um 128kBit/s schnellere Uploadgeschwindigkeit - gleicher Preis.
Fair Use geht bei diesem Produkt laut Inode bis zu einem 20 GB Limit - was danach passiert wird auf der Homepage nicht beschrieben, lediglich der Traffic zwischen 21-7 Uhr zählt nicht dazu, was man positiv anrechnen kann...
Im Grunde genommen, ist es aber das gleiche - T1-Verbindung (mit positiv anzurechnendem um 128kBit/s schnellerem Upload) um 49€ mit einem Fair Use Limit, wobei der Zeitbereich von 21-7 Uhr nicht dazuzählt, was ebenfalls gut ist (man muss aber dazusagen, dass diese beiden Vorteile sehr kleine Vorteile sind, und man sich (in Bezug auf die einmaligen Anschlussgebühren) überlegen muss, ob ein Umstieg sinnvoll ist. Nachdem erreichen des Limits wird man auf jedenfall verwarnt - was DANACH passiert - weiß das wer?
Ich meine - hat irgendjemand schon Erfahrungen mit Vertragskündigungen etc. gemacht, und wenn ja - nach wieviel Traffic bzw nach wieviel Verwarnungen...?
Ein Bekannter von mir meint, dass er monatlich mindestens 3 Fair Use Mails von chello bekommt, und er erzeugt wirklich viel Traffic...Aber seinen Internetzugang von chello hat er immer noch...insofern glaube ich auch nicht, dass sie hier wirklich hart durchgreifen, wie sie behaupten...sie würden durch das Kündigen des Vertrages immerhin einen Kunden verlieren, der immerhin auch Geld bringt - und es ist ja nicht wirklich so, dass mehr Traffic automatisch mehr Ausgaben für den Provider bedeutet - sie müssen zwar evtl mehr Server finanzieren, um die Bandbreite gewährleisten zu können, aber dafür bezahlt man ja auch!
Und die Argumente von wegen "mehr Traffic verbraucht, als durchschnittlich" - na klar - es muss Leute geben, die über dem Schnitt liegen, genauso wie es Leute gibt, die unter dem Schnitt liegen, dadurch entsteht doch der Schnitt. Das ist auch, was im Grunde genommen in diesem Fair Use Prinzip erklärt wird - "User dürfen nicht durch unmäßigen Gebrauch andere User beeinträchtigen, hindern oder einschränken, ebenso dem Netz selbst keine allzu große Belastung zukommen zu lassen." und des weiteren ist von bestem Wissen und Gewissen die Rede - was mich zum Schluss kommen lässt, dass man nur so viel Traffic erzeugen soll, wie unbedingt möglich - da für diesen Fall keine Verallgemeinerung getroffen werden kann, da die Bedürfnisse jedes einzelnen unterschiedlich sind finde ich zwar das Prinzip in Ordnung, das eben das Erzeugen von "unnötigem" Traffic untersagt, allerdings finde ich das Limitsetzen, das im Endeffekt von chello gemacht wird nicht in Ordnung, da, wie gesagt, niemand sagen kann, was für mich "unmäßig" ist, da meine Bedürfnisse etwas höher sind, als von chello "vorgegeben". Des weiteren ist mir kein Fall bekannt, in dem ich "andere User beeinträchtigt, gehindern oder eingeschränkt" habe, da ich "dem Netz selbst keine allzu große Belastung zukommen lassen" habe.
Deshalb finde ich Drohungen von chello (und evtl auch von anderen Providern, die nach diesem Prinzip vorgehen...) übertrieben, und unangebracht, da ein Hinweis sicherlich genauso hilfreich wäre, und sich ein wirklicher Missbraucher von solchen Drohungen ohnehin nicht einschränken lässt.
WENN sie schon ein "Limit" setzen, dann sollte dieses wenigstens etwas höher liegen. Ich könnte zB einsehen, wenn chello Ermahnungen, oder wie ich es lieber bezeichnen möchte: "Drohungen", an Leute versendet, die ein Traffic-Volumen haben, das eindeutig als "hoch", oder "überdurchschnittlich" eingestuft werden kann - zB 100 GB...das ist zumindest meine Meinung. Das wären nämlich wirklich Fälle in denen man sagen könnte, dass solche Leute dem Netz hohe Belastungen zukommen lassen, bzw. andere Leute evtl einschränken.
Das Androhen von Vertragskündigungen kann ich trotz alledem nicht verstehen, da, selbst wenn ein User durchgehend bei voller Bandbreite up- und downloaden würde ein maximaler Traffic von ca. 550 GB/Monat erreicht werden kann (fragt sich nur, ob jemand diese Bereiche nur annähernd erreichen kann - alleine schon mangenlnde Festplattenkapazitäten würde hier hinderlich sein, aber selbst wenn ein User einen solchen Traffic einmal hinbekommen sollte, dann wird das immer noch einmalig sein, da danach seine Platten sicher voll sind), und die Kosten zum Betreiben eines Servers nicht so hoch sein können, dass der "Anteil", den ein User an diesem Server hat (damit meine ich, dass nicht jeder User seinen eigenen Server hat, sondern viele User an einem angeschlossen sind) nicht durch 49€ monatlich locker finanziert werden könnte. Im Gegenteil - selbst in diesem Fall würde für chello noch eine gewisse (wenn auch nicht unbedingt sehr hohe) Summe übrig bleiben, also macht chello sowieso Gewinn, was mich zum Schluss kommen lässt, dass ein Vertragkündigen nur schlecht für chello sein kann!
Insofern kann ich, wie bereits gesagt nicht verstehen, warum chello sich so sehr darüber aufregt - natürlich, wenn das jeder machen würde, dann wäre das natürlich nicht gut für chello - aber es ist ja nicht so, dass das jeder so macht...es gibt eben Leute die stehen über dem Schnitt, und es gibt welche die unter dem Schnitt stehen - und gerade weil chello bereits nach 15 GB sagt, dass man weit über dem Schnitt liegt, kann die gesamte Situation doch nicht so schlecht für chello ausschauen - so sehe ich das!

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Beitrag von Azby » 01.02.2005, 18:23

Hmm - das Schreiben des Posts hat so lange gedauert, dass ich in der Zwischenzeit schon wieder ausgeloggt wurde - deshalb muss ich (schon wieder :oops: ) sagen, dass der vorherige Post von mir ist

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 01.02.2005, 23:27

@Azby,

wenn man einen privaten Server betreibt und legale(!) Sachen zum Download anbietet, sind 50 GB kein Problem. Da braucht man nicht mal eine große Festplatte. Deshalb ist ein Serverbetrieb auch untersagt. Dadurch, dass man es nicht mehr kontrollieren kann, macht man einfach ein "Fair Use", was für mich nichts anderes heißt wie: Surfe nicht im Internet, damit die anderen mehr Bandbreite haben, aber zahle trotzdem dafür.

Auch wenn ich deine Gedanken verstehe, die Kosten für einen ISP (z.B. Chello) sind etwas höher, als du so vermutest: Wenn du für die Hardware eines Servers € 10.000,- zahlst, ist es relativer Schrott. Dann kommt noch Software und Wartung dazu.
Verhungern werden die Betreiber schon nicht, aber Server kosten enorm Geld, das kann man sich als Privater, wo man den PC im Ausverkauf um €299,- kauf, nicht vorstellen.


Aber jetzt eine ganz andere Frage, hast du diesbezüglich mit chello eigentlich schon einmal Kontakt aufgenommen (mit Menschen)?
Vielleicht würde ein einfacher Anruf bei der richtigen Person das alles klären. Manchmal liegt die Lösung näher, als man glaubt.


Grüße
Stefan

Matula
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Beitrag von Matula » 02.02.2005, 03:32

Naja, genau das is aber oft das Problem. Man kommt prinzipiell ja nur zur - unkompetenten - Hotline, während die die a Ahnung haben, hinter Schreibtischen im Hauptgebäude sitzen und von denen man keine Tel.Nr. erfährt...

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