Hallo,
ich habe mich beim Surfen an jene Daten gehalten, die unter mein.t-mobile.at unter "aktuelle Verbindungen" angezeigt werden, als auch an das Datenvolumen, dass seit meiner Freischaltung im Februar im Web'n Walk Manager angezeigt wird.
Die böse Überraschung kam nach der Juni/Juli-Abrechnung, ich hätte angeblich die monatlichen Freieinheiten (10GB) um 1,68 GB überschritten = EUR 196,-
Der EGN, der der Rechnung beigelegt ist, beträgt auf einmal das 100fach von dem Datenvolumen, das zuvor unter "aktuelle Verbindungen" angezeigt wurde.
(Bsp: Aktuelle Verbindungen 9.035,95 kB und in der Abrechnung 903.597,74 kB)
Trotz Screenshots etc. hat mir T-Mobil in eintönigen E-Mails bisher nur die Richtigkeit der Verrechnung bestätigt und ist nicht auf die "Kommaverschiebung" eingegangen.
Sie meinen, dass sie den Darstellungsfehler auf der Internetseite bedauern. Der Fehler besteht übrigens immer noch - d.h. Freieinheiten passen nicht mit EGN unter "aktuelle Verbindungen" überein.
Weiters meint T-Mobile dass der Web'n Walk Manager nicht alle Verbindungen erfasst und deshalb nicht zur Überprüfung herangezogen werden kann - obwohl auf der Homepage schreiben sie, die Software würde einem einen guten Überblick über das Datenvolumen geben.....
Ich bin so sauer, dass ich die Einzugsermächtigung widerrufen hab. Jetzt verrechnen mir die Schweine Bankspesen in Höhe von EUR 10.
Die Gebühren stehen nicht mal in den AGB's.
Meiner Meinung nach ist das eine vollkommene Verarschung.
Habt ihr zufällig schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder habt ihr einen Tipp für mich, was ich noch machen kann.
T-Mobile: EGN-Nachweis bei Abrechnung 100x höher
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Die Story klingt eher arg.
Was immer hilft:
Den Fall über Help TV help.orf.at oder über die Schlichtungsstelle klären kassen. schlichtungsstelle@rtr.at
dann bewegen sie sich auch, wobei Help sicherlich effektiver ist als die RTR, die ist nämlich schnarchlangsam (und reagiert dann wenn sies auf ORF.at lesen *g*)
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Den Fall über Help TV help.orf.at oder über die Schlichtungsstelle klären kassen. schlichtungsstelle@rtr.at
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Re: T-Mobile: EGN-Nachweis bei Abrechnung 100x höher
Die Daten seit Februar sind vollkommen egal, es wird jedes Monat neu abgerechnet.ich_74 hat geschrieben:Hallo,
ich habe mich beim Surfen an jene Daten gehalten, die unter mein.t-mobile.at unter "aktuelle Verbindungen" angezeigt werden, als auch an das Datenvolumen, dass seit meiner Freischaltung im Februar im Web'n Walk Manager angezeigt wird.
Du solltest schon ungefähr wissen, wieviel du runterladest (zwischen 9 und 900 Mbyte is ja doch ein kleiner Unterschied).Die böse Überraschung kam nach der Juni/Juli-Abrechnung, ich hätte angeblich die monatlichen Freieinheiten (10GB) um 1,68 GB überschritten = EUR 196,-
Der EGN, der der Rechnung beigelegt ist, beträgt auf einmal das 100fach von dem Datenvolumen, das zuvor unter "aktuelle Verbindungen" angezeigt wurde.
(Bsp: Aktuelle Verbindungen 9.035,95 kB und in der Abrechnung 903.597,74 kB)
Trotz Screenshots etc. hat mir T-Mobil in eintönigen E-Mails bisher nur die Richtigkeit der Verrechnung bestätigt und ist nicht auf die "Kommaverschiebung" eingegangen.
Sie meinen, dass sie den Darstellungsfehler auf der Internetseite bedauern. Der Fehler besteht übrigens immer noch - d.h. Freieinheiten passen nicht mit EGN unter "aktuelle Verbindungen" überein.
Weiters meint T-Mobile dass der Web'n Walk Manager nicht alle Verbindungen erfasst und deshalb nicht zur Überprüfung herangezogen werden kann - obwohl auf der Homepage schreiben sie, die Software würde einem einen guten Überblick über das Datenvolumen geben.....
Ich bin so sauer, dass ich die Einzugsermächtigung widerrufen hab. Jetzt verrechnen mir die Schweine Bankspesen in Höhe von EUR 10.
Die Gebühren stehen nicht mal in den AGB's.
Meiner Meinung nach ist das eine vollkommene Verarschung.
Habt ihr zufällig schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder habt ihr einen Tipp für mich, was ich noch machen kann.
Wieviel hast den jetzt wirklich runtergeladen?
Die Verbindungssoftware, die dabei ist, ist für die Rechnung nicht relevant.
(du kannst dich ja auch ohne die SW einwählen).
Ich bin mir auch nicht sicher, ob du das Datenguthaben im Web als Einspruchsgrund überhaupt hernehmen kannst (müsste man mal in den AGBs oder auf der Webpage suchen).
Einziehungsauftrag aussetzen ist in so einem Fall die schlechteste Alternative.
Du musst Mahnspesen bezahlen, dann wird dir der Anschluss abgedreht usw., das machts nur komplizierter und noch teurer (und zum Schluss hetzens dir noch das Inkassobüro auf den Hals).
Re: T-Mobile: EGN-Nachweis bei Abrechnung 100x höher
Natürlich sichern sie sich ab mit Klauseln wie "Dients zu Orientierung" "Daten ohne Gewähr" Es kann Nachverrechnungen geben".ichbinich111 hat geschrieben:Ich bin mir auch nicht sicher, ob du das Datenguthaben im Web als Einspruchsgrund überhaupt hernehmen kannst (müsste man mal in den AGBs oder auf der Webpage suchen).
Aber wenn es hier wirklich um das 100-fache geht, dann dürfte es wohl nicht so schlecht aussehen. Man kann ja einem Kunden nicht eine Orientierungshilfe anbieten und die ist dann für gar nix, ausser dass sie 100mal weniger anzeigt als der Wahrheit entspricht.
Wieß nicht wie weit Deine "Streitereien" schon sind, würde aber sonst mal anrufen und einen Rückruf des Backoffice verlangen, einen entsprechenden Brief verfassen und eventuell, bei Rechtschutzversicherung mal einen Anwalt kontaktieren. Paralell kannst ja wie schon gesagt die RTR anrufen bzw. vielleicht AK, etc.
Re: T-Mobile: EGN-Nachweis bei Abrechnung 100x höher
Würde ich rechtlich auch so sehen (und sicherlich auch die diversen Konsumentenschützer)Essotigerlein hat geschrieben:Aber wenn es hier wirklich um das 100-fache geht, dann dürfte es wohl nicht so schlecht aussehen. Man kann ja einem Kunden nicht eine Orientierungshilfe anbieten und die ist dann für gar nix, ausser dass sie 100mal weniger anzeigt als der Wahrheit entspricht.
Wenns mit so einer Abfrage knapp wird (innerhalb von +/- 20%) oder auch eine Zeitverzögerung von zb.: 1-2 Stunden dann ist das zwar auch sehr ärgerlich wenn es knapp wird (und auch teuer) aber das würde ich als absolute schmerzgrenze sehen.
Beim 100fachen könnte man schon fast absicht vermuten (würde ich nie machen) und es hat definitiv nichts mehr mit "sorgsamer Dienstebereitstellung" zu tun.
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Und gibts schon was Neues dazu?ich_74 hat geschrieben:Hi Leute, danke für Eure Tipps. Hab heut mal an help geschrieben, wo promptest ein Redakteur die Pressestelle von T-Mobile kontaktiert hat.
Bin gespannt was nun raus kommt. Bis zum 31. hat ich noch Zeit, dann drehen's mir den Anschluss ab, sofern ich nicht die offenen Gebühren einzahle.
Wenn die Medien da dran sind, sollte das normalerweise innerhalb paar Stunden geregelt sein.
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