Gestern habe ich einen Tagesausflug von Klagenfurt nach Bled in Slowenien unternommen - keine Sorge, dies wird kein Reisebericht...
Unterwegs habe ich mehrere recht große Mobilfunkmasten, teils in unmittelbarer Nähe zu Häusern, gesehen.
Jetzt habe ich mir folgendes gedacht:
Ein absoluter Teufelskreis ist, dass wir per 2006 in Österreich mit allen Zweit- und Drittgeräten eine statistische (ok, klar) Handydichte von 103 Prozent haben (Quelle: "Forum Mobilkommunikation") und gleichzeitig ein Land ohne Mobilfunkmasten wollen.
Dadurch kam ich weiter:
Intensiv wird an der Realisierung von DVB-H, also TV am Handy*, gearbeitet. Klingt zwar toll, dass ich dann ORF, ATV, vielleicht diverse Angebote von ProSiebenSAT1 und anderer, am Handy sehen kann (bei DVB-T wurde für Herbst 2007 mehr Programmvielfalt angekündigt - gerüchteweise haben ProSiebenSAT1 und Euronews Ihr Interesse drastisch reduziert); jedoch: Wenn nun diese Anbieter vielleicht Livestreams anbieten, werden doch die Übertragungskapazitäten und die heftigst diskutierte Strahlenbelastung (ja/nein/egal) um ein vielfaches ansteigen, oder?
Ich habe heute ein "normales" Handy, mit dem ich "nur" telefoniere und SMS schreibe - also kein Internet via WAP, kein Radio und keine Kamera. Wenn ich abends schlafen gehe, schalte ich es aus und in der Früh wieder an - obwohl es vielleicht eh sinnlos ist, wenn gleich daneben mein Radiowecker steht, der in Sachen Strahlenbelastung auch nicht ohne sein soll...
* http://www.digitaler-rundfunk.at/servic ... via-dvb-h/
* http://www.fmk.at/
Anstieg der Übertragungskapazitäten durch DVB-H?
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