Kündigung Tele2UTA Complete/Kostenrückforderung

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hansi
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Kündigung Tele2UTA Complete/Kostenrückforderung

Beitrag von hansi » 26.02.2006, 13:37

Ich habe nach einer wahren Odyssee Complete gekündigt und wechsle jetzt zurück zur TA. Hier fallen natürlich wieder Kosten für Anschluss und Rufnummernmitnahme an (ca. €150.-). Da Tele2UTA nicht in der Lage war, mir eine funktionierende Verbindung bereitzustellen, möchte ich diese Kosten von Tele2UTA einfordern. (Die weigern sich natürlich)
Hat das schon jemand versucht? Wer kann mich bei meiner Forderung unterstützen?
RTR? VKI?

Hier meine "Leidensgeschichte":

* Anmeldung zu Complete 06/2005, Entbündelung 10(!)/2005
* Kein vorheriger Hinweis, dass das Modem nur an der Hauptdose funktioniert, nach Klärung muß ich die Dose in den ersten Stock verlegen lassen.
* CLIP ist nicht verfügbar (auch hier vorher kein Hinweis), erst ab 11/05
* Sprachqualität völlig inakzeptabel.
* Ab Mitte 11/05 scheinen die Probleme gelöst, Performance zufriedenstellend.
* Ab Mitte 12/05 bricht Verbindung fast täglich ab, Modem muss jedes Mal ein-/ausgeschaltet werden. Ich bin oft stundenlang nicht erreichbar, bis ich die Fehlfunktion bemerke.
* Nach Mail v. 21.12. an den Servicedesk funktioniert’s bis Mitte 01/06 wieder zufriedenstellend.
* Danach bricht die Verbindung wieder fast täglich ab, Modem muss jedes Mal ein-/ausgeschaltet werden. Ich bin oft stundenlang nicht erreichbar, bis ich die Fehlfunktion bemerke.
* 30./31.01. überhaupt keine Verbindung herstellbar, Modem verliert Grundkonfiguration.
* Ich habe die Nase voll und kündige. Geht nicht ganz reibungslos, da der Vertrag normalerweise 1 Jahr läuft.

tszr
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Beitrag von tszr » 26.02.2006, 16:25

hallo

am besten ab zur RTR GMBH, dort stapeln sich schon die beschwerden über die tele2 :cry:

mfg

Matula
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Beitrag von Matula » 27.02.2006, 19:31

Daß Du die TA-Kosten ersetzt bekommen wirst, dafür sehe ich leider kaum eine Chance. Auch wenn Tele2UTA indirekt daran schuld ist.
Am Ehesten könntest Du von Tele2UTA die Kosten für Complete rückfordern, zumindest für die Zeit, wo es nicht oder nur katastrophal funktioniert hat. Du hast das Recht auf Leistungserbringung (lt. Tele2UTA AGB), leider nicht mehr und nicht weniger. Das ist also das einzige, was Dir mit guten Chancen ersetzt werden kann. Aber im Endeffekt wird alles ein Streit mit vielleicht keinem Ergebnis. Tele2UTA wird die Schuld auf Dich schieben, behaupten, bei ihnen sei in den angegeben Zeiträumen alles technisch in Ordnung gewesen und sich weigern, etwas zu zahlen. Ich (und das heißt nicht, daß jemand anderer sich das auch antun soll) würde Tele2UTA keine Ruhe geben und streiten, bis ich zumindest einen Teil rückerstattet bekomme. Ich würde mich im Recht sehen und das auch einfordern.

Ich schlage auch den Weg über die RTR vor. Jedoch muß Dir klar sein, daß die Chance nicht groß ist, etwas zu erreichen. Beschwerden gibt es zwar haufenweise, aber leider habe ich noch von keinen Kostenersätzen oder dergleichen gehört. Versuch es, aber überleg Dir, ob Dir der Streit und Dein Aufwand die Chance (mehr ist es nicht) wert ist...

stella
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Beitrag von stella » 19.03.2006, 10:43

Überlege Dir zu Inode zu wechseln!
Habe bei Tele2UTA letztes Jahr einen Anschluß beantragt, wurde dann über Monate vertröstet, die Entbündelung hat nicht stattgefunden, die Hotline gab nur unvollständige Auskünfte. Daraufhin habe ich den Vertrag storniert und mich bei Inode angemeldet.
War ganz erstaunt wie gut das Informationsmanagement dort ist. Bei Anmeldung erhielt ich einen Link, wo ich jerderzeit nachsehen konnte wie weit mein Anschluß schon ist, und wann die Entbündelung stattfindet. Und siehe da genau am angegebenen Tag fand die Entbündelung statt. Das Modem kam Tage vor der Entbündelung an inclusive einer CD mit der Installationsoftware und Anleitung. Installation hat nicht auf Anhieb geklappt, konnte ich aber nach Rücksprache mit der Hotline durchführen. Internet funktioniert seither problemlos und extrem schnell. Kostengünstig ist es außerdem (xdsl uni zu 35 Euro pro Monat ohne Begrenzung der Datenmenge).
Bin begeistert!

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Beitrag von jxj » 19.03.2006, 11:07

Inode ist sicher auch überlegenswert. Ob es kostengünstig ist, muss jeder für sich entscheiden.
stella hat geschrieben:Kostengünstig ist es außerdem (xdsl uni zu 35 Euro pro Monat ohne Begrenzung der Datenmenge).
Du studierst auf der Uni Graz (Karl-Franzens-Uni) oder in Innsbruck oder.
Sonst hat man ein zusammengesetztes Up- und Downloadlimit zwischen 8 GB (TU Wien, UNI Wien) und 12 GB (TU Graz) bei Inode/xDSL Uni.
Ich würde Inode/xDSL Uni nur Studienanfänger (oder noch weit vor dem Abschluss) empfehlen, da die Mindestvertragsdauer bei Inode 12 Monate beträgt in Gegensatz zu Telekom(uniADSL) mit 1 Monat.

tszr
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Beitrag von tszr » 19.03.2006, 13:09

ich würde auch eher zu inode entbündelung raten, statt der tele2 chaotentruppe :wink: also wenn entbündelung, dann via inode oder via kabel UPC.

PS: ich hab mich selber "entbündelt" mit UPC chello classic, dem netgear TA612V adapter und VoIP via www.sipgate.at + telekom austria abgemeldet. :wink:

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Beitrag von matrox » 08.04.2006, 12:31

JXJ hat geschrieben:Inode ist sicher auch überlegenswert. Ob es kostengünstig ist, muss jeder für sich entscheiden.
.
da sollte man auch aufpassen. einer bekannten habe ich zur entbündelung inode geraten (telefon/internet). das war eine totale pleite. letztendlich war die leitungsqualität zu schlecht, die verbindung wurde immer wieder unterbrochen. die haben nicht nachgemessen, obwohl bekannt war, dass die gegend problematisch ist.
letztlich hat sie aber alle rückabwicklungskosten erstattet bekommen.

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Beitrag von eigs » 09.04.2006, 10:25

Probleme kann es überall geben.
Wie ich mich bei der Telekom für ADSL angemeldet habe, da sagten sie bei meinem anschluss kann man keine Selbstinstalation machen. Nach ein paar mal hin und her ist es doch gegangen und ich habe den billigeren Preis für dei Selbstinstalation bezahlt.

mfg eigs

Robert.Vienna
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Beitrag von Robert.Vienna » 16.10.2006, 20:09

blacky hat geschrieben:das man die Rückportierungskosten zur TA von Tele2uta ersetzt bekommt ist kein Problem... hats wer schon probiert?

Tele2 hat mir ohne daß ich gefragt hab angeboten die Rechnung für die Rückportierung zur TA zu übernehmen. Ich will aber jetzt gar kein Internet und kein Festnetz mehr. Was tun? Wenn ich in 1 Jahr zB. zu Inode will, geht das dann auch direkt von Tele2 zu Inode (ohne Umweg über TA)? Und wer zahlt dann die Portierung (jetzt würde ja Tele2 zahlen ...)?


lg

Robert

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Beitrag von Matula » 16.10.2006, 22:56

Sind mit Portierung die 167 Euro die die TA für eine Neuherstellung verrechnet, gemeint?

Das mit inode weiß sicher roro.

Robert.Vienna
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Beitrag von Robert.Vienna » 17.10.2006, 11:17

Matula hat geschrieben:Sind mit Portierung die 167 Euro die die TA für eine Neuherstellung verrechnet, gemeint?
Keine Ahnung was gemeint ist:

"Sehr geehrter Herr X,

wir bedauern die entstandenen Verzögerungen und Unannehmlichkeiten und möchten uns vielmals dafür entschuldigen. Gerne teilen wir Ihnen mit, dass die gewünschte Stornierung Ihrer Services nach erfolgter Rückportierung zu Telekom Austria durchgeführt wird.

Wir ersuchen Sie daher, sich diesbezüglich direkt an die TA zu wenden, da die Rückportierung von T2UTA nicht veranlasst werden kann.

Auch bitten wir Sie uns die entsprechende Rechnung für die erfolgte Rückportierung mit Angabe Ihrer Bankverbindung zukommen zu lassen. Die dadurch entstandenen Kosten werden von T2UTA übernommen und an Sie rückerstattet."


Problem 1: Ich will die Stornierung der Services SOFORT und nicht erst nach Rückportierung da ich gar kein Internet mehr will.

Problem 2: Was wenn ich in 1 Jahr zu Inode oder Silverserver will? Geht das direkt oder nur über Umweg TA? Wird T2UTA auch in 1 Jahr noch zahlen?

lg

Robert

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Beitrag von roro » 17.10.2006, 13:01

Robert.Vienna hat geschrieben:
Problem 2: Was wenn ich in 1 Jahr zu Inode oder Silverserver will? Geht das direkt oder nur über Umweg TA? Wird T2UTA auch in 1 Jahr noch zahlen?
Es gibt keine Portierung zwischen den einzelnen Alternativprovideren, sondern das läuft immer über die TA, da es nur zwischen der TA und den einzelnen Providern Verträge gibt. Du musst immer zuerst die Leitung an die TA rückportieren und dann zum neuen Provider portieren. Wobei ich nicht glaube, dass Tele2Uta auch diese Kosten übernimmt. Da ist es an sich günstiger, falls Du nicht die Telefonnummer weiterbehalten möchtest, eine neue Leitung zu beantragen, falls noch genug frei sind.

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Beitrag von Cheinzle » 17.10.2006, 13:19

roro hat geschrieben:Es gibt keine Portierung zwischen den einzelnen Alternativprovideren, sondern das läuft immer über die TA, da es nur zwischen der TA und den einzelnen Providern Verträge gibt. Du musst immer zuerst die Leitung an die TA rückportieren und dann zum neuen Provider portieren. Wobei ich nicht glaube, dass Tele2Uta auch diese Kosten übernimmt. Da ist es an sich günstiger, falls Du nicht die Telefonnummer weiterbehalten möchtest, eine neue Leitung zu beantragen, falls noch genug frei sind.
Interessant - warum kann man dann auf den aktuellen Inode-Formularen angeben, von welchem Provider man portieren möchte? :wink:

Christof
Manche Leute haben das mit der Demokratie einfach falsch verstanden: Man darf eine Meinung haben und sie sagen. Man muß nicht. Ich wäre sehr froh, wenn sich das endlich mal herumsprechen würde.

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Beitrag von roro » 17.10.2006, 17:06

AFIAK gibt es das nur bei der Rufnummerportierung und bei resellten ADSL. Bei der Übertragung der Leitung für eine entbündelte Leitung kann man nur die TA angeben. (Formulare Stand 1.10.06)

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