Wartezeiten, Rtr Nach 1,5 Jahren immer noch keine Antwort !

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Mr.Dailer
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Wartezeiten, Rtr Nach 1,5 Jahren immer noch keine Antwort !

Beitrag von Mr.Dailer » 12.07.2005, 22:53

Hallo!
ich möchte mal eine Umfrage Starten,und Leute Ansprechen,die auch schon bei der Rtr einen sogennanten Streitschlichtungsfall aufgegeben haben,ichhatte vor 18 Monaten gleich 2.die seit dem in Ständiger Bearbeitung sind,selbst mehrfaches Anrufen ca 30 Mal in 3 Monaten jeden Monat 2 mal brachte nix,versprochene Rückrufe blieben aus,wir stehen mit den Parteien in Kontakt,und melden uns dann!
Die Sprache verschlug es mir allerdings,bei einer Aussage einer Mitarbeiterin als ich das Lezte mal vor gut einer Woche Angerufen habe!

Zitat "wir arbeiten gerade die Fälle von 2003 auf,85% seien nur von der Ta!

Na Dann Habe ich ja Aussichten ......

Wie haben mehre tausend Fälle!!
jezt bin ich gespannt ,ob es da noch Leute gibt,die auch in einer Ständigen Warteschleife hängen!
den irgendwann mus das ganze doch Verjährt sein,es dreht sich bei mir um 300 € Streitwert in 2 Fällen!
Hätte man da gleich von Anfang an,an den Oberstengericht hof,oder den Volksanwalt schreiben Sollen,wenn die Öffentlichen Organe,einem selbst nach so langer Zeit im Regen Stehen lassen"!
ich habe den Glauben an das System verloren!

Azby
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Beitrag von Azby » 12.07.2005, 22:58

Ich glaub wenn du damit zum obersten Gerichtshof gehst, lachen sie dich zuerst mal aus, und wenn sie sich beruhigt haben lachen sie weiter (oder so..).
Wenn du eine Klage einreichst, kann's nicht verjähren, nur weil das Gericht so lange braucht - das wär ja genial, da würden sich ja alle Firmen drüber freuen - die Gerichte sind überlaufen, und weil alles so lange dauert müssen sie Verträge nicht einhalten, weil alles verjährt...na dann wär's aber Zeit für 'ne neue Revolution ;)

Gast

Beitrag von Gast » 12.07.2005, 23:08

ich kenne hier keine details, aber ich weiß, dass die RTR den betreibern ordentlich auf die zehen steigt, wenn es um streitschlichtungsfälle geht.

aber auch da (hört man) gibt es kooperativere und weniger kooperative, vor allem deshalb, weil das TKG 2003 im § 122 festlegt, dass zur Streitbeilegung "die Betreiber verpflichtet sind, an einem solchen Verfahren mitzuwirken und alle [...] erforderlichen Auskünfte zu erteilen [...]."
Allerdings ist, soviel ich weiß, nicht festgelegt, wie zackig ein Betreiber hier beauskunften muß.

Könnte also auch gut sein, dass nicht die RTR hier bremst sondern jemand anders.

selbst hab ich allerdings keine erfahrung mit der rtr gemacht. noch nicht, zumindest.

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 12.07.2005, 23:13

Ja das ist intersannt,könnte,das ganze Ja Help Tv melden,vielleicht kommt dann etwas Schwung in die Sache :D
ich finde es nur amüsant,das ein Kunde beim Ogh Telering lezttes Jahr Verklagt hat,weil seine Paar Euro bei einer Abgelaufenen Wertkarte verfallen sind,und er dann auch noch recht bekam!
ich denke,das man im Vergleich zum Amerikanischen System,bei uns zum Buhmann gemacht wird,nur schon wenn man den Versuch Starten,seine Stimme zu erheben,über dem Teich Kann jeder jeden Klagen,und bei uns wird man halt "belächelt"wie es so schön heist,ich finde beide Systeme nicht opti´mal,da es da zuviele Nutznieser gibt,die damit Geld Verdienen der Mittelweg wäre am Besten!
aber den Gibt es bekanntlich nie,es gibt nur das eine Extrem und das Andere...

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 13.07.2005, 10:01

Mr.Dailer hat geschrieben:ich denke,das man ... bei uns zum Buhmann gemacht wird ... über dem Teich Kann jeder jeden Klagen
Ich finde die ganze Klagerei ist lächerlich, hier und dort.

Leider ist die Konfliktfähigkeit/Verhandlungsfähigkeit der Gesellschaft so gering geworden, dass nur mehr ein paar ausgewählte Rechtsanwälte sie beherrschen. Wieso denn kommen soviel ausergerichtliche Vergleiche zustande, bevor es zu einer Verurteilung kommt. Das wäre alles ohne Klagen vor Gericht möglich...

Aber es ist eben der leichteste Weg: Ich klage mal schnell und brauch mich um nichts mehr kümmern. Aber jeder ärgert sich, dass das alle machen und dann alles so lange dauert...

Grüße
Stefan

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Beitrag von Mr.Dailer » 13.07.2005, 10:25

Nun ich finde es auch nicht gut,das man bei uns mit Geld das Recht erkaufen kann,es gibt ja Leute die Klagen sofort,selbst dann wenn der Nachbar nur anfängt zu grillen,rufen sie die Polizei an,die würden vom Rauch gestört werden...
das sind dann die Sogeannanten Spießbürger,die Meinen,sich mit Geld Alle Freiheiten aufzukaufen!
Du hast volkommen Recht,nach dem Sich bei uns die Öffentlichen Stellen,auch nicht unbedingt im Detailfall gut auskenen drücken sie dir Lieber eine Bröschure in die Hand,hier Stehen die Gesetze drin,da haben sie was zum lesen,und das Schlimme daran,jeder legt es dann noch von Fall zu Fall anders aus,es fehlt einfach eine Übergreifende Kontrollstelle,die solche Auswüchse gleich In Vornhinein verhindert im Swr3 hörte ich im Radio,in England gibt es z,b eine Organisation,die Arbeitnehmer Vetreitt ,wenn sie sich am Arbeitsplazt durch Mobbing oder was auch immer Belästigt fühlen!

Bei uns kommt mir vor das Alle Gummipharagraphen im Leerlauf verenden,und Geschickte Paraghrphenreiter,immer Einem Weg,am Gesetz vorbei finden,sowas nennt sich dann "Gesetzeslücke"

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Beitrag von Azby » 13.07.2005, 11:55

Mr.Dailer hat geschrieben:[...] im Swr3 hörte ich im Radio,in England gibt es z,b eine Organisation,die Arbeitnehmer Vetreitt ,wenn sie sich am Arbeitsplazt durch Mobbing oder was auch immer Belästigt fühlen!
Wird wohl sowas sein, wie bei uns die Gewerkschaft..?
Die treten zwar für dich ein, aber wie professionell das von der Bühne geht, ist eine andere Sache...

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Beitrag von Stefan » 13.07.2005, 15:57

Azby hat geschrieben:
Mr.Dailer hat geschrieben:[...] im Swr3 hörte ich im Radio,in England gibt es z,b eine Organisation,die Arbeitnehmer Vetreitt ,wenn sie sich am Arbeitsplazt durch Mobbing oder was auch immer Belästigt fühlen!
Wird wohl sowas sein, wie bei uns die Gewerkschaft..?
Ich habe den Bericht zwar nicht gehört, aber man sollte wissen, dass seit Thatcher die Arbeitsbedingungen von Arbeitern und Angestellten nicht unbedingt sozialer/besser geworden sind.
Was für uns in Österreich eine Selbstverständlichkeit ist (Gerwerkschaft, soziales Netz,...), gibt es in anderen Ländern gar nicht.

@Mr.Dialer,

aber warum immer an "unparteiische Dritte" wenden???? Haben wir das wirklich alle im Kindergarten so eingetrichtert bekommen, dass man zur Tante rennt, wenn mir etwas nicht passt?
Wer sagt denn, dass alles Unrecht vom Gesetz/Paragraphen/Richter/Rechtsanwälte/Gewerkschaft/AK/RTR (und wie sie sonst noch alle heißen) entschieden werden muss?
Ist es den Menschen wirklich nicht mehr möglich, Konflikte von Angesicht zu Angesicht auszutragen und zwar in so einer Form, dass es zu einer Lösung/Einigung/Kompromiss kommt?

Für die restlichen 20% der Konflikte, die überbleiben, braucht man eh diese Stellen.

Grüße
Stefan

P.S. Mit einem marktüblichen Zinssatz von 8% p.a. und 2% jährlicher Inflation sind deine 2x € 300,- alleine heute nur mehr 2x € 255,- wert.

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Beitrag von Azby » 13.07.2005, 16:28

Stefan hat geschrieben:P.S. Mit einem marktüblichen Zinssatz von 8% p.a. und 2% jährlicher Inflation sind deine 2x € 300,- alleine heute nur mehr 2x € 255,- wert.
Wo kriegst du 8% Zinsen? :shock:
Nicht mal mehr ein Kredit hat heutzutage soviel %

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Beitrag von Mr.Dailer » 13.07.2005, 18:15

8% Zinsen gibts Vieleicht ini Japan als Yen Kredit,in Norrwegen snd sie sehr hoch,und in Polen anscheinend auch!

ja ist leider so,die Anbieter Schalten Auf Stur,an mir liegt es nicht!
Es liegt an unserem System,das man praktisch gezwungen wird diesen Weg zu gehen,weil sonst bekommt man gar nix,denn von Selbst kommen die einem Garantiert nicht entgegen....
es mag Ausnahmen geben,begegnet ist mir allerdings noch keine!

die Aussgae das Mehre tausend Fälle in Bearbeitung sind,sagt ja schon alles,ich bin nicht der Einzige !

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Beitrag von Stefan » 13.07.2005, 22:42

Azby hat geschrieben:Wo kriegst du 8% Zinsen? :shock:
lol, kriegen tust du sieh eh nicht! :lol:
Ich rede von gängigen Formulierungen wie "Verzugszinsen in Höhe von 2% über dem marktüblichen Kreditzins". Da sind wir "heute" noch bei 6 bis 7 %.
Und nebenbei ist die Inflation vor kurzem auch gut 2,9 % gewesen.
Mr.Dialer hat geschrieben:Es liegt an unserem System,das man praktisch gezwungen wird diesen Weg zu gehen
Und genau das glaube ich nicht. Ich bin davon überzeugt (weil ich es selber erlebe), dass man mit Verhandlungsgeschick sehr viel erreichen kann. Auch Matula hat diesbezüglich schon Erfahrungsberichte gepostet.
Keiner hat gesagt, dass es leicht ist.
Und was ich mit dem Rechenbeispiel sagen wollte: Oft kann es zielführender sein, einen Kompromiss auszuhandeln, als jahrelang auf eine unsichere Entscheidung zu warten. Weil die Zeit (Inflation, Zinsen) arbeitet gegen dich.

Grüße
Stefan

RTR Streitschlichtungen

Lange Wartezeit

Beitrag von RTR Streitschlichtungen » 09.08.2005, 21:41

Info´s zu RTR Streitschlichtungen:

Nachdem ein Einspruch von einem Telekom.-unternehmen abgelehnt worden ist, hat jeder Kunde meist die Möglichkeit einen Zweiteinspruch zu machen.

Oft wird dieser von der Rechtsabteilnung behandelt und abgeschlossen.
(entweder stattgegeben oder abgelehnt)

Sollte dies noch zu keiner Lösung geführt haben, kann man sich an die RTR wenden.

(kurz zum internen Ablauf:
*du schickst Sachverhalt an RTR
*RTR gibt Anbieter Bescheid und fordert alle Unterlagen zur Einwendung an
*die RTR prüft und anschließend wird der betroffene Kunde informiert)

Diese Streitschlichtungen werden in der Regel sehr genau überprüft und das kann eben sehr lange dauern.

Bis zum Abschluss der Streitschlichtung sollten eigentlich die beinspruchten Entgelte gestundet werden.
Du musst also erst nach Abschluss die Entgelte zahlen - oder du bekommst eben eine Gutschrift.

Geduld ist jedoch schon gefordert, da habt ihr recht!

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Beitrag von Mr.Dailer » 10.08.2005, 00:02

Vielen Dank für die Auskunft von Oberster Stelle:)!
Das intersannte ,und nicht ganz Nachvollziehbare ist ja folgendes,obwohl das Verfahren,in der Schwebe Steht ,bis zum Heutigen Tag,wurde von der Ta,nicht mal eine Woche,nach dem Ich den Strittigen Betrag rückbuchen hab lassen,der ganze Telefonanschluß gleich gesperrt,dies war vor einem Jahr,hätten sie das tuen dürfen,die haben das verfahren,eiskalt Ignoriert und einfach Mahnungen drauf los geschickt!
in den Lezten 6 Monaten,sagte man mir jedesmal im 2 Wochen takt,es kommt demnächst zu einem Abschluß,mit der 2.Partei stehen wir noch in Kontakt bei der Ta,sind wir zuversichtlich das es bald was wird,aber leider Blieben die Versprochenen RÜckrufe,selsbt nach Monaten des Wartens aus,ich weis ja nicht mal mehr den Aktuellen Stand der Verhandlungen,ich weis gar nix mehr,vor über einem Jahr der Lezte Briefverkerh die Ta Beantragt das Verfahren auszusetzen,wie natürluich zu erwarten,ich hoffe das es dieses Jahr noch was wird,dann sind 2 Jahre vorbei,es ist sehr schade,das sich nicht mehre Istutionen,solchen Problemen Annehmen,und eine Alles Erledigen muß,ich denke nur so kann es zu solchen Ergebnissen kommen,auf die Frage,ob man den BEtreffenden Parteien,nicht eine Lezte frist bis zu erledigung setzen könne,hies es ledlglich ,das bringt nix!
Ich bin ja gespannt,ob das ganze überhaupt noch ein Ende findet!
Man sollte einfach einheitliche Rahmenbedienungen schaffen,die dem Kunden von Vornherein,in Steitfällen,mehr Rechte einräumen,ohne Der Willkür des jeweiligen Anbieters ausgesetz zu sein!


Nur ein Parade Bespiel,was könnte ein Kunde Machen,wenn ein Internetprovider,die Versprochene Bandbreite,über einen Längeren Zeitraum nicht zur verfügung stellen kann,und sie Langsamer ist,wie in der Werbung angegeben,teilweise bis 30%,könnte er eine Minderung verlangen,bis jetz stellt sich der Anbieter Stur
und will keine Gutschrift
,nur ein Fall eines Bekannten,der im Moment auch nicht weis was er tuen soll,aber in Solch einem Fall,hat unser System,einfach zu viele Lücken,die Von den Agbs der einzelnen Anbieter geschickt umgangen werden!
Hoffen wir,das es eines Tages "Bessere"Gesetze gibt,die einem Anbieter genau auzeigen,welche Rechte ein Kunde Geltend Machen kann,und was nicht!

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