Leihlaptops in Wien
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Leihlaptops in Wien
Soeben wurde mein Laptop (neun Monate nur alt!) zur Reperatur gebracht.
Ein Freund borgte mir für die paar Tage seinen Zweitlaptop (mit meinem Smartphone lange E-Mails schreiben, nein danke!).
Fürs nächste Mal: Gibt es in Wien eine Möglichkeit, tage- oder wochenweise Laptops (kann ganz primitiv sein, brauche ihn nur zum Surfen und Mails schreiben) zu mieten?
Ein Freund borgte mir für die paar Tage seinen Zweitlaptop (mit meinem Smartphone lange E-Mails schreiben, nein danke!).
Fürs nächste Mal: Gibt es in Wien eine Möglichkeit, tage- oder wochenweise Laptops (kann ganz primitiv sein, brauche ihn nur zum Surfen und Mails schreiben) zu mieten?
- Petit Diable
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Na ja, zwar kann man über Google viel finden, allerdings schätze ich persönlich einen Rat zu einem Anbieter, mit dem jemand gute Erfahrung gemacht hat, mehr. Denn ich hatte vor kurzem exakt dieses Problem: Mein Laptop gab den Geist auf, ich brauchte zügig einen "Ersatz" über's Wochenende, da ich selbständig bin und an terminlich dringenden Kundenwebseiten arbeiten musste. Der Laptop, den ich für einen doch recht hohen Preis (Anbieter nenne ich jetzt mal nicht) kurzfristig bekommen konnte, ist dann nach ca. drei Stunden intensiver Arbeit abgestürzt, da der Lüfter streikte und das Ding überhitzte. Die halbe Arbeit umsonst, da noch nicht alles auf die externe Festplatte übertragen war - soviel zum Thema Mietlaptops...
Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere Stimme.
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Wowo hat geschrieben:Soeben wurde mein Laptop (neun Monate nur alt!) zur Reperatur gebracht.
...
Fürs nächste Mal: Gibt es in Wien eine Möglichkeit, tage- oder wochenweise Laptops (kann ganz primitiv sein, brauche ihn nur zum Surfen und Mails schreiben) zu mieten?
Leih-Laptops haben ein Grundsatzproblem:Petit Diable hat geschrieben: ...
Mein Laptop gab den Geist auf, ich brauchte zügig einen "Ersatz" über's Wochenende, da ich selbständig bin und an terminlich dringenden Kundenwebseiten arbeiten musste. Der Laptop, den ich für einen doch recht hohen Preis (Anbieter nenne ich jetzt mal nicht) kurzfristig bekommen konnte, ist dann nach ca. drei Stunden intensiver Arbeit abgestürzt, da der Lüfter streikte und das Ding überhitzte. Die halbe Arbeit umsonst, ...
Man weiß nie, was der Verleiher an Spionagesoftware installiert hat und andererseits ist unbekannt, was die Vor-Mieter bereits mit dem Ding angestellt haben und ob da nicht schon diverse Trojaner, Keylogger etc. auf dich warten.
Die einzigen sicheren Möglichkeiten wären die Nutzung mittels Live-(Linux)-DVDs oder der temporäre Einbau einer eigenen Platte zur Nutzung mit seinem eigenen Betriebssystem und Daten.
Vor Rückgabe des Rechners baut man dann wieder die originale Platte zurück und somit bleiben keine mehr oder weniger wertvollen Daten der Nutzung (samt diversen Paßwörtern und Account-Informationen) zurück.
Offen ist dabei natürlich, ob so ein Tausch einfach möglich ist oder ob alle Öffnungen und Schrauben des Gerätes mittels Siegelklebern etc. gesichert sind.
Gerade in der heutigen Zeit, wo - zwar nicht mehr so extrem häufig wie früher - doch immer wieder durch den technischen Fortschritt neue, bessere und schnellere Rechner angeschafft werden, bleiben einem dabei die dann mehr oder weniger ausgedienten Altgeräte erhalten und diese eignen sich dann am besten als "Backup-Laptop".
Das hat dann auch gleich den praktischen Nebeneffekt, daß dort auch alle Programme und Daten (zumindest mit Aktualität des Umstiegs auf das neue Gerät) erhalten sind, wenn man diese dann nicht weiterhin regelmäßig aktualisiert.
Gerade wenn man selbständig ist, muß/sollte man sich sowieso eine Redundanz-Strategie für alle zum Geschäftserfolg wichtigen Dinge zulegen.
Da ist es sowieso eigentlich grob fahrlässig, wenn man sich auf ein einzelnes Gerät verläßt.
Eine Festplatte etc. kann schnell mal defekt werden und dann sollte man klarerweise ein Backup und auch ein Reservegerät haben.
Und zur Not - wenn man nur wenig Budget dafür hat - tut es auch ein preiswertes Netbook, das man auch für ander Zwecke wie Urlaube etc. sehr praktisch nutzen kann.
Der Metro-Newsletter zeigt gerade eine Akion für einen Win8 Compaq 15,6" (Notebook CQ58-292SG) um € 199,- (exkl.).ChristianWien hat geschrieben:Und zur Not - wenn man nur wenig Budget dafür hat - tut es auch ein preiswertes Netbook, das man auch für ander Zwecke wie Urlaube etc. sehr praktisch nutzen kann.
Ich bin echt am Überlegen, ob ich mir das nicht kaufe ...
OT: Bin nicht mehr am Laufenden bei PCs. Kennt sich jemand aus und kann mir sagen, was von diesem Notebook zu halten ist --- speziell in Hinblick auf Office (eMail, Word, Picasa, I-net, Scannen und der übliche Kram)!?!?
Danke gleich im Voraus
Grüße
Stefan
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Stefan hat geschrieben: Der Metro-Newsletter zeigt gerade eine Akion für einen Win8 Compaq 15,6" (Notebook CQ58-292SG) um € 199,- (exkl.).
Ich bin echt am Überlegen, ob ich mir das nicht kaufe ...
OT: Bin nicht mehr am Laufenden bei PCs. Kennt sich jemand aus und kann mir sagen, was von diesem Notebook zu halten ist --- speziell in Hinblick auf Office (eMail, Word, Picasa, I-net, Scannen und der übliche Kram)!?!?
Das Modell ist beim Metro mit deinem Preis (= € 220,-- inkl. USt.) ein Schnäppchen, denn lt. grober Recherche bei Geizhals.at kostet es anderswo ab € 350,-- aufwärts.
Natürlich ist mit das Gerät mit 4 GB RAM, 320 GB Festplatte und eher "schwachbrüstigem" Intel bzw. AMD-Prozessor (je nach Serie) kein High-End-Modell, aber für normalen Einsatz wie Internet, Office etc. durchaus ausreichend.
Das Modell ist schon seit ca. 1 Jahr auf dem Markt und hat daher auch interessante Testberichte unter:
http://www.notebookjournal.de/tests/hp- ... 148sg-1888
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Co ... 854.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Co ... 027.0.html
Wenn du ohne USB 3.0 und ohne Gb-LAN (kann nur max. 100 Mb/s) leben kannst und Bedarf hast, würde ich an deiner Stelle zuschlagen.
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Danke gleich einmal für deine Einschätzung und auch die hilfreichen Test-Links!ChristianWien hat geschrieben:... aber für normalen Einsatz wie Internet, Office etc. durchaus ausreichend.
... interessante Testberichte unter ...
Etwa 2 Wochen ist diesen Notebook im Angebot. Einzig das Testurteil des Displays (spiegelnd) und die Auflösung (1366x768) lassen mich derzeit zögern.
Mein (uralt) Dell-Notebook hat auf (etwa) 15" eine "vertikal orientierte" und matte 1680x1050-Auflösung, die ich sehr zu schätzen gelernt habe...
Als Backup-Lösung auf jeden Fall eine attraktive Variante.
Grüße
Stefan
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Stefan hat geschrieben: Einzig das Testurteil des Displays (spiegelnd) und die Auflösung (1366x768) lassen mich derzeit zögern.
Mein (uralt) Dell-Notebook hat auf (etwa) 15" eine "vertikal orientierte" und matte 1680x1050-Auflösung, die ich sehr zu schätzen gelernt habe...
Das spiegelnde Display kann natürlich - je nach Standort - ungünstig sein.
Die Auflösung von 1366x768 ist leider der bessere Quasi-Standard bei Notebooks.
Allerdings gilt dies nur für das eingebaute Display.
Wenn du einen externen Monitor anschließt, dann kannst du auch höhere Auflösungen (i.d.R. bis 1900x1200) einstellen, wenn der Monitor diese kann.
Das ist allerdings weitgehend ein Treiberproblem, denn unter Linux kann man beispielsweise die "standardmäßig" limitierten Auflösungen bei integrierten Graphikkarten einfach mit xrand auf höhere Werte setzen.
Natürlich hat die höhere Auflösung den Nachteil, daß die Schriftgröße dann wieder kleiner und damit schlechter lesbar wird.
Die 1680x1050 sind für ein Notebook unüblich.
Hast du diese mit einem originalen bzw. offiziellen Treiber einstellen können oder im Netz dazu einen modifizierten gefunden, wie diese manchmal von findigen Tüftlern für einzelne Graphikkarten erstellt und dann für andere Interessierte veröffentlicht werden?
In meinem Dell-Precision-Notebook mit WSXGA+ Display ist eine "256MB NVIDIA Quadro FX Go1400" verbaut, die mit dem originalen Treiber die 1680x1050 anzeigen kann.ChristianWien hat geschrieben:Die 1680x1050 sind für ein Notebook unüblich.
Hast du diese mit einem originalen bzw. offiziellen Treiber einstellen können ...?
Ich getraue es mich kaum zu schreiben, aber damals (vor über 7 Jahren) hat dieses Notebook (P5 2,13Gh Single-Core, 1GB RAM, 100GB-7.200RPM, 8x DVD-RW, 80Wh-Akku, u.v.m.) über € 3.000,- gekostet.
Ich bin noch immer zufrieden damit --- der "Nachfolger" würde aber auch weit über € 2.000,- kosten und inzwischen frage ich mich einfach "wofür" ...
Grüße
Stefan
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Oh je, mir wird gerade ganz übel wenn ich das lese und dabei and die ganzen sensiblen Kundendaten denke... Mein eigener Rechner ist natürlich gesichert, aber bei dem Leih-Laptop habe ich in dem überstürzten Moment überhaupt nicht darüber nachgedacht...ChristianWien hat geschrieben:Leih-Laptops haben ein Grundsatzproblem:
Man weiß nie, was der Verleiher an Spionagesoftware installiert hat und andererseits ist unbekannt, was die Vor-Mieter bereits mit dem Ding angestellt haben und ob da nicht schon diverse Trojaner, Keylogger etc. auf dich warten.
Habe externe Festplatten für das Back-Up, aber der Leih-Rechner ist mir abgestürzt, während ich an dem Projekt gearbeitet habe und bevor ich was speichern konnnte. War verdammt ärgerlich.
Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere Stimme.
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