Paypal
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Re: Paypal
Habe bis jetzt keine Schwierigkeiten mit Paypal gehabt.Wowo hat geschrieben:Hat jemand hier Erfahrung mit Paypal?
Grüße
Gerhard
Gerhard
Ich möchte kommende Woche meine Domainhostingrechnung mit Paypal bezahlen und eröffnete soeben ein Konto.
Die Kosten bei Paypal sind sehr ungenau erklärt, ergo meine Fragen:
1) Wenn ich Geld von meinem Bankkonto zu meinem Paypalkonto überweise, fallen Kosten an?
2) Kostet Überweisung von meinem Paypalkonto zu einem anderen etwas?
Falls beides nichts kostet, wo fallen denn Kosten an? Bei Überweisungen vom Paypalkonto aufs eigene Bankkonto?
Die Kosten bei Paypal sind sehr ungenau erklärt, ergo meine Fragen:
1) Wenn ich Geld von meinem Bankkonto zu meinem Paypalkonto überweise, fallen Kosten an?
2) Kostet Überweisung von meinem Paypalkonto zu einem anderen etwas?
Falls beides nichts kostet, wo fallen denn Kosten an? Bei Überweisungen vom Paypalkonto aufs eigene Bankkonto?
0) Habe bis jetzt gute Erfahrungen mit Paypal.
1) Nein.
2) Ja, für den Zahlungsempfänger.
3) Siehe Gebühren https://www.paypal.com/at/cgi-bin/websc ... es-outside
4) Nein.
1) Nein.
2) Ja, für den Zahlungsempfänger.
3) Siehe Gebühren https://www.paypal.com/at/cgi-bin/websc ... es-outside
4) Nein.
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- Moderator oder Gottheit !?
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Als Käufer fallen für dich bei PayPal keine Kosten an.
Manche Händler verrechnen jedoch einen Zuschlag für PayPal-Zahlungen und geben so ihre Spesen weiter.
Falls du Geld via PayPal überwiesen bekommst und z.B. es dann auf deine Kreditkarte auszahlen läßt, mußt du ebenfalls mit Spesen rechnen.
Details findest du unter:
https://www.paypal.com/at/cgi-bin/helps ... es-outside
Manche Händler verrechnen jedoch einen Zuschlag für PayPal-Zahlungen und geben so ihre Spesen weiter.
Falls du Geld via PayPal überwiesen bekommst und z.B. es dann auf deine Kreditkarte auszahlen läßt, mußt du ebenfalls mit Spesen rechnen.
Details findest du unter:
https://www.paypal.com/at/cgi-bin/helps ... es-outside
Also, Gebühren werden dem Händler verrechnet, viele Händler aber wälzen diese Gebühren auf den Kunden ab.
Ein Punkt sei erwähnt, wenn man Geld vom Paypal-Konto aufs eigene Konto haben möchte:
"Guthaben von deutschem PayPal-Konto abbuchen (auf Referenzkonto überweisen):
Ein Guthaben auf einem deutschen PayPal-Konto kann auf das im PayPal-Konto hinterlegte deutsche Referenzkonto abgebucht werden. Das geschieht durch eine „reversible Lastschrift“, das bedeutet, der Hausbank des Referenzkontos wird gestattet, den Geldbetrag via Lastschrift vom Userkonto bei PayPal einzuziehen (PayPal hat dann ihrerseits 13 Monate lang die Möglichkeit auf eine Rücklastschrift). Der Abbuchungsbetrag wird laut PayPal innerhalb von zwei bis vier Arbeitstagen dem Bankkonto gutgeschrieben.[5] Die Gutschrift darf laut PayPal bis zu sieben Arbeitstage dauern. Erst nach sieben Arbeitstagen beschäftigt sich der Kundenservice mit nicht angekommenen Gutschriften.[6]" Wikipedia
Paypal arbeitet mit Geld, indem es gerne Fristen ausreizt, Gelder sperrt und dadurch Firmen in arge Schwierigkeiten bringt. Wenn es geht, mache ich einen großen Bogen drum rum, wenn es unbedingt notwendig ist, dann vielleicht.
Ich habe einen unberechtigten Zugriff bei Paypal gehabt, Geld wurde von meinem Bankkonto abgebucht. Der Fall wurde dann - positiv für mich - seitens Paypal geklärt.
Nur hatte ich das Geld dann auf meinem Paypal-Konto, ich wollte, dass Paypal dies auf mein Referenzkonto zurücküberweist. Ich solle das doch selbst machen, hier wurde ich dann aber durch ein wenig Recherche auf die "reversible Lastschrift" aufmerksam und dass Paypal 13 Monate!!! die Möglichkeit hat, sich das Geld wieder von meinem Bankkonto zu holen, weil es ja keine Überweisung ist (obwohl bei Paypal "Überweisung auf Bankkonto" bei Paypal steht), sondern nur eine "erlaubte" Lastschrift!
In den AGB steht darüber nichts Genaues, aber deren AGB sind teilweise Grauzone (Aussage eines Juristen).
Schließlich habe ich eine Frist gesetzt, diese wurde von Paypal ignoriert, dann habe ich eine Rücklastschrift veranlasst, hierauf war mein Paypal Konto 20,- Euro im Minus, auf den Hinweis, dass es eine unberechtigte Abbuchung war und ich juristische Schritte einleiten würde (hätte ich auch gemacht), war ein paar Tage später danach mein Konto wieder auf 0,- Euro.
Derweilen wollte ich Paypal nur die Kosten der Rücklastschrift vermeiden mit uneingeschränktem Zugriff auf mein Eigentum.
Ansonsten hatte ich aber keine Schwierigkeiten bei Paypal.
Ein Punkt sei erwähnt, wenn man Geld vom Paypal-Konto aufs eigene Konto haben möchte:
"Guthaben von deutschem PayPal-Konto abbuchen (auf Referenzkonto überweisen):
Ein Guthaben auf einem deutschen PayPal-Konto kann auf das im PayPal-Konto hinterlegte deutsche Referenzkonto abgebucht werden. Das geschieht durch eine „reversible Lastschrift“, das bedeutet, der Hausbank des Referenzkontos wird gestattet, den Geldbetrag via Lastschrift vom Userkonto bei PayPal einzuziehen (PayPal hat dann ihrerseits 13 Monate lang die Möglichkeit auf eine Rücklastschrift). Der Abbuchungsbetrag wird laut PayPal innerhalb von zwei bis vier Arbeitstagen dem Bankkonto gutgeschrieben.[5] Die Gutschrift darf laut PayPal bis zu sieben Arbeitstage dauern. Erst nach sieben Arbeitstagen beschäftigt sich der Kundenservice mit nicht angekommenen Gutschriften.[6]" Wikipedia
Paypal arbeitet mit Geld, indem es gerne Fristen ausreizt, Gelder sperrt und dadurch Firmen in arge Schwierigkeiten bringt. Wenn es geht, mache ich einen großen Bogen drum rum, wenn es unbedingt notwendig ist, dann vielleicht.
Ich habe einen unberechtigten Zugriff bei Paypal gehabt, Geld wurde von meinem Bankkonto abgebucht. Der Fall wurde dann - positiv für mich - seitens Paypal geklärt.
Nur hatte ich das Geld dann auf meinem Paypal-Konto, ich wollte, dass Paypal dies auf mein Referenzkonto zurücküberweist. Ich solle das doch selbst machen, hier wurde ich dann aber durch ein wenig Recherche auf die "reversible Lastschrift" aufmerksam und dass Paypal 13 Monate!!! die Möglichkeit hat, sich das Geld wieder von meinem Bankkonto zu holen, weil es ja keine Überweisung ist (obwohl bei Paypal "Überweisung auf Bankkonto" bei Paypal steht), sondern nur eine "erlaubte" Lastschrift!
In den AGB steht darüber nichts Genaues, aber deren AGB sind teilweise Grauzone (Aussage eines Juristen).
Schließlich habe ich eine Frist gesetzt, diese wurde von Paypal ignoriert, dann habe ich eine Rücklastschrift veranlasst, hierauf war mein Paypal Konto 20,- Euro im Minus, auf den Hinweis, dass es eine unberechtigte Abbuchung war und ich juristische Schritte einleiten würde (hätte ich auch gemacht), war ein paar Tage später danach mein Konto wieder auf 0,- Euro.
Derweilen wollte ich Paypal nur die Kosten der Rücklastschrift vermeiden mit uneingeschränktem Zugriff auf mein Eigentum.
Ansonsten hatte ich aber keine Schwierigkeiten bei Paypal.
Gruß Ray
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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.Wowo hat geschrieben:Wenn ich einer Firma einen gewissen Betrag X schulde und die Möglichkeit der Bezahlung mittels Paypal besteht, soll ich exakt diesen Betrag senden oder fragen, wieviel dem Empfänger abgezogen wird?

Wenn eine Firma Bezahlung per PayPal anbietet, dann weiß sie (hoffentlich) selbst, welche Spesen dabei anfallen und welchen Betrag sie von dir haben will.
Jeder stinknormale Webshop zeigt dir nach Eingabe deiner persönlichen Daten, Lieferadresse und Zahlungsart die Bestell-/Rechnungssumme an und normalerweise wird diese auch automatisch über die Programmschnittstelle zu PayPal übermittelt, sodaß du dort bereits siehst, wer welchen Betrag von dir haben will und diesen dann bloß bestätigen mußt, wenn du die Bestellung abschließen willst.
Danach kommst du automatisch wieder zum Webshop zurück und siehst - sofern du die Zahlung durchgeführt hast - die Bestätigung, daß der Shop das Geld erhalten hat.
Falls jedoch die Firma PayPal im Webshop nicht standardmäßig anbietet oder du jemanden Anderen (auch Privatpersonen) Geld senden möchtest, dann mußt du die Zahlung in deinem PayPal-Account mit Angabe der registrierten Mailadresse des Empfängers sowie Betrag, Zahlungsgrund und ggf. einer Nachricht selber durchführen.
Für dich als Käufer/Zahler ist es jedenfalls kostenlos.
Ob für den Empfänger Spesen anfallen, hängt einerseits von deiner Zahlungsart (Kreditkarte, Lastschrift oder PayPal-Guthaben), andererseits vom Empfängerkontotyp (gewerblich/privat) sowie vom angegebenen Zahlungsgrund (eBay-Kauf, "normaler" Einkauf, persönliche Überweisung) ab.
Seitens Paypal ist für den Kunden die Nutzung von Paypal kostenlos, einige Händler allerdings wälzen Paypal - Spesen aber auf den Kunden um, so dass der Kauf der Ware teurer wird. Am Ende ist es dann also nicht kostenlos ... aber seitens Paypal selbst fallen für den Kunden keine Spesen an.ChristianWien hat geschrieben: Für dich als Käufer/Zahler ist es jedenfalls kostenlos.
Gruß Ray
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ray81 hat geschrieben: Seitens Paypal ist für den Kunden die Nutzung von Paypal kostenlos, einige Händler allerdings wälzen Paypal - Spesen aber auf den Kunden um, so dass der Kauf der Ware teurer wird. Am Ende ist es dann also nicht kostenlos ... aber seitens Paypal selbst fallen für den Kunden keine Spesen an.
Das habe ich in meinem ersten Posting weiter oben im Thread auch beschrieben:
ChristianWien hat geschrieben: ...
Manche Händler verrechnen jedoch einen Zuschlag für PayPal-Zahlungen und geben so ihre Spesen weiter.
...
Für die Kunden mag es zwar dadurch etwas teurer sein, doch hat man dabei notfalls auch mehr Sicherheit, falls der Shop nicht bzw. falsch liefert, als bei Vorkasse mittels Überweisung.
Während du eine Überweisung dann nicht mehr rückgängig machen kannst, kannst du eine PayPal-Zahlung, welche üblicherweise per Lastschrift/Kreditkarteneinzug erfolgt, zunächst bei PayPal beeinspruchen und notfalls die Lastschrift bei deiner Bank zurückgehen lassen bzw. bei deinem Kreditkartenunternehmen einen begründeten Chargeback veranlassen.
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