Telefon über Chello (Telesystem, Tirol) mit Telediscount usw

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PP

Telefon über Chello (Telesystem, Tirol) mit Telediscount usw

Beitrag von PP » 12.05.2004, 11:09

:( Hallo,
ich kann nicht mehr über Telesystem mit Telediscount oder Billignet telefonieren. Vorher könnte ich aber. :?
Hat jemand eine gute Lösung für mich? Ich telefoniere nach Asien und auch Europaweit.
Danke im Voraus.
LG :)
PP

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brus
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Re: Telefon über Chello (Telesystem, Tirol) mit Telediscount

Beitrag von brus » 12.05.2004, 17:08

PP hat geschrieben:nicht mehr über Telesystem mit Telediscount oder Billignet telefonieren.
1. Wechsle wieder zur Telekom Austria, so wie ich es gemacht habe.
2. Für Kabeltelefone probiere www.mitacs.at
5,9 Cent nach DE, 7,5 Cent nach Japan, 8,4 Cent nach Hongkong.
Grüße
Gerhard

PP

Warum

Beitrag von PP » 12.05.2004, 21:34

Danke :D

:roll: Und warum könnte ich vorher benutzen?
Ist das RICHTIG so? Ich finde es UNMÖGLICH :x

Matula
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Beitrag von Matula » 13.05.2004, 03:53

Telediscount hat auch noch die "alten" Einwahlnummern in Verwendung (wie lange noch, ist aber ungewiß). Siehe http://www.telediscount.at/index2.php, unter "Telediscount-Rufnummern schlecht erreichbar". Diese könnten eventuell von Kabelanbietern noch funktionieren. Leider ändert sich das immer wieder, ob das gesetzlich so in Ordnung ist, ist fraglich. Leider kannst Du wirklich nur zur Telekom wechseln oder das etwas teurere Mitacs verwenden.

PP

Beitrag von PP » 13.05.2004, 10:17

Danke Mutula (Guru :wink: )

Letzte Monat könnte ich benutzen. :twisted:

Ich benutze die Bundle von Telesystem und weiße nicht ob wir die Service von Telekom (Ohne zu viele zu bezahlen) bekommen oder nicht. Wir sind nur 2 Monate hier und wissen nicht so viel von Österreich. Momentan benutze ich 'Dialpad' statt. :roll:

Danke noch mal.

PP

Beitrag von PP » 13.05.2004, 10:50

Sorry.. Matula :roll:

Ich habe gerade Dein Tipp probiert und es hat geklappt.

Danke noch mal :lol:

trinidat

dürfens denn das

Beitrag von trinidat » 18.08.2004, 16:25

Darf der Provider Telesystem die 0810-er Nummern (Telediscount-Zugangsnummern) so mir nichts dir nichts sperren ? Aufgrund welcher Rechtsbasis ?

trinidat

Matula
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Beitrag von Matula » 19.08.2004, 07:13

Da private Anbieter nicht der Ex-Monopolist sind, gelten für diese nicht die Verpflichtungen, die für die Telekom Austria gelten und ihr von der EU vorgeschrieben werden.
Natürlich ist es ungerecht, 0810-Nummern zu sperren. Eine Beschwerde-Meldung an die RTR (Rundfunk- und Telekom-Regulierungs-GmbH) könnte nicht schaden (rtr@rtr.at).

MadMax

Beitrag von MadMax » 22.09.2004, 20:42

Hier die offizielle Stellungnahme von Telering bzgl. des "Nichterreichens" von Billiganbietern Telediscount und Billignet:

Zitat:
Es handel sich bei telediscount und billignet um Rufnummern von der Fa. Finarea, die mit tele.ring keinen Vertrag schließen möchte. Nachdem wir aber nur Rufnummer von Firmen freigeschalten, die einen unterschriebenen Vertrag haben, können wir das Risiko nicht auf uns nehmen, diese Rufnummer freizuschalten.

Bitte gegenüber dem Kunden kommunizieren, daß die Problematik nicht in unserem Einflußbereich liegt, und daß sich die Kunden direkt an die betreffenden Adressen der Betreiber dieser Nummern wenden sollen.

www.telediscount.at <http://www.telediscount.at>
www.billignet.at <http://www.billignet.at>
oder
Fa. Finarea SA
Viale Carlo Cattaneo 1
CH-6900 Lugano
Tel. 0041-91922-5431
FAX. 0049-919225433

Zitat Ende

mfg

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Stefan
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interessant

Beitrag von Stefan » 22.09.2004, 23:30

Da schau her, das ist ja interessant!

Das Vorgehen von Telering - sofern authentisch - kann ich durchaus nachvollziehen.


Aber eine Bitte hätte ich, mir zu erklären, was Telering mit Telediscount/Billignet zu tun hat? Entbündelt Telering jetzt auch schon?? 0810er Nummern gehen ja ohnedies über die TA.
Oder war das damals mit den Handy 0900er Nummern?

Eines geht mir aber bei aller Vorsicht der Betreiber nicht ganz ein: Wenn jemand über Telering mit TD/BN telefoniert, bezahlt er grundsätzlich einmal an Telering. Danach müsste ja TD/BN den Geldeintreiber bei Telering vorbeischicken. Also wo ist hier bitte das Risiko, wenn nicht bei Telering selbst :?: Und von Telering etwas zu verlangen, dass nicht telefoniert worden ist, ist ja sehr unwahrscheinlich.


Also wiedereinmal Kategorie mit Gütesiegel: "Alles faule Ausreden"
Telering will seine 1 Cent-Verluste nicht noch größer machen und sperrt einfach andere Private.

Grüße
Stefan

Gast

Beitrag von Gast » 23.09.2004, 11:35

Nur die Telekom muß alle 0810er und 0900er usw Nummern anbieten. Dafür brauchts natürlich Verträge. Schließlich Verrechnet die Telekom zb Billignet fürs Billing, für die Durchleitung durchs Telekomnetz und dann ist da noch das Inkassorisiko. Schließlich ist die TA verpflichtet, zB Billignet das Geld zu überweisen, was vertelefoniert wurde über die 0810er Zugangsnummern abzüglich der Kosten. Aber die Telekom hat dann das Risiko, ob ihre Kunden die Telefonrechnung zahlen? Billignet wartet nicht, bis die Telekom-Kunden ihre Rechnung bezahlt haben. Und dann kommt noch der ganze Ärger mit dem Rechnungseinspruch! Das ist das größte Problem - damit kann sich die TA herumschlagen und die Hotlinemitarbeiter werden damit gequält und Billignet hat schon längst sein Geld. Die TA hat für so 0900 (Dialer?) Einsprüche angelbich sogar eine eingene Abteilung. Gut, Billignet hat keine Dialer, aber private Netzanbieter werden sich halt denken: wieso soll ich da das Risko eingehen, wo mir die doch nur das Geld wegschnappen bei den Auslandsgesprächen. Ich meine, die wären doch blöd, oder? Rausreden werden sie sich halt mit dem Inkassorisiko oder sie verlangen halt einfach von Billignet zu viel für ihren Aufwand wie Rechnungslegung und Transit, daß das Billignet zu teuer kommt.

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Stefan
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Inkassorisiko??

Beitrag von Stefan » 23.09.2004, 22:04

@Anonymous,

mir kommen gleich die Tränen! Die arme Telekom mir ihrem Inkasso-Risiko.
Ich werd dir jetzt mal was erzählen: Bei 5 Mio Festnetz-Anschlüssen, 2 monatiger Grundentgelt-Vorauszahlung und einer minimalen Grundgebühr von rund € 16,- Euro. Pass auf:
Wenn man die Vorauszahlungen für 2 Monate auf ein täglich fälliges Sparbuch mit 1% p.a. Verzinsung legt, bekommt die Telekom dafür € 266.666,- Zinsgewinn alle 2 Monate !!! Das sind ca. 100 Mitarbeiter, die sie dafür einstellen kann! (Anm.: gerechnet mit 360 Tage im Jahr, 30 Tage pro Monat)
Also lassen wir doch die arme Telekom in Ruhe. Und das Inkasso-Risiko wird - wie du als offensichtlicher Experte ja wissen wirst - an "Inkasso-Unternehmen" abgetreten. D.h. die Außenstände werden mit Abschlag verkauft und sind dann bereits "eingetrieben" (z.B. Für einen nicht gezahlte Rechnung von 100 Einheiten bekommt die TA 90 Einheiten gezahlt. Das Inkasso-Büro kann dann machen was es will - Säumniszuschlag von 5% alle 2 Monate [sind 30% per annum] und solche Geschichten...
Und - auch da wirst du die Gepflogenheiten der TA kennen - ein Rechnungseinspruch geht erst dann, wenn man die Rechnung erst einmal gezahlt hat. Bis dahin laufen die Mahnspesen weiter!

Das selbe gilt natürlich auch bei Telering und allen Anderen.

@Anonymous, wenn du jetzt ein TK-Unternehmen wärst, würd ich dir auch meinen Gütesiegel "Alle faule Ausreden" aufdrücken!

Na dann schönen Tag

Grüße
Stefan

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