Verständigung bei Unfall

Alles, was es sonst noch zu zum Thema "Telefonieren und Surfen" sagen gibt

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brus
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Verständigung bei Unfall

Beitrag von brus » 19.06.2011, 12:47

Ich habe die Nummer meiner Frau mit IN:Name und auch mit ICE: Name im Handy Telefonbuch gespeichert.
Ist es empfehlenswert den weniger wichtigen Eintrag (welchen) zu löschen?
Grüße
Gerhard

eigs
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Beitrag von eigs » 19.06.2011, 14:18

Wenn dein Handy beim angerufen werden (Name am Display) keine Probleme macht, dann kannst du beide lassen wenn du so willst.

IN steht für "im Notfall" und ist für den Deutschsprachigen Raum gedacht.

ICE steht für "in Case of Emergency" und ist für den Englischsprachigen Raum gedacht.

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Beitrag von brus » 19.06.2011, 15:34

eigs hat geschrieben:IN steht für "im Notfall" und ist für den Deutschsprachigen Raum gedacht.
ICE steht für "in Case of Emergency" und ist für den Englischsprachigen Raum gedacht.
Danke, bis jetzt gab es keine Probleme. Nur stört mich etwas, dass ich immer diese Anzeige erhalte.
Eintrag ohne nützt auch nichts, da ich nach Vornamen sortiert habe und "Margit" im Alphabet hinter "I" liegt.
Provisorische Abhilfe: Ich könnte einfach als Vorname "Brus Margit" eintragen.
Grüße
Gerhard

ChristianWien
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Beitrag von ChristianWien » 19.06.2011, 16:40

Das Ganze mit der angeblichen Empfehlung von Rettungsdiensten, Nummern von Angehörigen im Handy unter ICE und/oder IN zu speichern, ist weitestgehend eine "urban legend".
Bei einem Einsatz haben die Retter sicher keine Zeit, langwierig nach vorhandenen Handys zu suchen, zu analysieren, welches Handy welchem Verunglückten gehört und dann - womüglich noch nach dem Knacken etwaiger PINs etc. - noch irgendwelche Telefonnummern herauszusuchen.


Für Handys gibt es allerdings seit 2008 mit der internationalen Norm E.123 eine sprachunabhängige Empfehlung, die Ziffern und aussagekräftige Namen zur Kennzeichnung wichtiger Nummern verwendet.
Dabei können Einträge in der Form „01Mutter“ oder „02David“ angelegt werden.


Viel wichtiger und sinnvoller ist es allerdings, in der Geldbörse und/oder bei den Ausweisdokumenten eine entsprechend deutliche Notiz mit den Daten und Rufnummern der im Notfall zu verständigenden Personen mitzuführen.

Details dazu siehe unter http://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency .

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Beitrag von brus » 19.06.2011, 19:16

ChristianWien hat geschrieben:Viel wichtiger und sinnvoller ist es allerdings, in der Geldbörse und/oder bei den Ausweisdokumenten eine entsprechend deutliche Notiz mit den Daten und Rufnummern der im Notfall zu verständigenden Personen mitzuführen.
Das haben meine Frau und ich auch so gemacht.
Die Handyverständigung ist meiner Meinung nach dann sinnvoll wenn nach der Versorgung der Patient im Krankenhaus liegt und nicht ansprechbar ist.
Grüße
Gerhard

anbu
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Beitrag von anbu » 20.06.2011, 13:31

So wirds auch gemacht. Nachdem der Patient versorgt, stabilisiert ist, wird im Handy nachgeschaut. Aber es nutzt oft nicht viel da die Geräte (Android) oft mit Sperrmustern versehen sind! Da ist es wurscht wie die Nummern eingespeichert sind! Kommst eh nicht ran.
lg Andreas

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Beitrag von brus » 20.06.2011, 14:42

anbu hat geschrieben:So wirds auch gemacht. Nachdem der Patient versorgt, stabilisiert ist, wird im Handy nachgeschaut. Aber es nutzt oft nicht viel da die Geräte (Android) oft mit Sperrmustern versehen sind! Da ist es wurscht wie die Nummern eingespeichert sind! Kommst eh nicht ran.
Daher Zettel mit den nötogsten Daten in die Geldtasche legen.
Grüße
Gerhard

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