erlaubte Wlan Sendegrenzwerte in/outdoor?

Alles, was es sonst noch zu zum Thema "Telefonieren und Surfen" sagen gibt

Moderatoren: Matula, jxj, brus

Antworten
Mr.Dailer
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 3613
Registriert: 21.10.2003, 23:14
Wohnort: ausgewandert nach Thaildnd,Land of Smile!, faraway from home.

erlaubte Wlan Sendegrenzwerte in/outdoor?

Beitrag von Mr.Dailer » 20.05.2010, 02:30

Hallo!
wo sind in Österreich die Wlan Sendewerte festgelegt,ein Bekannter sagte bei 200 Ma indor bei einem router,und outdoor über point to point bei einem Kilowatt mti direkter Sichtverbindung ,über Grid Antennen,kann das nicht prüfen ob das nun war ist,da ich keinen direkten Vergleich habe,die Grenez werte,scheint die Eu nicht zu vereinheitlichen und sind in Deutschland viel nieriger wie bei uns!
es geistern ja diverse Firmwarepatch für die Lygsys router durch die Gegend,um eine Vernüpfige Versorugung durch starke Betonwände,in allen Räumen über 2 3 etagen zu gewährleisten,komme ich in meinen Test,um den Booster Patch von 250 ma,des Wrt 54 Gs,leider nicht herum!
wenn 200 ma zgelassen sind,was ich mir vorstellen kann,werden de restlichen 50 ma sicher von den Mauern geschluckt!

wird man da tasächlich bestraft wenn man,einen Router ,auser Spezifikation fährt?

eigs
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 1448
Registriert: 28.02.2006, 14:30
Kontaktdaten:

Re: erlaubte Wlan Sendegrenzwerte in/outdoor?

Beitrag von eigs » 20.05.2010, 18:33

Mr.Dailer hat geschrieben:bei einem Kilowatt mti direkter Sichtverbindung ,über Grid Antennen,kann das nicht prüfen ob das nun war ist
Solltest du wirklich an einen WLAN Router mit 1 kW kommen dann viel Spaß bei einer jährlichen Stromrechnung von 1500€. Weiters wirst du ein paar Geräte stören und in der Nacht nicht schlafen können.
sind in Deutschland viel nieriger wie bei uns!
Die sind fast gleich. Siehe http://www.wlan-skynet.de/docs/rechtlic ... tung.shtml
wird man da tasächlich bestraft wenn man,einen Router ,auser Spezifikation fährt?
Die Frage ist gleich zu stellen ob man tatsächlich bestraft wird wenn man zu schnell fährt. Wenn andere Sachen beeinträchtigt werden kann es zu einer Messung durch die RTR kommen. Dann muss man die Messung bezahlen egal ob man es wusste oder nicht (Unwissenheit schützt nicht vor Gesetz.) Wenn zum Beispiel ein handelsübliches Gerät durch einen Defekt Störungen verursacht können sie dir die Messung berechnen (Ich würde es dann versuchen über die Haushaltsversicherung zu regeln). Solltest du es vorsätzlich gemacht haben kannst du auch noch mit einer Strafe rechnen.

Benutzeravatar
Stefan
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8618
Registriert: 19.05.2004, 19:57

Beitrag von Stefan » 20.05.2010, 19:32

Ich dachte im Ernst nicht, dass es eine Antwort auf diesen Beitrag gibt! :wink:
@eigs, aber eine klare und natürlich richtige Antwort. :wink:

Grüße
Stefan

Mr.Dailer
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 3613
Registriert: 21.10.2003, 23:14
Wohnort: ausgewandert nach Thaildnd,Land of Smile!, faraway from home.

Beitrag von Mr.Dailer » 20.05.2010, 22:46

ja,freue mich auch auf die Antwort,dachte schon,es käme nie eine,aber man soll die Hoffnung ja bekanntlich nie aufgeben egal wie die Thematik ist!
algemein gild,beim ersten "Vergehen"gilt die Unschludsvermutung,selbst beim Finanzamt,wenn man beim 2 mal ertapt wird,stimmt das was Stefan gesagt!
im Normalfall wird nichts so heis gegesen wie es gekocht wird,respektive,gibts tausende Wlan Netze,die zu stark senden,und um die alle zu messen,müste die Rtr 5000 Mitarbeiter haben,die rund um die Uhr durch die Republik fahren!

,um die Stomkosten,etwas zu dezimieren,könnte man ja das ganze auf Solarbasis speisen,sicher nicht einfach aber möglich!
und jetz noch die beste Frage.wahrscheinlich ist,sie so kompliziert,das von Stefan gar keine Antort mehr kommt,,oder vielleicht doch?:)
wie wirkt sich Wlan Dauersmog auf den Menschen aus?
irgendwie habe ich das Gefühl,das ich unruhiger schlafe,das kann aber auch am Vollmond liegen,der sich hinter den Wolken versteckt hält!

noch was technisches,da es ja maximal 12 Sende Kanäle gibt,bei Standart routern,wäre jetz noch intersant wieviel Kanäle sich maximal ein Router teilen können,will damit sagen,ist irgendwann,in Ballungszentren schluß,wenn alles zugefunkt ist,geht dann gar nix mehr?
,könnte jetzt noch weiter technisch komplizierte Fragen stellen,höre nun aber an dieser Stelle auf,und freue mich wieder auf eure Antworten!

jxj
Moderator
Beiträge: 1579
Registriert: 10.09.2005, 15:02
Wohnort: Wien

Beitrag von jxj » 20.05.2010, 23:30

Mr.Dailer hat geschrieben:im Normalfall wird nichts so heis gegesen wie es gekocht wird,respektive,gibts tausende Wlan Netze,die zu stark senden,und um die alle zu messen,müste die Rtr 5000 Mitarbeiter haben,die rund um die Uhr durch die Republik fahren!
Das hast du fast recht. Gehe aus, es wird gemessen, wenn du schon eine Störung der anderen hervorgerufen hast. Sonst fällt es eh keiner auf.
Mr.Dailer hat geschrieben:wie wirkt sich Wlan Dauersmog auf den Menschen aus?
irgendwie habe ich das Gefühl,das ich unruhiger schlafe,das kann aber auch am Vollmond liegen,der sich hinter den Wolken versteckt hält!
Momentan ist noch nichts über diese Richtung bekannt. Es kann etwas passieren oder auch nichts, wir werden es in 50 Jahren später erfahren, wenn wir bis dahin noch leben.
Zu den Berichten überall sage ich nur: Ich glaube nur an jene Statistiken, die ich selber "gefälscht" haben.
Mr.Dailer hat geschrieben:noch was technisches,da es ja maximal 12 Sende Kanäle gibt,bei Standart routern,wäre jetz noch intersant wieviel Kanäle sich maximal ein Router teilen können,will damit sagen,ist irgendwann,in Ballungszentren schluß,wenn alles zugefunkt ist,geht dann gar nix mehr?
,könnte jetzt noch weiter technisch komplizierte Fragen stellen,höre nun aber an dieser Stelle auf,und freue mich wieder auf eure Antworten!
In den meisten Router hast du nur 11 Kanäle zum Einstellen. Europa hat normal offiziell 13 Kanäle für öffentliche WLAN-Netze (USA hat 11, Japan 14). Wenn nur in privat-abgeschlossenen Räume ist, gibt es noch mehr zur Verfügung.

Zum Technischen kann man nur 3 Kanäle verwenden, um keine überlappende Bereiche zu haben. Also mindestens 4 nicht benutzte Kanäle dazwischen(=20 MHz). Das wäre Kanal 1, 6 und 11 (bei ungleicher Polarisation wäre es theoretisch möglich, diese Zahl zu verdoppeln, also mit 6 Möglichkeiten).

Zur Praxis glaube kann man das FoodCourt (Essensbereich) bei Millenium City nehmen. Dort sind zig WLAN-Netze, sowohl privat als auch öffentlich (diese EZ stellt allen Leute Gratis-WLAN zur Verfügung). Zu den privaten habe ich mehreren Router installiert. Eins als WLAN-Bridge installiert (holt die Verbindung über WLAN von einem anderen WLAN-Router und verteilt es über seine LAN-Anschlüsse). Dazu sind 10 WLAN-Client, die ständig verbunden sind.
Da merke ich schon, dass es Probleme mit der WLAN-Verbindung hat, besonders bei jenen Clients, die ein bißchen weiter entfernt sind.
Schließlich kann man, wie gesagt, nur 3 unabhängige Netze betreiben, und hier die Anzahl der WLAN-Netze sicher eine niedrige zweistellige Zahl hat.

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 21.05.2010, 01:24

jxj hat geschrieben:Ich glaube nur an jene Statistiken, die ich selber "gefälscht" haben.
Das war das erste, was ich auf der Uni in Statistik gelernt habe. :D
Mr.Dailer hat geschrieben:um die Stomkosten,etwas zu dezimieren,könnte man ja das ganze auf Solarbasis speisen,sicher nicht einfach aber möglich!
Das könnte in der Nacht schwierig werden. Mit Sonnenuntergang wird dann das Internet ausfallen. :lol:
Mr.Dailer hat geschrieben:irgendwie habe ich das Gefühl,das ich unruhiger schlafe
Warum drehst du den Router nicht einfach ab, wenn du ihn nicht brauchst?
Ich habe es beispielsweise so gelöst, dass ich den Computer inkl. der Peripheriegeräte (nicht den Drucker) an einer Leiste, die ich ausschalten kann, Modem, Router und Drucker (Netzwerkdrucker) sind an einer anderen Leiste. Somit kann ich das Netzwerk unabhängig vom Desktop-PC aufdrehen, wenn ich das Internet für Laptop/Handy/PS3 brauche, aber trotzdem alles abschalten, wenn ich es nicht brauche, bspw. wenn ich schlafen gehe. Der zusätzliche positive Begleiteffekt: Die von Stefan angesprochenen Stromkosten würden durch den wegfallenden Standby-Verbrauch auch sinken. ;)

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste