mobiles Breitband, Ausnutzen der Bandbreite

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Wowo
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mobiles Breitband, Ausnutzen der Bandbreite

Beitrag von Wowo » 03.11.2009, 18:28

Hallo,

wir besprachen schon, dass es Mobilfunkfirmen nicht gern sehen, wenn man die 1000 Minuten und SMS voll ausnutzt.

Gilt dasselbe auch bei mobilem Breitband? Ich habe 10 GB bei A1 und werde morgen zum Ende der Rechnungsperiode 9 GB verbraucht haben.

Bin ich nun auch bei A1 ein schlechter Kunde?

eigs
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Beitrag von eigs » 03.11.2009, 19:02

Bei Mobilen Internet ist das Problem nicht so, denn Traffic kann vom Provider kostengünstig gekauft werden.
Du solltest also keine Probleme bekommen wenn du die 10 GB verbrauchst.

Azby
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Beitrag von Azby » 03.11.2009, 19:45

"Probleme" bekommst du auch bei Sprachtelefonie nicht.
Trotz allem kostet natürlich die Bereitstellung der Leistung den Betreiber Geld. Telefonie kostet die Netzbelastung und das Terminierungsentgelt, Internet kostet hauptsächlich die Netzbelastung (andere Kunden haben weniger nutzbare Bandbreite) und die Bandbreite ins Internet.
Auch hier ist der Betreiber also daran interessiert, dass der Kunde den Traffic nicht komplett aufbraucht - auch aus Kostengründen.

eigs
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Beitrag von eigs » 03.11.2009, 19:54

Klar ist es für den Provider günstiger, wenn man seine Dienstleistungen nicht benutzt. Aber so wie es bei Sprachtarifen bei manchen Providern war dass man eine Mahnung oder sogar eine Kündigung bekommen hat ist es beim Mobilen Internet nicht.

Man bekommt höchstens eine SMS dass das Datenvolumen bald zu Ende geht.

Und die Netze werden auch immer weiter ausgebaut um zumindest einen kleinen Teil der versprochenen Geschwindigkeit zu gewährleisten.

Klar ist auch, dass andere dadurch beeinträchtigt werden aber das ist sowieso immer wenn man mit mobilen Internet surft und schließlich hat man auch für volle 10 GB bezahlt.

Azby
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Beitrag von Azby » 03.11.2009, 20:10

Keine Frage.
Mittlerweile wird aber auch kein Betreiber mehr abmahnen, wenn man die 1.000 Minuten erreicht. Wobei ich dir recht geben muss, dass wir zB hier im Forum vor nicht allzulanger Zeit den Fall hatten, dass T-Mobile einen Vertrag eines "schlechten" Kunden nicht verlängern wollte. Insofern sind die Betreiber beim "Kerngeschäft" Sprachtelefonie sicher etwas genauer, wobei die Kosten pro Leistungseinheit wahrscheinlich auch höher sind. Trotzdem sind mit der Nutzung des Internets auch nicht unerhebliche Kosten für den Provider verbunden (Netzauslastung -> Bedarf des Netzausbaus ab einer gewissen Auslastungsstufe), zugekaufte Bandbreite, um den Traffic abwickeln zu können etc.
Ein Kunde, der zB die 19GB eines A1-Tarifs um 19€ bis zum letzten MB ausnutzt und nicht mehr verbraucht, wird auch keiner sein, der dem Unternehmen Gewinn bringt.
Abmahnungen wird es deshalb aber kaum geben - wie gesagt ist sowas bei Sprachtarifen aber auch nicht mehr der Fall, wie früher bei one, wo sie noch eine außerordentliche ausgesprochen haben, wenn man's übertrieben hat.
Was Vertragsverlängerungen angeht, die vielleicht nicht gemacht werden, ist das mobile Internet wahrscheinlich noch nicht "alt genug", um hier Erfahrungsberichte haben zu können. Mir ist von Sprachtelefoniekunden aber auch nur dieser eine Fall aus dem Forum bekannt, wo eine Verlängerung nicht akzeptiert wurde.

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