Verfasst: 18.07.2011, 22:37
@AluFranz
Mit deiner subtilen Argumentation müßten schließlich auch 1000 Minuten zu 0810/0280er Shared cost Nummern und sogar zu 09xx Sexhotlines gratis in der Grundgebühr enthalten sein.
Daß Mehrwertnummern ausgenommen sind, räumst du selbst anschließend als "dem denkenden Konsumenten klar" ein.
Wenn dies dem denkenen Konsumenten klar ist, dann wird er hoffenlich auch noch so viel an Hirn und Lesekompetenz aufbringen können, die vollständigen und genauen Details seines beabsichtigten Tarifs vor dem Abschluß durchzulesen und die Eignung mit der persönlichen Nutzungsabsicht zu bewerten.
Schließlich sollte er auch bedenken, was Überschreitungen kosten und wie häufig bzw. wahrscheinlich diese auftreten können/werden.
Man muß sich immer einen vollständigen Überblick über Kosten und Leistungen von beabsichtigten Angeboten machen.
Das ist nun mal die Holschuld des Kunden und die wird ihm niemand abnehmen - außer, wenn er dafür bezahlt, daß jemand für ihn seine "Hausaufgaben" macht.
Das klappt in so gut wie allen Lebensbereichen - vom Notar bzw. Rechtsanwalt über den Lebensmitteleinkauf, die Urlaubsbuchung, den Kauf eines Fernsehers oder Autos und warum sollte dies gerade im Mobilfunkbereich so unmöglich sein?
Hier treten Gier und Ignoranz ähnlich auf wie im Finanzmarktbereich, wo zu viele blind beliebigen vollmundigen Rendite- und Sicherheitsversprechen von diversen Anlageberatern und Bankverkäufern glauben, obwohl in den - einzig rechtlich relevanten - Prospektunterlagen klar und deutlich (natürlich nicht groß auf Seite 1) solcher Angebote meist steht, daß Totalverluste möglich sind und keine bestimmte Rendite gerantiert wird.
Wenn dir ein Autoverkäufer irgendeinen ungeeigneten Ladenhüter zum Mondpreis andrehen will, dann weißt du schließlich auch, was du haben und/oder zahlen willst?!
Und wenn du es nicht weißt und dir einen Smart kaufst, dann ist auch nicht der Händler schuld, wenn du dann keine 10 Reisekoffer und keine Europaletten einladen kannst?!
Da vergißt du aber das aus so gut wie fast allen Werbungen bekannte und berühmte Sternchen mit Fußnoten, wonach - klarerweise - einige Nummernbereiche ausgeschlossen sind.Aber werden 1000 Minuten in ALLE inländischen Netze versprochen, dann vermutet Otto Normalverbraucher zu Recht, dass alle normalen Telefongespräche innerhalb Österreichs bis zum Limit von 1000 Minuten pro Monat tatsächlich kostenlos sind
Mit deiner subtilen Argumentation müßten schließlich auch 1000 Minuten zu 0810/0280er Shared cost Nummern und sogar zu 09xx Sexhotlines gratis in der Grundgebühr enthalten sein.
Daß Mehrwertnummern ausgenommen sind, räumst du selbst anschließend als "dem denkenden Konsumenten klar" ein.
Wenn dies dem denkenen Konsumenten klar ist, dann wird er hoffenlich auch noch so viel an Hirn und Lesekompetenz aufbringen können, die vollständigen und genauen Details seines beabsichtigten Tarifs vor dem Abschluß durchzulesen und die Eignung mit der persönlichen Nutzungsabsicht zu bewerten.
Schließlich sollte er auch bedenken, was Überschreitungen kosten und wie häufig bzw. wahrscheinlich diese auftreten können/werden.
Die genauen Nummernbereiche sind jeweils in den Vertragsdetails aufgeführt, sodaß der Konsument auch ohne "Fachwissen" wie z.B. "private Netze" erkennen kann, daß damit bestimmte Nummernbereiche im Vorwahlbereich 05xx gemeint sind und 0810/820er Nummern in die Kategorie "Sonderrufnummern" fallen.Netze mit irgendeinem "Fachausdruck" bezeichnet, der nur Telekom - Insidern etwas sagt. So heißt es beispielsweise in den Tarifbestimmungen eines große Anbieters, Zitat: Ausgenommen Mehrwert-/Nachrichtendienste und Sonder-/Kurzrufnummern. Was bitte hat man unter dem Ausdruck Sonder-/Kurzrufnummern zu verstehen?
Ich bin allerdings nicht der große Experte für dieses Problem,
Man muß sich immer einen vollständigen Überblick über Kosten und Leistungen von beabsichtigten Angeboten machen.
Das ist nun mal die Holschuld des Kunden und die wird ihm niemand abnehmen - außer, wenn er dafür bezahlt, daß jemand für ihn seine "Hausaufgaben" macht.
Das klappt in so gut wie allen Lebensbereichen - vom Notar bzw. Rechtsanwalt über den Lebensmitteleinkauf, die Urlaubsbuchung, den Kauf eines Fernsehers oder Autos und warum sollte dies gerade im Mobilfunkbereich so unmöglich sein?
Hier treten Gier und Ignoranz ähnlich auf wie im Finanzmarktbereich, wo zu viele blind beliebigen vollmundigen Rendite- und Sicherheitsversprechen von diversen Anlageberatern und Bankverkäufern glauben, obwohl in den - einzig rechtlich relevanten - Prospektunterlagen klar und deutlich (natürlich nicht groß auf Seite 1) solcher Angebote meist steht, daß Totalverluste möglich sind und keine bestimmte Rendite gerantiert wird.
Wenn dir ein Autoverkäufer irgendeinen ungeeigneten Ladenhüter zum Mondpreis andrehen will, dann weißt du schließlich auch, was du haben und/oder zahlen willst?!
Und wenn du es nicht weißt und dir einen Smart kaufst, dann ist auch nicht der Händler schuld, wenn du dann keine 10 Reisekoffer und keine Europaletten einladen kannst?!