Sichere eMails?

Alles, was es sonst noch zu zum Thema "Telefonieren und Surfen" sagen gibt

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Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 14.09.2011, 08:55

Also nicht die gesammte HDD ?

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brus
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Beitrag von brus » 14.09.2011, 09:43

Boy2006 hat geschrieben:Also nicht die gesammte HDD ?
Wie ich schon sagte, nur einen Teil.
Grüße
Gerhard

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 14.09.2011, 09:56

Das Problem daran ist das alle Daten die im Cache gespeichert werden weiter unverschlüsselt sind.

eigs
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Beitrag von eigs » 14.09.2011, 18:25

ChristianWien hat geschrieben:Was spricht gegen die Nutzung der Fax-Übertragung von Dokumenten?
-) Das Fax wird standardmäßig unverschlüsselt übertragen wird.
-) Daher auch wie ein Telefongespräch abgehört werden kann.
-) Viele gar kein Faxgerät mehr benutzen sondern es sich als unverschlüsselte E-Mail weiterleiten lassen.
ChristianWien hat geschrieben:Wenn es schriftlich sein soll/muß habe ich bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht liegt es daran, dass du nicht zu den Personenkreis gehörst die aufgrund ihrer Aktivitäten sich in Gefahr begeben abgehört zu werden.
Solltest du doch zu diesen Personen gehören ist man vielleicht noch nicht auf dich zurück gekommen oder du hast es noch nicht bemerkt dass man dich ausspioniert.
ChristianWien hat geschrieben:Somit kann man sich zu 99% umständliche Briefe bzw. teure Einschreiben (evtl. mit Rückschein) sparen.
Briefe sind genau so unsicher. Jeder der sie in die Hand bekommt oder Zugang zu deinen Briefkasten hat kann sie auch lesen. Es gibt gewisse Lösungsmitteln um einen Brief ohne Beschädigungen zu öffnen um keine Rückschlüsse auf Spionage erkennen zu können.

AluFranz
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Beitrag von AluFranz » 15.09.2011, 09:30

Lassen wir doch einmal die Variante weg, dass sich Geheimdienste für unsere Post, unsere Mails oder Faxe interessieren. Organisationen und Personen, die zu Recht das Interesse des CIA auf sich gezogen haben, die benötigen zum Verschleiern ihres Nachrichtenverkehrs sicher keine Ezzes aus diesem Forum.

Natürlich können Briefe von Unbefugten geöffnet werden. Faxe können auch von Unbefugten an der emfangenden Stelle (z. B. im Büro der Austrian Airlines in Belarus) eingesehen und gelesen werden. Aber das wären dann Einzelaktionen. Und die Täter sitzen nicht in den anonymen Weiten des Internet. Wenn der Briefträger den Brief mit meiner neuen Bankkarte und ebenso den separaten Bief mit dem Pincode verschwinden läßt, dann ist im Schadensfall der Kreis der Verdächtigen recht eingeschränkt.

Für Otto Normalverbraucher geht es hier um die Themenkreise Onlinebanking, Bezahlung im Internet, Übermittlung von Kreditkartendaten und Ähnliches. Im Geschäftsbereich wird die Vertraulichkeit von Nachrichten auch dann eine große Rolle spielen, wenn Geschäftsgeheimnisse, Konstruktionspläne etc. übermittelt werden sollen. Und da scheint das Email ein völlig ungeeignetes Mittel zu sein.

Die Übermittlung von Kreditkartendaten per Fax ist eine Methode, die auch von Kreditkartenunternehmungen empfohlen wurde. Die von Kreditkartenfirmen auch empfohlenen zusätzlichen Sicherheitscodes (ich meine damit NICHT den 3-stelligen Code auf der Rückseite der Karte) sind ein zweischneidiges Schwert. Durch ihre Inanspruchnahme verkehrt sich im Schadensfall die Beweislast zu Ungunsten des Kartenbesitzers.

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