Strategie gegen Hot geht nicht auf: A1 verliert 39.500 Kunden

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r a g e
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Strategie gegen Hot geht nicht auf: A1 verliert 39.500 Kunden

Beitrag von r a g e » 25.04.2017, 09:04

Der heimische Mobilfunkmarkt ist weiter in Bewegung. Das zeigen die am Montag veröffentlichten Geschäftszahlen der Telekom Austria. Demnach hat der Platzhirsch A1 binnen eines Jahres rund 39.500 Kunden verloren, obwohl das Unternehmen kräftig an der Preisschraube drehte. Trotzdem hat A1 seine meisten Mobilfunkkunden im Wertkarten-Bereich verloren. Der Domäne von Hot. Der 2015 gestartete Anbieter zählt mit seinen knapp 700.000 Kunden mittlerweile sogar mehr Prepaid-Kunden als der vergleichsweise große Handynetzbetreiber "3". Von den 277.000 Anbieterwechseln im Vorjahr sind rund 40 Prozent auf Hot entfallen (exklusive Datentarife).

http://derstandard.at/2000056472398/Str ... ert-39-500

A1 Kundenstatistik (ohne M2M):
4. Qu. 2014 : 5.424.100
1. Qu. 2017 : 5.399.200

Eigentlich ist die Strategie recht gut aufgegangen. A1 hat seit dem Marktstart von Hot 24.900 "Kunden" verloren.
Dem gegenüber steht ein Zuwachs (Stand 4. Qu. 2016) von 6.000 Kunden bei Tele2, 31.000 Kunden bei UPC, 50.000 Kunden bei Spusu und 700.000 Kunden bei HoT. Selbst 3 konnte in den letzten zwei Jahren 192.000 Kunden gewinnen (davon 33.000 aktive Kunden).Die Frage ist wie viele Kunden hat T-Mobile verloren bzw. wie viele inaktive Kunden gibt es bei den Neueinsteigern ? mfg

r a g e
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Re: Strategie gegen Hot geht nicht auf: A1 verliert 39.500 Kunden

Beitrag von r a g e » 25.04.2017, 17:36

Ohne die Zahlen der Mitbewerber ist der Artikel von Herrn Sulzbacher nicht viel wert. Tatsache ist das es in der zweiten Jahreshälfte 2015 bei den Wertkarten einen massiven Zuwachs in Österreich gab (+383.000, zum Vgl. 1. HJ 2016 : + 47.000)
und die Penetrationsrate massiv anstieg. Im ersten Quartal 2017 fallen einige Wertkarten aus der Statistik was sich auch bei der Penetrationsrate bemerkbar macht (lt. A1 im 4. Qu. 16 : 158,7 % und im 1. Qu. 17 : 155,1 %).
Man darf schon gespannt sein auf die Zahlen von HoT (immerhin entfielen von den 383.000 zusätzlichen Wertkarten im
zweiten Halbjahr 2015 rund 300.000 auf HoT) und die Begründung von Krammer. mfg

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