Preiserhöhung bei BOB am 3.3.2014 für alle Tarife

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Re: bob-Tariferhöhung

Beitrag von brus » 06.01.2014, 09:37

mik751 hat geschrieben:Ich denke mal, mich werden sie als bob-Kunde los. Entweder yesss (bin gespannt, ob A1 dort ebenfalls die Preisschraube raufdreht), Drei oder S-Budget Mobil.
Leute denkt real, die anderen Anbieter werden sicherlich nachziehen, yesss auf alle Fälle um nicht im eigenem Haus einen Konkurrenten zu haben.
Ich zahle ab März für meinen bei smartbob XL 2009 Tarif statt 9,90 um 1 Euro mehr für meine 1500/1500/1500. Das kann ich verschmerzen und andere Möglichkeiten sind für mich nicht attraktiv.
Zum Thema Telefonie in das Ausland, wer direkt über bob usw. telefoniert ist, wegen der anderen Möglichkeiten wie Betamax usw., selber schuld.
Grüße
Gerhard

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Beitrag von Essotiger » 06.01.2014, 10:21

Für diese Anhebung habe ich auch Verständnis und da verstehe ich auch das Argument Inflation und finde es auch legitim! OK, es gibt auch die Einschätzung, dass es die Inflation beim Mobilfunk in "die andere Richtung" läuft und es daher eigentlich billiger werden müsste, statt teurer! Aber ich finde das OK!

Die Auslandstarife sind eine eigene Geschichte! Jetzt schon Wucher und in Zukunft noch mehr! Aber wahrscheinlich kann man mit den paar "Unwissenden" mehr Kohle verdienen, als man hätte viele Nutzer mit niedrigen Tarifen!

ABER:
Die Minuten-Tarife sind für mich das Problem!
Eine 70%ige Anhebung finde ich eine Frechheit und seinen Kunden gegenüber überaus präpotent! Aber unsere Mentalität lässt es wohl zu, dass uns Konzerne sowas ungestraft aufs Auge drücken können! Sind ja nur 2,9 Cent, was macht das schon!

Dass man natürlich zugelassen hat, dass alle "Diskonter" nun in der Hand von A1 sind, trug wohl am meisten dazu bei!

Siehe Lebensmittelhandel: Da gibt es beim selben Produkt schnell mal 20% bis 30% Unterschied von Kette zu Kette und das nicht im Angebot! Wenn man sowas machen kann, dann verdienen es wohl die Konsumenten!
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Beitrag von Nachteule » 06.01.2014, 10:31

Eigentlich kann es bei solchen unverschämten Erhöhungen nur eine Reaktion geben: Ab zum nächsten Diskonter: S-Budget?
_______
Ui, das war Beitrag Nr. 77777 hier im Forum! :lol:

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Beitrag von brus » 06.01.2014, 10:44

Nachteule hat geschrieben:Eigentlich kann es bei solchen unverschämten Erhöhungen nur eine Reaktion geben: Ab zum nächsten Diskonter: S-Budget?
Der wird sicher auch nachziehen.
Grüße
Gerhard

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Beitrag von Essotiger » 06.01.2014, 10:46

So ist es!

Ich für mich mache sowas schon aus Prinzip, auch wenn es mir nichts spart! Aber ich möchte ein Zeichen setzen! Egal welche Branche!

Seinerzeit wollte ich bei meinem A1-Internetanschluss das ach so tolle A1-Pirelli-Modem tauschen, da es einfach nur Probleme machte!

Als ich die Zugangsdaten nicht fand, rief ich die Hotline an und mir wurde erklärt, dass man mir da an der Hotline nicht helfen könne, da "DATENSCHUTZ" und man mir das nur als Brief senden könne!

Kein Email, etc wäre möglich!

Das Kundenkennwort nicht ausreichend für eine derartige Anfrage, etc.

Dann kam die Krönung: Das Kundenkennwort sei falsch!

Dann reichte es mir, ich loggte mich ein und änderte das Kundenkennwort (mit der Hotline am Handy) und fragte den Meister wie ich sowas ändern könne, wenn meines doch falsch sei!!!

Ich zog aus Ärger und Prinzip die Konsequenz und kündigte und wechselte!

2 Tage für Abschaltung rief mich A1 dann an und fragte, ob ich nicht bleiben wolle!

Das Angebot war ja OK, weil man mir 3 Freimonate für 12 Monate Bindung bot, aber 2 Tage vor Umstieg!!!! :idea:
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Beitrag von Nachteule » 06.01.2014, 10:58

Unverschämt.
Mit dem Internet muss ich mangels Alternativen bei der Telekom bleiben, aber beim Mobilfunk haben die mich schon lange als Kunde verloren. Mit DREI bin ich seit geraumer Zeit leidlich zufrieden, also werde ich vermutlich nicht wechseln, da ich den 7-Euro-Tarif habe.

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Beitrag von ChristianWien » 06.01.2014, 11:21

Essotiger hat geschrieben:Für diese Anhebung habe ich auch Verständnis und da verstehe ich auch das Argument Inflation und finde es auch legitim! OK, es gibt auch die Einschätzung, dass es die Inflation beim Mobilfunk in "die andere Richtung" läuft und es daher eigentlich billiger werden müsste, statt teurer! Aber ich finde das OK!
Natürlich kostet der Netzausbau für LTE und die verstärkte Datenraten im bisherigen UMTS-Netz einiges an Geld.
So wäre mit diesem Argument die moderate Grundgebührenerhöhung allein oder den höheren Inlandspreisen beim Tarif ohne Grundgebühr fair gewesen.
Noch fairer wäre es allerdings gewesen, die Tarife nur für Neukunden anzupassen, aber da hat man sich wohl nicht genügend sichere Einnahmen erwartet und wollte einen zusätzlichen Aufwand, welchen den man mit der bisher unterschiedlichen Datentaktung zwischen "alten Bob Vierern" und "neueren Bob Vierern" mit der Tarifänderung beseitigt hatte, nicht an anderer Stelle neu einführen.

Essotiger hat geschrieben: Die Auslandstarife sind eine eigene Geschichte! Jetzt schon Wucher und in Zukunft noch mehr! Aber wahrscheinlich kann man mit den paar "Unwissenden" mehr Kohle verdienen, als man hätte viele Nutzer mit niedrigen Tarifen!
brus hat geschrieben: ...
Zum Thema Telefonie in das Ausland, wer direkt über bob usw. telefoniert ist, wegen der anderen Möglichkeiten wie Betamax usw., selber schuld.
Habe mal in einer Erhebung zu den Auslandsgebühren (da war aber auch Roaming dabei) gelesen, daß gut 50% der Kunden sich vorher weder über Preise, noch etwaige (billigere) Alternativen erkundigen.
Vom Rest versucht ein Teil wegen der meist hohen Preise die Nutzung eher gering zu halten.
Bei Geschäftskunden sind die Kosten wegen der steuerlichen Absetzbarkeit i.d.R. wenig relevant bzw. haben diese bei entsprechender Größe sowieso Sonderkonditionen.
Somit verbleibt ein Anteil von unter 20% an Kunden, welche tatsächlich kritisch und kostenbewußt sind und sich tatsächlich billigere Alternativen suchen.

Und damit ist klar, daß sich mit den anderen 80% risikolos ein nettes zusätzliches Körberlgeld verdienen läßt.

Essotiger hat geschrieben: ABER:
Die Minuten-Tarife sind für mich das Problem!
Eine 70%ige Anhebung finde ich eine Frechheit und seinen Kunden gegenüber überaus präpotent! Aber unsere Mentalität lässt es wohl zu, dass uns Konzerne sowas ungestraft aufs Auge drücken können! Sind ja nur 2,9 Cent, was macht das schon!

Dass man natürlich zugelassen hat, dass alle "Diskonter" nun in der Hand von A1 sind, trug wohl am meisten dazu bei!

Siehe Lebensmittelhandel: Da gibt es beim selben Produkt schnell mal 20% bis 30% Unterschied von Kette zu Kette und das nicht im Angebot! Wenn man sowas machen kann, dann verdienen es wohl die Konsumenten!
Hier dürfte A1 wohl nun auf das Billing-System des alten Yess umstellen, weil es dort auch einen 6,8 Cent Tarif gab.
Das rechtfertigt klarerweise nicht die doch überdurchschnittliche Erhöhung, aber es paßt wieder mal bestens in die österreichische Preis- und Konsumentenpolitik.
Gerade im Einzel- bzw. Lebensmittelhandel zahlst du durchschnittlich 30% (teilweise auch über 50%) mehr als bei identen/vergleichbaren Produkten in Deutschland, ohne daß dies - bis auf ein paar Alibi-Artikel in der Arbeiterkammer-/Gewerkschafts-Postille - jemanden kratzt.
Klar, schließlich bringen +30% beim Preis auch dementsprechende Mehrwertsteuer-Mehreinnahmen und so hat man auch in gleicher österreichischer Manier den Erhöhungszeitpunkt beim Treibstoff auf 12 Uhr mittags verlegt, weil dadurch die meisten in die teuersten Zeitfenster fallen und die wenigsten am (späteren) Vormittag tanken können.

Generell hat der T€uro dazu geführt, daß sich zu wenige über den tatsächlichen Preis (und auch Wert) eines Produktes Gedanken machen.
Ein Schnitzel um € 9,90, eine kleine Tafel Schokolade um € 1,50 oder eine 0,33/0,50er Cola um € 2,20 - wer hätte dafür früher zu Schilling-Zeiten (auch nach Berücksichtigung der Inflation) ~140,-- / ~21,-- / ~30,-- bezahlt?!

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Re: bob-Tariferhöhung

Beitrag von Azby » 06.01.2014, 12:18

brus hat geschrieben:Ich zahle ab März für meinen bei smartbob XL 2009 Tarif statt 9,90 um 1 Euro mehr für meine 1500/1500/1500. Das kann ich verschmerzen und andere Möglichkeiten sind für mich nicht attraktiv.
Meinst du den smartbob XL 2012? Der kostet künftig 2€ mehr (11,90€).

Ich befürchte zwar ebenfalls, dass auch Yesss! mit seinen Tarifen bald nachziehen wird (der Yesss! complete ist ja momentan nur in Aktion und steht schon seit geraumer Zeit mit "9,90 Euro monatliche Gebühr (statt 14,90 Euro)" angeschrieben. Dh. sie brauchen nur die Aktion zu beenden und haben den Preis wieder um 50% angehoben.
Allerdings bezweifle ich, dass sie im selben Zug den Preis für Kunden sofort anheben, die den Tarif gerade erst abgeschlossen haben. Das wäre doch mehr als unseriös.
Auch wenn hier eine Preisanpassung im Raum steht, erfolgt die wohl frühestens in einem Jahr. Das würde auch ziemlich genau mit der Preiserhöhung vom Smartbob XL zusammenpassen. Der smartbob XL um 9,90€ war, wenn ich mich richtig erinnere bis Ende 2012 oder Ende Jänner 2013 anmeldbar, jetzt erfolgt die Preisanhebung.
Aber natürlich ist auch das nur ein kleiner Trost - das Einsparungspotential in einem Jahr (12 Monate) sind bei 2€ Differenz gerade mal 24€.

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Beitrag von Essotiger » 06.01.2014, 12:30

ChristianWien hat geschrieben: Gerade im Einzel- bzw. Lebensmittelhandel zahlst du durchschnittlich 30% (teilweise auch über 50%) mehr als bei identen/vergleichbaren Produkten in Deutschland, ohne daß dies - bis auf ein paar Alibi-Artikel in der Arbeiterkammer-/Gewerkschafts-Postille - jemanden kratzt.
Klar, schließlich bringen +30% beim Preis auch dementsprechende Mehrwertsteuer-Mehreinnahmen und so hat man auch in gleicher österreichischer Manier den Erhöhungszeitpunkt beim Treibstoff auf 12 Uhr mittags verlegt, weil dadurch die meisten in die teuersten Zeitfenster fallen und die wenigsten am (späteren) Vormittag tanken können.

Generell hat der T€uro dazu geführt, daß sich zu wenige über den tatsächlichen Preis (und auch Wert) eines Produktes Gedanken machen.
Ein Schnitzel um € 9,90, eine kleine Tafel Schokolade um € 1,50 oder eine 0,33/0,50er Cola um € 2,20 - wer hätte dafür früher zu Schilling-Zeiten (auch nach Berücksichtigung der Inflation) ~140,-- / ~21,-- / ~30,-- bezahlt?!
Da kann ich nur zustimmen!

Und falls mal die AK einen Preisunterschied anprangert, dann reicht das Argument der ach so weiten Transportwege aus, um alle schweigen zu lassen! :shock:

Die MWST-Theorie würde ich unterstützen und ebenso habe ich die Meinung, dass derart viele Keller, -Fahrrad, etc. Diebstähle die Wirtschaft derart "beleben", dass man einfach nichts dagegen unternehmen will!

Wenn ich bedenke, dass 90% der Fahrraddiebstähle auf einige Banden kommen, dann kann es nicht so schwer sein die zu erwischen!

Mein letztes Bike wurde mir Sonntag um 15:00Uhr vorm Zanoni in der City vom Ständer gezwickt worden, wo 100te ihr Eis kaufen! Die Polizei weiß davon, da das durchaus üblich ist und da kann ich nicht, wenn ich will das eine oder andere Lockfahrrad klauen lassen und den Haufen überführen? :?:
Es ist selten zu früh und niemals zu spät!

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Beitrag von Essotiger » 06.01.2014, 12:32

ChristianWien hat geschrieben: Ein Schnitzel um € 9,90, eine kleine Tafel Schokolade um € 1,50 oder eine 0,33/0,50er Cola um € 2,20 - wer hätte dafür früher zu Schilling-Zeiten (auch nach Berücksichtigung der Inflation) ~140,-- / ~21,-- / ~30,-- bezahlt?!
Letzte Woche war ich mit Töchterlein im Supermarkt ein Getränk zu kaufen, da sie durstig war!

Die trauen sich tatsächlich schon 2,7€ bis 3,5€ als Literpreis für einen Kindersaft anzusetzen! :shock:
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Re: bob-Tariferhöhung

Beitrag von brus » 06.01.2014, 12:45

Azby hat geschrieben:Meinst du den smartbob XL 2012? Der kostet künftig 2€ mehr (11,90€).
Leider hast du Recht, da habe ich mich verschaut.
Grüße
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Re: bob-Tariferhöhung

Beitrag von Essotiger » 06.01.2014, 12:49

brus hat geschrieben:
Azby hat geschrieben:Meinst du den smartbob XL 2012? Der kostet künftig 2€ mehr (11,90€).
Leider hast du Recht, da habe ich mich verschaut.
Sind somit halt auch 20% und somit fern der Realität! :?
Es ist selten zu früh und niemals zu spät!

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Beitrag von ChristianWien » 06.01.2014, 17:23

Essotiger hat geschrieben:
Da kann ich nur zustimmen!

Und falls mal die AK einen Preisunterschied anprangert, dann reicht das Argument der ach so weiten Transportwege aus, um alle schweigen zu lassen! :shock:

Die MWST-Theorie würde ich unterstützen
...
Die MWSt-Theorie (bei 19% MWSt in D und 20% in Ö bzw. 7% und10% beim ermäßigten Steuersatz) ist genauso hanebüchen wie die angeblich weiteren Transportwege.
Essotiger hat geschrieben: und ebenso habe ich die Meinung, dass derart viele Keller, -Fahrrad, etc. Diebstähle die Wirtschaft derart "beleben", dass man einfach nichts dagegen unternehmen will!

Wenn ich bedenke, dass 90% der Fahrraddiebstähle auf einige Banden kommen, dann kann es nicht so schwer sein die zu erwischen!

Mein letztes Bike wurde mir Sonntag um 15:00Uhr vorm Zanoni in der City vom Ständer gezwickt worden, wo 100te ihr Eis kaufen! Die Polizei weiß davon, da das durchaus üblich ist und da kann ich nicht, wenn ich will das eine oder andere Lockfahrrad klauen lassen und den Haufen überführen? :?:
Die offenen Grenzen, die kaputtgesparte und kaputtorganisierte Polizei und vor allem die de facto am linken Auge blinde Justiz samt unserer Gutmenschen in Politik, Justiz und Medien sind die eigentliche Einladung an alle (Ost-)Banden und Mafiaorganisationen, sich hier nach Belieben zu bedienen.
Sie haben ohnehin nichts wirklich zu befürchten.
Einerseits ist es sowieso unwahrscheinlich, daß sie die Polizei auf frischer Tat ertappt oder bei Ermittlungen festnehmen kann.
Und falls doch, dann folgt i.d.R. zig-fach bloß eine Anzeige auf freiem Fuß (über die sich die Staatsanwälte in den Herkunftsländern bloß totlachen) evtl. samt (wirkungslosem) Aufenthaltsverbot, welches weder durchgesetzt werden kann, noch drastische Sanktionen bei Mißachtung ermöglicht.
Bei Gewaltdelikten (Körperverletzung, Raub, ...) bekommt man zig-fach Sozialstunden, bestenfalls kurze (auch weil die Gefängnisse sowieso schon lange überfüllt sind) Haftstrafen, welche im Vergleich zu "daheim" ein Hotel Sacher sind.
Das wirkt dann auf die Polizei noch demotivierender, weil der ganze Aufwand letztendlich für die Katz gewesen ist.
Dazu kommt noch, daß dank unserer Gutmenschen sich jeder Kriminelle mit garantierter Aussicht auf Erfolg sich über jegliche Maßnahmen der Polizei medienwirksam beschweren kann und sich dann statt dem Straftäter der Polizist vor dem Richter rechtfertigen darf.
In den Herkunftsländern der Kriminellen schießt die Polizei vorher und fragt nachher.
Dort gibt es weder Glacéhandschuhe für Kriminelle, noch verblendete Gutmenschen als deren Unterstützer, dank derer wir bis in alle Ewigkeit wegen unserer Geschichte und den Fehlern aus unserer (Ur-)Großelterngeneration kuschen und zahlen sollen/dürfen.

Und wenn es mal ganz dick (z.B. Mord) kommt, wird der "arme" Stratftäter bestenfalls psychiatriert (=weggesperrt und auf Steuerzahlerkosten bis an sein Lebensende ausgehalten), weil die Straftat duch nur wegen einer Geisteskrankheit erfolgt sein kann, da alle uns beglückenden Zuwanderer und Besucher doch ausschließlich für uns (und Europa) eine Bereicherung sein können, weil jede andere, realistische Betrachtungsweise sowfort mit der berüchtigten Rassismus- und Na.ikeule beantwortet wird, weswegen gleich alle jederzeit gleich im Voraus auf die Knie fallen und den "Bereicherern" (die eigentlich in Wahrheit Entreicherer des Gastlandes und der Gastbevölkerung sind und deren Mentalität, Ansichten, Bildungsstand, Religion etc. völlig inkompatibel zu jenen der westeurop. Gastländer sind) alle Wünsche bereitwilligst gewähren und jegliches (Fehl-)Verhalten mit falscher Toleranz rechtfertigen.

Für notorische Straftäter müßte es sofort drakonische Strafen geben und bei nachgewiesenen Kapitaldelikten (Raub, Totschlag, Mord,...) gehört das Standrecht eingeführt.
Alles Andere ist letztlich nur eine Einladung, sich im "goldenen Westen" schamlos zu bedienen, weil es sowieso de facto keine wirksamen Konsequenzen gibt.
Genauso gehören die offenen Grenzen wieder für regelmäßige (zumindest stichprobenmäßige) Personenkontrollen geschlossen.
Wirtschaftsfreiheit und Reisefreiheit funktionieren auch mit Personenkontrollen an den Grenzen und hier könnte viel Kriminalität abgefangen uns abgeschreckt werden.

So lange sich die Bürger diese perverse Political Correctness und "des Kaisers neue Kleider" Sprüchen insbesondere von Politik und Medien bieten läßt und vielleicht sogar noch glaubt, wird sich daran nichts ändern.
Das wird sich aber erst dann schlagartig (im wahrsten Snine des Wortes) ändern, wenn es in wohl nicht mehr allzu ferner Zeit den diesen Irrsinn bezahlenden Bürgern wirtschaftlich und finanziell massiv schlechter gehen wird.

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Beitrag von brus » 06.01.2014, 18:08

ChristianWien hat geschrieben:
Essotiger hat geschrieben: Da kann ich nur zustimmen!
Leider ist es so
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Beitrag von Essotiger » 06.01.2014, 18:22

ChristianWien hat geschrieben: In den Herkunftsländern der Kriminellen schießt die Polizei vorher und fragt nachher.
Dort gibt es weder Glacéhandschuhe für Kriminelle, noch verblendete Gutmenschen als deren Unterstützer, dank derer wir bis in alle Ewigkeit wegen unserer Geschichte und den Fehlern aus unserer (Ur-)Großelterngeneration kuschen und zahlen sollen/dürfen.
Da brauchts nicht unbedingt "derartige" Länder.

War vor kurzem über dem Teich Freunde besuchen, von welchen einer bei einer Bundesbehörde und so einiges (was er halt überhaupt darf) erzählen kann!

Wenn man das hört, dann beklagt sich auch der linkeste aller Linken nicht mehr über irgendwelche Abhörmethoden, sondern sieht diese als notwendig an, sofern ihm die möglichen Opfer nicht egal sind! Sich über darüber zu beschweren, selbst aber außerhalb der Reichweite zu sein, ist ja ein leichtes!

Als ich mir die Dienstwaffe anschauen durfte staunte ich nicht schlecht, als ich die Hohlspitzgeschosse sah! "We are shooting to kill not to hurt" war die klare Erklärung! Aber bei uns kommt ein Polizist in größte Probleme wenn er des nächtens einen Einbrecher im Dunkel in bei einem Einbruch erschießt! Ist halt "Berufsrisiko"! Natürlich nicht erstrebenswert, aber wundern sollte sich der EInbrecher nicht!

Aber das ist nun so OT, dass wir es besser lassen! :roll:
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