Von UPC zurücktreten?

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bfb
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Von UPC zurücktreten?

Beitrag von bfb » 17.12.2010, 13:51

Der neue Internetanschluss wurde vor kurzem eingerichtet. Das Produkt des ISP wurde mit bis zu 20 Mbit beworben. Nachdem der Anschluss hergestellt war, konnte ich das erste Mal die Bandbreite testen. Tatsächlich komme ich maximal auf ein Viertel der beworbenen Bandbreite. Wie sehen meine Möglichkeiten aus vom Vertrag zurückzutreten?

AGB:
Bei Fernabsatzgeschäften haben Sie kein Rücktrittsrecht, wenn wir mit der Ausführung
der Dienstleistung vereinbarungsgemäß innerhalb von 7 Werktagen ab Vertragsabschluss
begonnen haben.
Bestellbestätigung:
Beachten Sie, dass Verbraucher innerhalb einer Frist von sieben Werktagen von einem im Fernabsatz geschlossenen
Vertrag zurücktreten können. Die Rücktrittsfrist beginnt mit dem Tag des Vertragsabschlusses zu laufen, wobei
Samstage nicht als Werktage gelten. Es gilt das Datum des Poststempels.
Das Rücktrittsrecht besteht jedoch nicht, wenn mit der Ausführung der Dienstleistung vereinbarungsgemäß
innerhalb von sieben Werktagen begonnen wird.
Die Ausführung wurde somit begonnen, aber das Produkt kann ich erst seit kurzem testen. Gehe ich davon aus dass man bei ISPs allgemein nur die Katze im Sack kaufen kann?

Ich meine mal, dass zumindest die Hälfte der Bandbreite sollte schon drin sein. Von den ganzen 18, 19, 20 MBit bin ich sowieso nie ausgegangen. Ich bin jedoch aufgrund der höheren Bandbreite gerade zum teueren Anbieter gewechselt ... Zu erwähnen ist noch dass die Herstellung ca. einen Monat gedauert hat. Somit bringt die Regelung mit den sieben Tagen nichts, wenn nur der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und nicht das Datum der erbrachten Dienstleistung gilt.

Den technischen Support habe ich angerufen. Die Bandbreite sollte demnächst erhöht werden (wäre aber immer noch nicht die Hälfte). Die Leitungsdämpfung ist anscheinend viel zu hoch so dass die 20 MBit nie erreicht werden können.

Interessant ist das Detail, dass die nächste Vermittlungsstelle ca. 100 m Luftlinie entfernt ist. Liegt es an den alten Leitungen? Die Leitungen gehören der TA soweit ich weiß (auch bis ins Haus). D.h. ich könnte die Leitungen im Haus nicht selbst durch neuere ersetzen? Was würde das kosten damit die TA die Leitungen erneuert?

Azby
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Beitrag von Azby » 17.12.2010, 14:30

Das Problem ist die Technik, nicht der Wille des Betreibers.
Du hast offensichtlich Take it max genommen, das "bis zu" 20 Mbit/s hergibt.
Das Problem daran ist eben gerade, dass durch die Leitungen bzw. durch die Distanz zum Wählamt (kurz durch die physikalischen Grenzen der DSL-Technik) keine allgemeine Bandbreite garantiert werden kann. Sofern möglich, werden dir aber auf deinen Anschluss 20 Mbit/s geschalten, was nach Abzug von Overhead real ohnehin "nur" ca. 17 Mbit/s wären. Wenn du schreibst, du hast bekommst bei Speedtests ein Viertel (das wären 5 Mbit/s Durchsatz), kann man davon ausgehen, dass du ca. 6 Mbit/s geschaltet bekommen hast. Jetzt kann es natürlich sein, dass zu Beginn die Leitungskapazität erst ermittelt werden muss. Zumindest bei der TA wird es so gehandhabt, dass innerhalb der ersten Tage nachdem der Anschluss hergestellt wurde die Bandbreite immer weiter erhöht wird, bis Leitungswerte erreicht werden, die gerade noch eine stabile Verbindung gewährleisten können. Ab dieser Bandbreite wird dann aufgehört mit der Erhöhung und du erhältst eben diese Bandbreite dauerhaft auf deinen Anschluss geschaltet.
Dein Rücktrittsrecht nach §5e KSchG (Fernabsatzrücktritt, also Rücktritt von Verträgen, die über Internet, Telefon udgl. geschlossen wurden) kannst du 7 Werktage nach Vertragsabschluss ausüben und musst dafür auch keine Gründe nennen, wie UPC dir richtig mitgeteilt hat. Sollte mit dem Erbringen der Dienstleistung bereits innerhalb von 7 Werktagen begonnen werden, kannst du ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zurücktreten. Nachdem die 7 Werktage aber mittlerweile ohnehin längst abgelaufen sind, besteht dein Rücktrittsrecht nicht mehr. Nachdem auf den Vertrag 12 Monaten MVD bestehen, bist du jetzt die nächsten 12 Monate "dabei". Auch wenn das jetzt vielleicht kein großer Trost ist: da es sich um eine technische Einschränkung handelt, hättest du bei einem anderen Anbieter auch nicht mehr bekommen - aber vermutlich eine niedrigere Grundgebühr gezahlt (zB aonkombi um 19,90€ für "bis zu" 8 Mbit/s). Ein gesondertes Rücktrittsrecht, weil die 20 Mbit/s nicht erreicht werden, steht dir übrigens nicht zu. Insofern ist die Bestimmung im Tarif "bis zu 20 Mbit/s" bei best effort hinreichend genug bestimmt - wenn nicht mehr möglich ist, hat der Kunde Pech gehabt und bekommt, was halt möglich ist.
Wann hast du den Vertrag denn geschlossen bzw im Internet bestellt?

bfb
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Beitrag von bfb » 17.12.2010, 15:04

Jap, Take it Max.

Die Distanz zur nächsten Vermittlungsstelle ist gering (100 m Luftlinie). Die Distanz zur Hauptvermittlungsstelle (aka Wählamt) beträgt ca. 1,5 km (Straßenverkehrsnetz).

Die Bandbreitenangaben von dir sind genau geschätzt!

Der Techniker hat nach meinem Anruf die Bandbreitenerhöhung vorgenommen. Jedoch sollten nicht mehr als 9 Mbit drinnen sein, da ansonsten das Modem nicht stabil läuft.

Ja, der Provider kann nichts dafür. Aber genau die Grundgebühr ist es nun was mich ein bisschen ärgert. Bei Tele 2 wären es nur 17,90 (aber mit 24 Monaten MVD). Das Rücktrittsrecht hilft mir hier überhaupt nicht und das Problem ist, dass man das Ergebnis erst sieht nachdem alles schon fixiert wurde. Ich hab mir schon gedacht, dass man hier nichts mehr ausrichten kann. Ich glaub ich muss mich mit meinen 5 (oder 9) Mbit glücklich schätzen, dass ich sie überhaupt habe. Es könnte auch 1 sein und ich könnte nichts machen. Aber ich habe mir halt mehr erwartet, da es auch mitten in der Stadt und nicht weit weg am Land ist.

Im Internet bestellt: 21.11.
Vertrag geschlossen (Bestellbestätigung versandt): 30.11.

Interessant ist auch der enorme Unterschied zwischen Kabel- und Festnetzanbindung. Bei der Kabelanbindung gäbe es solche Probleme nicht ...

Also im Haus die Leitungen wechseln spielt sich nicht bzw. was könnte ich anderes machen um die Qualität zu heben? Ja ich weiß es kann zig Gründe geben warum die Leitungsdämpfung so hoch ist.

Azby
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Beitrag von Azby » 17.12.2010, 15:57

Über Kabel würde dieses Problem tatsächlich nicht bestehen, da hättest du nur das Risiko, dass an deinem Knoten zeitweise eine zu starke Auslastung herrscht - aber selbst das halte ich für unwahrscheinlich... Aber wie du schon sagst, die Gedanken darüber machen keinen Sinn, da Take it max eben nur über DSL möglich ist.
Prinzipiell könntest du natürlich die Leitung bei dir zu Hause in deiner eigenen Wohnung austauschen, das wird den Unterschied aber kaum ausmachen. Es wird wohl eher an der Leitung vom Wählamt zu dir (letzte Meile) liegen - die könnte nur die Telekom austauschen.
Die letzte Möglichkeit, die aber wiederum wohl nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein wird: Die Distanz zwischen Wählamt und Modem so kurz wie möglich halten... Wenn du also beispielsweise mehrere Telefondosen hast, kannst du das Modem an der ersten Dose anschließen. Die nächste Frage ist natürlich, wie groß die Distanz tatsächlich ist (verlegtes Kabel). Das Kabel muss ja nicht zwangsläufig dem kürzesten Straßenweg folgen. Wenn du vorsichtshalber 50% dazurechnest, kommst du auf 2,25 km - da könnten technisch durchaus 14 Mbit/s (über ADSL2+) möglich sein. Es scheint also tatsächlich an der Leitung zu liegen.
Kannst du denn mit dem Modem, das du von UPC bekommen hast, die Leitungswerte (Dämpfung, Rauschabstand) ausmessen?

ray81
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Beitrag von ray81 » 17.12.2010, 16:04

bfb hat geschrieben:Gehe ich davon aus dass man bei ISPs allgemein nur die Katze im Sack kaufen kann?
Die Bandbreite betreffend könnte man das so sagen, es müssen aber zumindest 144 kBit/s erreicht werden!

Das mit der Bandbreite ist so eine Sache, wie Azby schon erwähnt hat, es sind nur bis zu 20 Mbit/s - Breitband ist es in Österreich schon ab 144 kBit/s ... selbst wenn man es erst ab 1 Mbit/s Breitband nennen dürfte, wäre dir nicht geholfen, denn du bekommst ja "nur" 9 Mbit/s statt der 20 Mbit/s ... das bedeutet, nach der momentanen Lage, "muss" der Kunde mit dem leben, was tatsächlich rüberkommt, sofern es zumindest 144 kBit/s hat ... Fakt ist, von Inode ist TakeIt max schon das günstigste Produkt mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.

"Die tatsächlich erreichbare Bandbreite hängt von den physikalischen und technischen Merkmalen der Teilnehmeranschlussleitung ab."
Damit sind sie rechtlich auf der sicheren Seite, solange sie 144 kBit/s gewährleisten.

Ich sehe keine Chance, aus dem Vertrag zu kommen, es bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als die 12 Monate MVD hinter dich zu bringen und dann einen anderen Anbieter zu suchen - oder weiter zu bleiben.
Gruß Ray

ChristianWien
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Beitrag von ChristianWien » 18.12.2010, 12:52

@bfb
... konnte ich das erste Mal die Bandbreite testen.

Da wäre es interessant zu wissen, WIE bzw. über welche(n) Speedtest-Server du dies getestet hast.
Zu viele wissen nämlich gar nicht, wie man einen korrekten Speedtest macht bzw. ob das angezeigte Ergebnis überhaupt sinnvoll ist.
Es gibt nämlich immer wieder Speedtest-Server, die (mitunter temporäre) Anbindungs- oder Konfigurationsprobleme haben und dadurch falsche, zu niedrige Werte ermitteln.


D.h. ich könnte die Leitungen im Haus nicht selbst durch neuere ersetzen?

Offen läßt du leider, wem das Haus gehört.
Auch als Mieter kannst du problemlos - auf deine Kosten - eine neue Leitung von deiner Wohnung bis zum Post-Endverschluß einziehen lassen.
Wenn dabei die bestehende Verrohrung verwendet werden kann, dann halten sich die Kosten in Grenzen.
Wenn natürlich eine neue Verrohrung und Stemmarbeiten notwendig sind, dann wird es natürlich teurer und darfst du dies als Mieter nicht ohne Zustimmung des Hauseigentümers/Vermieters machen.
Offen ist dabei aber, ob tatsächlich deine Hausinstallation das Problem ist oder das Problem das in dein Haus führende Postkabel ist.
Im letzteren Fall würden neue Kabel in deine Wohnung nichts bringen.

Man könnte aber auf dem Postkabel vielleicht ein "besseres" Adernpaar finden, was aber die TA für Konkurrenten wie UPC/Inode wohl nur sehr ungern machen wird.

bfb
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Beitrag von bfb » 22.12.2010, 17:43

Die Leitung wurde wie mit dem Support besprochen auf 9 Mbit erhöht. Real werden diese aber selten/nie erreicht. Ab und zu hatte ich 7 Mbit, aber das auch nur sehr kurzfristig. Meistens ist es so um die 5 Mbit.

Hier die Messwerte:
BildBildBild

@Azby:

Das Internet hängt schon auf der ersten Dose. Das Kabel bis dorthin ist aber gestückelt. Ich glaube aber auch nicht, dass es so viel ausmachen wird.

@ChristianWien:

speedtest.net (mehrere Server) und http://www.upc.at/internet/speedtest/

Die Tests wurden mehrfach hintereinander sowie zu unterschiedlichen Tageszeitpunkten/Tagen durchgeführt.

Die Zustimmung des Hauseigentümers wäre kein Problem. Fraglich ist nur ob die letzten Meter Schuld daran sind. Eventuell hab ich mir überlegt das Modem direkt bei der Hausleitung anzuschließen um das Kabel ins Hausinnere auszuschließen.

Wo/was ist mit Postendverschluss gemeint? Der Postkasten?

Was meinst du mit "besseres" Adernpaar? Die verschiedenen Leitungen ins Hausinnere? Oder vom Postkasten aus?

Azby
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Beitrag von Azby » 22.12.2010, 17:56

Da ist bei momentaner Konfiguration im Download schon das Maximum aus der Leitung geholt worden (3dB SNR). Direktes Anschließen an der Leitung könnte natürlich ein bisschen was bringen - vielleicht sind auch nur die "gestückelten" Teile der Leitung schuld - kann schon sein, wenn hier Probleme bei den Verbindungen der Kabeln bestehen.

ChristianWien
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Beitrag von ChristianWien » 22.12.2010, 20:05

@bfb
speedtest.net (mehrere Server) und http://www.upc.at/internet/speedtest/
Diese Speedtest-Seite gehört zu jenen, die ich gerade NICHT empfehlen würde.

Ich würde folgende Speedtest-Seiten empfehlen:

http://speed.cablelink.at/ von der Salzburg AG.
Dabei kann es aber leider immer wieder gelegentliche (Kapazitäts?)Probleme geben, wobei dann - insbesondere hohe Anbindungen deutlich zu geringe Werte erzielen.

Deswegen empfehle ich einen weiteren Test über http://speedtest.net/.
Dort sind leider die Wiener Speedtest-Server der Telekom seit längerer Zeit defekt und bringen nur unbrauchbare Werte, aber die Server von Linz (Liwest), Graz und Salzburg (entspricht dem zuvor angegebenen Server!) liefern (für Österreich) sehr aussagekräftige und zuverlässige Werte.

Natürlich ist es auch ratsam, mehrere Tests zu unterschiedlichen Zeiten zu machen.
Wo/was ist mit Postendverschluss gemeint? Der Postkasten?
Postendverschluß ist der "Verteilerkasten", wo das Erdkabel der Post endet und wo auch die einzelnen Wohnungsleitungen zusammengeführt werden.
Die Post schaltet dann nach Bedarf die richtige Wohnungsleitung auf das vom Wählamt bzw. Hauptverteiler durchgeschaltete Adernpaar des Postkabels.
Postendverschlüsse gibt es von ca. DIN-A4 Größe (mitunter nur mit 4-Kantschloß "gesichert") bei Altbauten, die mitunter mit mehreren Kabeln versorgt werden bis zu neuzeitlichen Dimensionen, die in etwa einem großen Elektroverteilerkasten entsprechen.
Was meinst du mit "besseres" Adernpaar?
Damit meine ich das Postkabel.
Üblicherweise sind nicht alle Adernpaare qualitativ gleich.
Vor allem Adernpaare, die einen größeren "Abstand" zu anderen, genutzten haben, sind meist besser und es spielen auch Kabelalter/-qualität sowie eventuelle Probleme bei der Installation (Beschädigung bei Grabarbeiten, schlechte Muffen etc.) eine große Rolle.
Die Telekom ist aus strategischen Gründen gerne bestrebt, die besten Adernpaare für ihre eigenen DSL-Angebote zur reservieren, doch haben auch alternative Anbieter Anspruch auf eine gute Qualität der Adernpaare, für die sie schließlich auch Miete an die TA zahlen müssen, doch kann es mitunter schwierig und langwierig (besonders für den betroffenen Kunden) sein, dies auch durchzusetzen.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 02.01.2011, 21:42

ChristianWien hat geschrieben:Die Telekom ist aus strategischen Gründen gerne bestrebt, die besten Adernpaare für ihre eigenen DSL-Angebote zur reservieren, doch haben auch alternative Anbieter Anspruch auf eine gute Qualität der Adernpaare ...
In der Theorie gebe ich dir recht, aber in der Praxis habe ich anderes beobachtet: Ein TA-Techniker kam für einen Neuanschluss (ein TA-Anschluss), ist am Postendverteiler gestanden, hat durchgemessen, welches Adernpaar "frei" ist und hat es genommen. Punkt.

Bei Neubauten wird es wohl egal sein, bei Altbauten wird kaum ein Adernpaar frei.

Wenn meine Theorie völlig falsch ist, bitte mich zu korrigieren.

Grüße
Stefan

anton
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Beitrag von anton » 02.01.2011, 22:01

aufgrund Deiner Entfernung und Deinem gestückelten Kabel würde ich Dir empfehlen zu versuchen die Fritz.Box mal direkt im Keller am Telefonverteiler anzuschliessen.
Sprich: Kabel abzwacken und eine Dose zu Testzwecken dranhängen.

Ich hatte mit 1,5 km Abstand zum Verteiler eine 20.000er Leitung - also würde ich die bei Dir auch erwarten. Die Bilder mit dem ausgefranzten / gedämpften Signalen scheint das Problem zu zeigen. Nun gilt es raus zu bekommen, ob es ein Problem in "Deinem" Netz (Haus) ist oder ob es zw. DSLAM und Hausabschluss ist.

Andy

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