Telekom macht, was sie will?
Moderatoren: Matula, jxj, brus
Was heißt abgelehnt?
Du hast ja ein Recht auf eine Telekommunikationsverbindung.
Dass sich die Telekom (damals Post) ihre Kunden* selbst aussuchen konnte, war mal. Wenn es technisch möglich ist, muss die Leitung gelegt werden. Von wegen "es sind nicht genug Kunden, die eine Leitung wollen" - das können sie uninformierten Leuten erzählen...
* Mit Kunde meine ich in diesem Fall "Leitungskunde", sprich die Telekom legt dir eine Leitung. Kunde kannst du natürlich auch von Tele2, UPC etc sein...
Du hast ja ein Recht auf eine Telekommunikationsverbindung.
Dass sich die Telekom (damals Post) ihre Kunden* selbst aussuchen konnte, war mal. Wenn es technisch möglich ist, muss die Leitung gelegt werden. Von wegen "es sind nicht genug Kunden, die eine Leitung wollen" - das können sie uninformierten Leuten erzählen...
* Mit Kunde meine ich in diesem Fall "Leitungskunde", sprich die Telekom legt dir eine Leitung. Kunde kannst du natürlich auch von Tele2, UPC etc sein...
Danke, soetwas hab ich mir gedacht, war mir aber nicht sicher... Stimmt das sicher so? Ist es gesetzlich irgendwo verankert, dass die Telekom die Leitung verlegen muss, wenn ich es möchte? Technisch muss es ja möglich sein, die Nachbarhäuser rundherum haben ja eine Leitung, nur die neu errichten Wohnungen nicht.Azby hat geschrieben:Was heißt abgelehnt?
Du hast ja ein Recht auf eine Telekommunikationsverbindung.
Dass sich die Telekom (damals Post) ihre Kunden* selbst aussuchen konnte, war mal. Wenn es technisch möglich ist, muss die Leitung gelegt werden. Von wegen "es sind nicht genug Kunden, die eine Leitung wollen" - das können sie uninformierten Leuten erzählen...
* Mit Kunde meine ich in diesem Fall "Leitungskunde", sprich die Telekom legt dir eine Leitung. Kunde kannst du natürlich auch von Tele2, UPC etc sein...
Ich werd da morgen nochmal anrufen und ihnen meine Meinung sagen.
Hab nun auch Antwort vom Elektriker erhalten. Er wisse bereits von dem Problem und hat selbst versucht mit der Telekom zu sprechen, nur leider ohne Erfolg. Die Leitungen in den Wohnungen sind einwandfrei und laufen bis zur Grundgrenze, die können genutzt werden, alles andere ist jedoch Sache der Telekom.
Edit:
Ich kenn mich ja bei dieser Angelegenheit nicht wirklich aus, was fehlt jetzt eigentlich noch? Nur der Anschluss an der Grundgrenze ans Telefonnetz, oder wie? Das kann doch nicht so ein großes Problem darstellen, oder? Kann dies nur die Telekom machen?
Edit:
Ich kenn mich ja bei dieser Angelegenheit nicht wirklich aus, was fehlt jetzt eigentlich noch? Nur der Anschluss an der Grundgrenze ans Telefonnetz, oder wie? Das kann doch nicht so ein großes Problem darstellen, oder? Kann dies nur die Telekom machen?
Das ist der Universaldienst.zent hat geschrieben:Stimmt das sicher so?
Damit in einer Informationsgesellschaft niemand aufgrund seines Wohnortes (oder sonstigen Kriteriums) benachteiligt wird, muss auch auf einer einsamen Berghütte 20km vom nächsten Dorf entfernt eine Telefonleitung verlegt werden. An sonsten würde es Breitbandinternet nur in Großstädten geben bzw. am Land nur von einzelnen Firmen, die dafür entsprechende Entgelte verlangen würden.
Diesbezüglich relevant sind §§ 26, 27 TKG - siehe hier.
Noch etwas:
im TKG steht ja, dass der Anschluss eine bestimmte Qualität haben muss und vor allem auch, dass eine Frist für die erstmalige Bereitstellung gibt. Diese legt das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie fest, nur leider habe ich nichts dazu gefunden. Kann mir jemand sagen, wo ich diese Informationen finde?
im TKG steht ja, dass der Anschluss eine bestimmte Qualität haben muss und vor allem auch, dass eine Frist für die erstmalige Bereitstellung gibt. Diese legt das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie fest, nur leider habe ich nichts dazu gefunden. Kann mir jemand sagen, wo ich diese Informationen finde?
-
- Foren-Bewohner
- Beiträge: 235
- Registriert: 21.07.2008, 11:32
Schau dich in der Zwischenzeit um eine Alternative um.
Die TA Mühlen mahlen anders (sehr langsam), vor allem, wenns nicht den Standardweg geht.
Bei mir hats gute 5 Monate gedauert (da war aber die Leitung schon in der Strasse verfügbar), sie mussten "lediglich" einen Holzmast aufstellen.
Die werden jetzt sicher noch mit der Gemeinde wegen den Kosten rumdiskutieren, die ja anscheinend noch nicht bis zum Grundstück geht.
@Boy und digitale Lichtschalter:
In einer 0815 Wohnung ist so ein BUS System rausgeschmissenes Geld, damit man die 3 oder 4 Rollos (falls überhaupt elektrisch vorhanden) und die 5 Lichtschalter zentral steuern zu können.
Die TA Mühlen mahlen anders (sehr langsam), vor allem, wenns nicht den Standardweg geht.
Bei mir hats gute 5 Monate gedauert (da war aber die Leitung schon in der Strasse verfügbar), sie mussten "lediglich" einen Holzmast aufstellen.
Die werden jetzt sicher noch mit der Gemeinde wegen den Kosten rumdiskutieren, die ja anscheinend noch nicht bis zum Grundstück geht.
@Boy und digitale Lichtschalter:
In einer 0815 Wohnung ist so ein BUS System rausgeschmissenes Geld, damit man die 3 oder 4 Rollos (falls überhaupt elektrisch vorhanden) und die 5 Lichtschalter zentral steuern zu können.
-
- Foren-Bewohner
- Beiträge: 235
- Registriert: 21.07.2008, 11:32
SAT ist keine Alternative.Boy2006 hat geschrieben:Wenn keine UMTS Vebrindung verfügbar ist bleibt Sat und das ist auf kurze dauer zu Teuer.Schau dich in der Zwischenzeit um eine Alternative um.
Ich meinte eher Funkinternet (die Antenne kann man günstig gebraucht kaufen) oder einen mobilen Internetzugang von einem MObilfunkbetreiber.
Hab jetzt Internet2Go von Drei gekauft, funktioniert (fast) einwandfrei, als Übergangslösung zufriedenstellend. Für mich stellt sich nun nur die Frage, wie ich bis Ende Oktober durchkommen soll mit 2 GB, hab jetzt in einer Woche schon 700 MB verbraucht. Einen Drei-Vertrag abschließen und 2 Jahre lang binden wegen den paar Monaten ist auch nicht gerade sinnvoll, 20 Euro pro GB zu zahlen jedoch auch nicht. Weiß jemand einen Ausweg?
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste